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Unnachgiebigkeit? Und Unerbittlichkeit. D 960 von 1947, die CD enthält danach noch die Händel-Variationen von Brahms (rec. 1948)Ja, ihre Spiel ist wiederholt eine Grenzerfahrung welche situativ auch „too much“ sein kann ….
Ich bin bei Yudina noch nicht weit, aber bisher stets fasziniert – so auch heute weider! Kann mir schon vorstellen, dass es einem mit ihr so ergehen kann. Bei Dir eher je nach Repertoire oder nach eigener Befindlichkeit? Das ist ja auch nochmal eine Unterscheidung (also Feinbergs Bach muss ich sicher nicht in jeder Stimmung hören, Richters Händel muss ich aber eigentlich gar nie mehr hören – glaub ich zumindest heute, aber irgendwann nehme ich wieder einmal einen Anlauf und die Annahme darf dann natürlich gerne revidiert werden, wenn das angezeigt ist). Ich bin gerade völlig offen und höre einfach einiges bzw. über die kommenden Tage/Wochen ev. die ganze Box mal durch, auch um etwas ein Gefühl zu kriegen für Yudinas Spiel. (Wobei Klavier solo sehr gut geht, die Box aber auch Konzerte enthält, die ich teils schon mal anhörte, momentan aber eher überspringen werde.)
Inzwischen läuft eine dritte CD aus der Box. Ich springe gerade etwas nach Repertoire, Bach war CD 1, Schubert/Brahms CD 14, jetzt CD 5 mit einem Mozart-Programm: die Dupont-Variationen KV 573 (rec. 1948), die Fantasien KV 475 und KV 397 (rec. 1951), das Adagio KV 540 und das Kondo KV 511 (vermutlich beide rec. 1963, zum ersteren steht nichts und das Layout ist nicht ganz eindeutig), und zuletzt die Sonate KV 533 (rec. 1964).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/QkgBj0Q0Oiw?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> Unnachgiebigkeit? Und Unerbittlichkeit. D 960 von 1947, die CD enthält danach noch die Händel-Variationen von Brahms (rec. 1948)
Ja, ihre Spiel ist wiederholt eine Grenzerfahrung welche situativ auch „too much“ sein kann ….
Ich bin bei Yudina noch nicht weit, aber bisher stets fasziniert – so auch heute wieder! Kann mir schon vorstellen, dass es einem mit ihr so ergehen kann. Bei Dir eher je nach Repertoire oder nach eigener Befindlichkeit? Das ist ja auch nochmal eine Unterscheidung (also Feinbergs Bach muss ich sicher nicht in jeder Stimmung hören, Richters Händel muss ich aber eigentlich gar nie mehr hören – glaub ich zumindest heute, aber irgendwann nehme ich wieder einmal einen Anlauf und die Annahme darf dann natürlich gerne revidiert werden, wenn das angezeigt ist) …..
Bei ihrem sehr prägnanten Vorgehen die Frage meiner Befindlichkeit (ähnlich wie bei Tatiana Nikolayeva) …. Feinberg`s Bach habe ich sehr verinnerlicht (daher kommt der Wunsch nach einem Wiederhören immer „richtig“), bei Sviatioslav Richter ist mein Bedarf primär Richtung Schubert, Schumann, Chopin und Bach gerichtet ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Frühschicht mit dem Suske Quartett …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Wiederholt ist Klaus Tennstedt – wie auch hier – eine Bank …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Fruchtbarer Besuch von Günter Wand im Süden (aka München) …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Jetzt mit tiefer Freude auf in den „tonbefreiten“ CC mit vielen bunten Charts/Analysen und einem trefflichen Soundtrack @home …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bin wieder bei Yudina – CD 2 aus der Box mit den Goldberg Variationen dann ein andermal, es läuft CD 3 mit ein paar Präludien und Fugen aus dem ersten Buch des Wohltemperierten Klaviers, der Chromatischen Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903, dem List-Arrangement von Präludium und Fuge a-Moll BWV 543, dem Präludium fis-Moll BWV 883 und der Toccata c-Moll BWV 911. Die letzten beiden Stücke stammen von 1936, die anderen aus den Jahren 1948-55.
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gypsy-tail-wind <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/QkgBj0Q0Oiw?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> Unnachgiebigkeit? Und Unerbittlichkeit. D 960 von 1947, die CD enthält danach noch die Händel-Variationen von Brahms (rec. 1948)
Ja, ihre Spiel ist wiederholt eine Grenzerfahrung welche situativ auch „too much“ sein kann ….
Ich bin bei Yudina noch nicht weit, aber bisher stets fasziniert – so auch heute wieder! Kann mir schon vorstellen, dass es einem mit ihr so ergehen kann. Bei Dir eher je nach Repertoire oder nach eigener Befindlichkeit? Das ist ja auch nochmal eine Unterscheidung (also Feinbergs Bach muss ich sicher nicht in jeder Stimmung hören, Richters Händel muss ich aber eigentlich gar nie mehr hören – glaub ich zumindest heute, aber irgendwann nehme ich wieder einmal einen Anlauf und die Annahme darf dann natürlich gerne revidiert werden, wenn das angezeigt ist) …..
Bei ihrem sehr prägnanten Vorgehen die Frage meiner Befindlichkeit (ähnlich wie bei Tatiana Nikolayeva) …. Feinberg`s Bach habe ich sehr verinnerlicht (daher kommt der Wunsch nach einem Wiederhören immer „richtig“), bei Sviatioslav Richter ist mein Bedarf primär Richtung Schubert, Schumann, Chopin und Bach gerichtet ….
Genau das meinte ich … es gibt Dinge, die gehen gar nicht (oder interessieren/packen einfach nicht) und dann gibt es eben die, die an sich schon gehen, aber nicht in jeder Stimmung. Nikolayeva nehme ich mir dann wohl nach Yudina vor (Homeoffice ist jüngst bis Ende April verlängert worden, typische Salamitaktik … aber die erlabubte Besucherzahl wird moderat erhöht, nicht ganz im Gleichschritt mit den wachsenden Fallzahlen, aber gut … ich will es eigentlich gar nicht mehr wissen!), in der Grinberg-Box ist mir zuviel Beethoven (der bekannte gesamte Melodiya-Zyklus und noch einige weitere CDs), danach steht mir z.B. der Kopf gerade auch eher nicht, aber die drei oder vier CDs aus der Yudina-Box liegen drin (die eine mit zwei Konzerten vielleicht dann auch mal noch – im Gegensatz zur Sofronitsky-Box, die wenn ich mich nicht täusche komplett aus Solo-Aufnahmen besteht, gibt es bei Yudina auch Kammermusik und Konzerte).
Und das ist jetzt übrigens gerade der gnadenlose Bach, den ich bestens gebrauchen kann (die Fuge in BWV 911!!!) – der von Feinberg wäre mir gerade zuwenig, wie soll ich sagen, kahl und brutal? Dina Ugorskajas WTC würde gerade auch passen.
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Ich bin bei Yudina noch nicht weit, aber bisher stets fasziniert – so auch heute wieder! Kann mir schon vorstellen, dass es einem mit ihr so ergehen kann. Bei Dir eher je nach Repertoire oder nach eigener Befindlichkeit? Das ist ja auch nochmal eine Unterscheidung (also Feinbergs Bach muss ich sicher nicht in jeder Stimmung hören, Richters Händel muss ich aber eigentlich gar nie mehr hören – glaub ich zumindest heute, aber irgendwann nehme ich wieder einmal einen Anlauf und die Annahme darf dann natürlich gerne revidiert werden, wenn das angezeigt ist) …..
Bei ihrem sehr prägnanten Vorgehen die Frage meiner Befindlichkeit (ähnlich wie bei Tatiana Nikolayeva) …. Feinberg`s Bach habe ich sehr verinnerlicht (daher kommt der Wunsch nach einem Wiederhören immer „richtig“), bei Sviatioslav Richter ist mein Bedarf primär Richtung Schubert, Schumann, Chopin und Bach gerichtet ….
Genau das meinte ich … es gibt Dinge, die gehen gar nicht (oder interessieren/packen einfach nicht) und dann gibt es eben die, die an sich schon gehen, aber nicht in jeder Stimmung. Nikolayeva nehme ich mir dann wohl nach Yudina vor …. und das ist jetzt übrigens gerade der gnadenlose Bach, den ich bestens gebrauchen kann (die Fuge in BWV 911!!!) – der von Feinberg wäre mir gerade zuwenig, wie soll ich sagen, kahl und brutal? Dina Ugorskajas WTC würde gerade auch passen.
Als Alternative die späten Bach Aufnahmen von Sviatoslav Richter ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja, da war ich ja immer wieder … das WTC als ganzes mag ich gerade nicht hören bzw. würde dann zu Ugorskaja gehen wollen. Aber dieses 4-CD-Set von Stradivari lief letztes Jahr immer wieder auszugsweise.
Jetzt bin ich mit Yudina in Kiev am 4. April 1954 – kein klanglicher Leckerbissen. Eine der erhältlichen Ausgaben davon sieht so aus wie oben, es gibt das Konzert aber auch in der Tube:
Bei mir läuft der zweite Teil, ab Schuberts D 960, weil eben, gerade lieber kein Beethoven … ev. morgen dann
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Einstimmung für eine Flucht in die Berge …. :
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Ergebe mich weiter hoffnungslos der Schönheit …. :
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Nach dem (negativen) COVID-19 Test …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)—
Bei mir weiter mit Maria Yudina: vorhin noch der Rest vom Konzert in Kiev 1954, jetzt eine CD mit Schumann (Fantasiestücke Op. 12 und der Vogel als Prophet, 1951/52) und Schubert (Forellenquinett mit Mitgliedern des Beethoven String Quartet untd Vladimir Khmenko am Bass).
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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