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Da sagst du was mit Bootleg-Territorium, das ist immer eine kleine Überraschungskiste bei Jazz in Britain und British Progressive Jazz. Da muss man eigentlich in jeden einzelnen Track reinhören, falls verfügbar.
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Da sagst du was mit Bootleg-Territorium, das ist immer eine kleine Überraschungskiste bei Jazz in Britain und British Progressive Jazz. Da muss man eigentlich in jeden einzelnen Track reinhören, falls verfügbar.Ich bin da eh gerne dabei … sammelte sowas (Unveröffentlichtes) ja jahrelang ziemlich intensiv … mit dem Ergebnis, dass ich das meiste nie hörte, drum beschränke ich mich inzwischen meistens auf das, was offiziell rauskommt, was ja in den letzten Jahren ordentlich viel ist (Resonance, Elemental, Jazz in Britain usw.). Ich bezog meine Bemerkung den Sound, der aber sehr okay ist, v.a. konstant (bei alten Bootlegs gibt es immer mal wieder Leier-Effekte oder Bänder, die gegen Ende immer schlechter klingen oder sowas). Hier hat ja Spike Wells mit „his trusty ghetto-blaster portable tape machine“ aufgenommen … und ich finde den (nachbearbeiteten) Sound dafür echt gut, man hört alle Instrumente, nicht zuletzt den Bass, der bei solchen Aufnahmen ja in der Regel als erster verschwindet.
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Paolo Radoni – Hotel LoveLiebe zum Hotel, im Hotel, wie ein Hotel… was auch immer, mehr John Ruocco Nachlese/Gedenken… Damals, als ich es neu hatte, war ich irgendwie enttäuscht, im Vergleich zu späteren Radoni Alben, aber wenn ich es jetzt mit diesem ersten Eindruck und einem Focus auf Ruoccos drei Soli hört, ist es wirklich schön…
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.…nun ja, das ist erst einmal auf grund des gesangs gewöhnungsbedürftig aber abseits davon hat es fantastische momente, z.B. in „I want you“ oder in „something“ wo mir dann sogar der gesang gefällt. beatles songs teilweise im , verzeihung, smooth-jazz gewand, klasse…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Lester Young – The President (Volume Three Of Six)es ist wahrscheinlich völlig wahnsinnig, sich diese Musik – Lester Young, Birdland im April 1952 – heute noch auf diesen Boris Rose LPs zu kaufen… then again: die Platte funktioniert als Album ziemlich gut, der Sound ist sehr ok, und auch die Band mit Wynton Kelly und Jesse Drakes ziemlich super… Evensmo schreibt hierzu, dass Drakes selten so gut geklungen hat… und er ist hier in der Tat ziemlich stark…
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.im ersten umlauf, auch wenn es lauter abgemischt daher kommt, man kann ja runter pitschen, ist das schon arg spannend und die referenzen liegen klar auf der hand….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlottaauch wenn es lauter abgemischt daher kommt, man kann ja runter pitschen
ich weiß nicht, @hurley meint vielleicht was anderes? mir geht es auch öfter so, dass neuere sachen, die aus der free-spiritual-ecke kommen, nochmal nachträglich in den grenzgelben bereich geschraubt werden, damit ein eindruck von rohheit und punk erzeugt wird. was so gegen nuancen und feinheiten geht, die ja durchaus live im spiel von amba drin sind… aber keine ahnung, sie wird das mitentschieden haben.
gestern bei mir noch das album, das pharoah sanders zum kleinen theresa-label gebracht hat:
eine schöne zusammenarbeit von zweien, die sich sehr gut kannten, sanders war aber noch bei arista und ist hier als „friend“ bzw. als ensemble von schuhen, kappe und saxofon repräsentiert… wildes programm, smoothes geglitzer, sanders-quartett-banger, dann nochmal 9 minuten über einen sam-cooke-song im duo…
klingt auf der sanders-theresa-box viel besser als auf der cd, die ich habe (und eigentlich ist schon die aufnahme zu hell und zu sehr späte 70er) – aber mich ärgert, dass da ein track fehlt (eine hübsche solo-extase von kelly über „sweet georgia brown“), nur weil sanders da nicht mitspielt. also behalte ich die cd.
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Alec Dankworth – Spanish Accents--
linda may han oh, strange heavens (2025)
ganz neu. ich mag die seltene kombination tp-b-dm ja ausgesprochen gerne und mag hier vor allem akinmusire, aber die ganze anlage kommt mir sehr entgegen: viel reines playing auf post-m-base-grundlage, weshalb ich bei der leaderin nicht selten dave holland im ohr habe. schön aufgenommen ist das auch noch. „skin“ von geri allen habe ich nicht wiedererkannt, am ende gibt es noch eine highlight-ballade („just waiting“ von melba liston).
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…endlich kann auch ich diese sternstunde auf dem geliebten medium genießen und das trotz des singsangs, der mich gelegentlich ja schon stört, mir hier aber als integraler bestandteil unverzichtbar erscheint. gerade auf seite 2, ertappe mich beim mitsingsang
……
erachte das hochgedrehte auf „sun“ allerdings als notwendig, würde das im hintergrund spielende wohl im moment nicht wirklich wahrnehmen….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!jetzt schnell das hier:
nduduzo makathini, zwelakhe-duma bell le pere und kabelo mokhatla mit einer art kurzfassung des letzten blue-note-albums (plus elektronik).
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@lotterlotta: genau das von @vorgarten angesprochene meinte ich. natürlich kann man sich das auch schön hören aber mir ist das oft zu „breit“ oder fett nach vorne gemischt. da gehen feine nuancen verloren.
höre gerade:
DAN ROSENBOOM- Absurd In The Anthropocene
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Well...you like flowers and I like liqour
Paul Quinichette – Moodsdas Cover konnt ich irgendwie trotz der mittelguten Kondition der Platte nicht stehenlassen… Quinichette ist hier mit seltsamen Septettbesetzungen zu hören: Tenorsax, Flöte, Klavier und Bass gibt es immer, allerdings verschiedene Leute, neben Quinichette sind das Sam Most oder Herbie Mann, Sir Charles Thompson oder Jimmy Jones (beider super hier) sowie Paul Chambers (einer seiner ersten Gigs) oder Al Hall… auf der A Seite werden die vier Instrumente ergänzt um ein Trio von Perkussionisten (Conga, Bongo, Timbales), auf der B Seite um zwei Gitarristen und Schlagzeug… erarbeitet hat dieses Konzept Quincy Jones, einer seiner ersten Produzentenjobs – in den Grenzen, in denen es 1954 schon Produzenten gab… und ja: es funktioniert tatsächlich sehr gut als Album, ein kleines bisschen wie Bossa Nova Soul Samba von Ike Quebec einige Jahre später aber swingender und fluffiger…
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.vorgarten
linda may han oh, strange heavens (2025) ganz neu. ich mag die seltene kombination tp-b-dm ja ausgesprochen gerne und mag hier vor allem akinmusire, aber die ganze anlage kommt mir sehr entgegen: viel reines playing auf post-m-base-grundlage, weshalb ich bei der leaderin nicht selten dave holland im ohr habe. schön aufgenommen ist das auch noch. „skin“ von geri allen habe ich nicht wiedererkannt, am ende gibt es noch eine highlight-ballade („just waiting“ von melba liston).
…so neu, dass es nur über bandcamp zu bekommen ist!? als vinyl bleibt es wohl ein träumchen! werde es bei gelegenheit auf bandcamp anhören…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!@lotterlotta: Vinyl und CD wird es von Strange Heavens nicht geben. So wie alle Veröffentlichungen von Biophilia erscheint das Album als Biopholio.
Biophilia RecordsPoly Vinyl Chloride, better known as PVC, has a long history used in a wide range of building materials from pipes to wall and floor coverings. Durability and economical up front costs are it’s primary functional advantages. In terms of sustainability, the PVC controversy is centered primarily around the health related concerns for workers during the manufacturing phase of the products, environmental release of toxins during production, as well as the release of toxics from products when they burn.
PVC is a plastic non grata among environmentalists, because of concerns about dangerous emissions during its production and—if burned—its disposal. (One LP manufacturer the Lantern spoke with talked about experimenting with bioplastic—but the switch to vegetable-based albums isn’t likely to happen any time soon.
In addition, an LP is about twice as heavy as a packaged CD, which translates into higher fuel usage for transportation.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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