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AutorBeiträge
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shepp / ørsted pedersen, looking at bird (1980)
endlich in einer vernüftigen ausgabe da, und die musik ist auf allen nur denkbaren ebenen erfolgreich. unglaublich, dass shepp in den drei tagen vorher auch noch mit abbey lincoln (GOLDEN LADY) und horace parlan (TROUBLE IN MIND) im studio war, alles lieblingsalben.
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shepp / ørsted pedersen, looking at bird (1980) endlich in einer vernüftigen ausgabe da, und die musik ist auf allen nur denkbaren ebenen erfolgreich. unglaublich, dass shepp in den drei tagen vorher auch noch mit abbey lincoln (GOLDEN LADY) und horace parlan (TROUBLE IN MIND) im studio war, alles lieblingsalben.
…bin da ganz bei dir, leider hat meine ein paar kleinere knackser….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!wer weiß warum, hier hatte ich einige male das gefühl, gleich müsste nina simone anfangen zu singen
der titel ist natürlich plakativ und intendiert eine verbindung zur musik von baden powell, sollte das peterson in deutschland verkaufbarer werden lassen? tatsächlich frage ich mich, warum brunner-schwer sie nicht zusammen eine platte hat machen lassen..
….der titel ist gut gewählt finde ich, das perlt so wunderbar leicht und schön dahin, da hätte ich gerne mit im club gesessen…und nun mal dies ganz selbstbewusst betitelte album hinterher
…..may be the best piano trio at this time, das ist alles so leicht und einfach klingend, die hätte man in drei schalldichte räume sperren können, trackliste hingelegt, startsignal per lichtsignal zu jedem stück, blindfold-recording sozusagen, hätte bestimmt alles gepasst… hab ich da ein fass ohne boden aufgemacht?? bis vor kurzem hatte ich nur eine peterson platte, „the president plays with the oscar peterson trio“….weil man ja mind. ein album von lester young haben sollte….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Neil Charles – Dark Days Quartet | Eine superbe Hommage an James Baldwin mit dem Drummer Mark Sanders, dem Pianisten Pat Thomas und dem Sänger (plus Loops) Cleveland Watkiss – aufgenommen im Oktober 2024 im Café Oto, zum zwei Monate nach dem 100. Geburtstag von James Baldwin, von dem die Worte und Textfetzen stammen: aus den Essays „Dark Days“, „The Price of the Ticket“, „The White Man’s Guilt“ alle zu finden im Band „Dark Days“, Penguin Modern #38: „I took the book everywhere: I became obsesses by Baldwin’s words. Travelling between gigs, when I was at home or away, I’d highlight lines and passages. Always in my pocket, I’d refer to it all the time.“ (Liner Notes). Über Watkiss sagt Pete Woodman, der das Album gemastered, sich um Design und Produktion kümmerte: „he recites, he declaims, he exhorts in such a strident manne; he lives and breathes Baldwin’s words with such intensity.“ – Vom ersten Eindruck her ein geradezu hypnotisches und phänomenales Album!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadas werde ich mir nachher auch mal in ruhe anhören, bin gespannt….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta(…) bis vor kurzem hatte ich nur eine peterson platte, „the president plays with the oscar peterson trio“….weil man ja mind. ein album von lester young haben sollte….
Unbedingt! Diese Aufnahmen müssten auf dieser sehr schönen CD enthalten sein.
Ich habe nie gezielt Oscar Peterson gehört und kenne ihn nur als sideman oder co-leader – dann aber auf echten Top-Alben, wie dem oben von Dir genannten und den (mindestens) zwei hervorragenden Alben, die Ben Webster mit ihm gemacht hat, Soulville und Ben Webster Meets Oscar Peterson. Bis Ende letzten Jahres hatte ich mich ja mit Coleman Hawkins, Lester Young, Ben Webster und Don Byas abgefüllt. Da läuft einem Oscar Peterson offenbar zwangsläufig über den Weg. Auf Coleman Hawkins Encounters Ben Webster ist er auch mit am Start. Vermutlich auch noch auf anderen Alben, die bei mir im Regal stehen. Irgendwas hat er wohl richtig gemacht.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)HENRY THREADGILL – Too Much Sugar for a Dime (Axion, 1993)
Too Much Sugar for a Dime sprengt jede Jazz-Schublade. Zwei Tubas, verzerrte Gitarren, Horn – alles tanzt durcheinander, wild, witzig und unberechenbar. Henry Threadgill jongliert mit Chaos und Struktur, mal luftig, mal spooky, mal funkig, mal afrikanisch getaktet. Bill Laswell sorgt durch seine Hand für einen Klangteppich, der die Exzentrik bündelt, ohne sie einzuschränken. Ein großer Wurf auf Axium, den ich allerdings erst vor einigen Jahren entdeckt habe.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Was ist das für ne Website? (Da ist nochmal der Discogs-Link fürs Bild reingerutscht.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJOE HENDERSON – Power To The People (1969)
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atom
HENRY THREADGILL – Too Much Sugar for a Dime (Axion, 1993) Too Much Sugar for a Dime sprengt jede Jazz-Schublade. Zwei Tubas, verzerrte Gitarren, Horn – alles tanzt durcheinander, wild, witzig und unberechenbar. Henry Threadgill jongliert mit Chaos und Struktur, mal luftig, mal spooky, mal funkig, mal afrikanisch getaktet. Bill Laswell sorgt durch seine Hand für einen Klangteppich, der die Exzentrik bündelt, ohne sie einzuschränken. Ein großer Wurf auf Axium, den ich allerdings erst vor einigen Jahren entdeckt habe.
…schade aus zwei gründen, nur auf cd und nur in den usa und japan zu haben bei discogs…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!redbeansandrice
gypsy-tail-windWas ist das für ne Website? (Da ist nochmal der Discogs-Link fürs Bild reingerutscht.)
danke, ist editiert! die website erklärt es besser und in viel mehr Detail, aber was Contemporary ein bisschen von, say, Riverside, Prestige, Blue Note und anderen abhob, ist, dass alles noch bis ca 1980 in eigenen Händen war, und es viel Arbeit mit dem bestehenden Katalog gab… weswegen es viele Versionen der Platten gibt, von denen die meisten super klingen, und die Erstausgabe nicht immer das letzte Wort hat…
Danke, sieht super aus … gerade zum ersten Kaffee den „about me“-Eintrag gelesen. Hatte natürlich keine Ahnung, wie das bei den verschiedenen Pressungen von Contemporary aussieht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadie website (hier nochmal der link) ist schon krass detailliert… aber wenn man wirklich ein Nachschlagewerk haben will, in der man jede Contemporary Platte nachgucken kann, dann muss es wohl so detailliert sein… damit Leute wie ich zu Hause mit ihren Contemporary Platten gucken können, woran sie sind…
Benny Carter – Swingin‘ The ’20sdas hier ist jetzt ein vergleichsweise langweiliger Fall für die Website, ich hab die erste und mutmasslich einzige Mono-Ausgabe…
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.Ich hab vorhin mal den Eintrag zu „Way Out West“ angeschaut (die erste Seite mit den US-Pressungen) – krass! (Da hab ich die Craft-Ausgabe mit den zusätzlichen Bonustracks, keine Ahnung ob die qualitativ was taugt, ich bin da ja echt kein Massstab.)
https://www.8481melrose.com/3530
Sehe ich das richtig, dass es erst zu zwei Platten („Arrival of Victor Feldman“ und „Way Out West“) solche Einzelseiten gibt? Besonders übersichtlich finde ich die Navigation nicht (aber die Gestaltung echt schön).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Elmo Hope Trioschreibt er ja auch selber, dass es nicht besonder übersichtlich ist… und ja, diese detaillierten Breakdowns gibt es nur für diese zwei Platten – aber man lernt daraus natürlich auch was über andere… mit dieser Seite konnte ich jetzt zB sehr schnell sehen, dass meine Platte Elmo Hope Platte aus dem Übergang von RCA zu Monarch stammt, also von Monarch gepresst ist, mit RCA Informationen durchgestrichen…
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.Runout/Deadwax-Info ist natürlich super hilfreich … ich hatte mal bei Atlantic (zwei Art Farmer Quartet Platten, Half Note und Sweden) anhand der Label* eine Spur (eine Original, eine 70er oder so erinnere ich), aber wie auf der Seite ja steht, ist das alles nicht so genau und oft wohl nicht eindeutig (und bei jedem Label wieder anders). Ein höchst verdienstvolles Unterfangen!
*) die sind in dem Fall auf BSNpubs recht ausführlich dokumentiert
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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