Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
Kenny Burrell, God Bless the Child (1971)
Hier hat das Geld zumindest schonmal für ein paar Celli und Sebesky-Arrangements gereicht. Lange nicht mehr gehört, das fließt alles sehr schön zusammen. Pete Turner hat dann irgendwann mal klargestellt, dass das Foto nicht in Vietnam, sondern in Hawaii nach einer Vulkan-Fotosafari aufgenommen wurde. Viele hatten so wie ich wahrscheinlich beim Cover und dem musikalischen Programm die Assoziation eines Antikriegs-Albums gehabt. Stimmt aber ja vielleicht auch.
--
Highlights von Rolling-Stone.deWerbungatom
Bist du zufällig beim Intakt Records Festival in Köln?Danke für den Hinweis. Das wird ein Pflichttermin.
--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dicklotterlotta
vorgarten@.lotterlotta Wieso grummelst du?
cd, oder?
Ach so, ja. Ein Needle Drop, aber als Dokument ist das ok, wenn man nicht an ein Original im guten Zustand herankommt. Ich kenne nicht allzuviele Hardbopalben von 1960, die so gut sind.
--
Milt Jackson – Plenty, Plenty Soulnichts gegen Milt Jackson, Horace Silver und Cannonball Adderley – die alle auf einem Album! – aber das erweiterte Soul Jazz Diplom haben hier überraschenderweise die Tenoristen, Lucky Thompson auf der B-Seite und, vor allem, Frank Foster auf der A-Seite
--
.
The Eddy House Quintet – Live At The Acoustic Cluba scene of Berts and Eddies, das hier ist das small group Plattendebut des damals etwa 22jährigen Kontrabassstudenten Bert Joris an seinem heimlichen Lieblingsinstrument, dem Flügelhorn… Leader Eddy House (eig. Edilbert Huys) hätte mit dem Foto auch wunderbar in den 70ern für Bayern München spielen können… das Baritonsaxophon, das in seinen Händen eher wie ein Tenor wirkt, verrät dann aber doch den Musikanten… wie sie das E-Piano und den elektrischen Bass in den „Acoustic Club“ im Antwerpener Stadtteil Merksem geschmuggelt haben, bleibt das Geheimnis der Musiker… und mit einem E-Piano konnte man sich auch 1979 nicht unendlich viel Hipness kaufen… aber eine ganze Menge dann doch.
--
.
Jack Sels – De Erfenisas scene of Berts and Eddies… De Erfenis heisst Das Erbe, die Big Band von Eddy House erinnert an den grössten Antwerpener Saxophonisten, sein Vorbild Jack Sels, ein weiterer Antwerpener Saxophonstar, Eddy de Vos spielt die Rolle von Sels…
während Eddy House dirigiert… das Album ist auf einem Schlagerlabel erschienen (link), aber es ist wirklich gut, keine Diskussion, Soli passen, Arrangements sind vom Meister, und das Coverdesign ist 1A…--
. -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.