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JAKOB BRO – Balladeering (Loveland Records, 2009)
Der erste Teil der Trilogie ist ein beeindruckendes Album. Jakob Bro schafft viel Raum für Lee Konitz und Paul Motian, während das Zusammenspiel mit Bill Frisell ebenfalls hervorragend gelingt. Es ist schwer zu sagen, aber Balladeering könnte mein Favorit in der inzwischen auf eine Tetralogie angewachsenen Reihe sein.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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redbeansandrice Bill Perkins – Remembrance of Dino’s wirklich ein wahnsinnig tolles Album, super aufgenommen – kaum zu glauben, dass das live in einer Pizzeria ist – und man hört überdeutlich, dass Perkins nicht verschlafen hat, was von 1956 bis 1986 im Jazz passiert ist… nebenher hab ich das Interview hier gelesen, frühe 80er, er lobt Chick Corea, Michael Brecker, Steve Gadd, Peter Erskine, das Comeback von Miles… entsprechend erkennt man auch nicht mehr soo deutlich, dass man es hier mit einem Tenoristen zu tun, der mal direkt von Lester Young herkam… ein bisschen noch im Ton, kaum mehr im Vokabular… hab meine ganzen späten Perkins Album rausgesucht, aber absichtlich mit dem angefangen, dass wohl das beste ist… am Ende des Interviews redet er kurz über Mariano, dass der in den 50ern Charlie Parkers Stil fast perfekt beherrschte, aber dann auch nicht versucht hat, das jahrzehntelang zu verbessern – weil das sowieso nicht geht – dass er sich stattdessen immer weiter entwickelt hat…
Das ist wirklich ein superbes Album! Hatte ich glaub ich vor Jahren schon mal empfohlen, als mir zufällig die CD-Ausgabe in die Finger kam. „Look for Your Own“ müsste ich vielleicht auch mal noch suchen
Ich kann’s mitnehmen, wenn ich es seh… Hab allerdings gerade kein Exemplar vor Augen…
Was die Jakob Bro Alben betrifft, find ich glaub auch Balladeering das tollste, oder Time… Jetzt gerade läuft hier endlich das neue John Zorn Album mit Julian Lage…
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.Welches der drei neuen John Zorn Alben mit Lage ;-)?
New Masada Quartet Vol. 3, Lamentations oder Her Melodious Lay?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Von Bro hab ich gerade das mit den letzten Motian-Aufnahmen aus dem ECM-Spezialangebot geholt – ausser dass das ja Ben Monder ist, nicht Jakob Bro, von dem ich nach wie vor gar nichts hab … so viel Musik und so wenig Zeit. Richtiges Jahresranking mit Alben krieg ich nicht hin … und bin auch nur so semi-glücklich, einen Album-Faden zu haben, der kein Jahresrückblick sein will, aber den machen wir trotzdem noch, oder? Können ja die Alben auslagern.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba:) New Masada Quartet Vol 3… Diese Gitarrenduos und Trios bringen mE die gemütliche Seite von Lage und/oder Frisell noch mehr heraus als sowieso schon, das find ich eher kontraproduktiv… New Masada Quartet ist hingegen ja quasi das Lage Trio plus John Zorn als Anheizer, das tut Lage extrem gut, und live wie auf dem Album funktioniert das natürlich nochmal besonders gut.
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.Ich bin von dem New Masada Quartet sehr angetan, das Debüt hatte mir bereits sehr gefallen. Von Ben Monder habe ich nur sein Gastspiel bei Motian (Garden of Eden) und sein eigenes Album Amorphae. Klar, ein echter Jahresrückblick sollte auf jeden Fall noch stattfinden, schaffe ich aber aus Zeitgründen nicht vor Mitte Januar.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...New Masada wollte ich auch längst mal antesten – Vol. 3 also als Tipp? Die beschauliche Seite frustriert mich bei Lage ja seit Anbeginn immer etwas, weil ich ihn live so anders erlebte als auf den Alben…
„Amorphae“ meinte ich natürlich – war zu faul, den Titel hervorzusuchen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJAKOB BRO – Time (Loveland Records, 2011)
Eine besondere Facette zeigt das schlagzeuglose Quartett, das durch den Verzicht auf Percussion noch mehr Raum für Klang und Dynamik bietet. Das Aufnahmesetting im Avatar Studio schafft ideale Bedingungen für Interaktion: Die vier Musiker sitzen, mit Ausnahme von Thomas Morgan, in einer Plusform einander gegenüber.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ja, das neue Livealbum des New Masada Quartet ist ein großartiges Werk. Übrigens: Julian Lage war kürzlich bei Amoeba Records einkaufen.
(Eines meiner Lieblingsformate auf YouTube)
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom Übrigens: Julian Lage war kürzlich bei Amoeba Records einkaufen.
gestern schon geguckt… :)
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.redbeansandrice
gypsy-tail-wind
„Look for Your Own“ müsste ich vielleicht auch mal noch suchenIch kann’s mitnehmen, wenn ich es seh… Hab allerdings gerade kein Exemplar vor Augen…
Sorry, vorhin drauf einzugehen vergessen – sehr gerne natürlich!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd in Sachen Jazzjahr 2024 gestern auch noch das hier gekriegt: Charles Tolliver Music Inc – Live at the Captain’s Cabin – lief nach Teil 2 des BFTs einfach mal am Stück durch und bereitete dabei viel Freude … andererseits hab ich wenig dagegenzuhalten, wenn jemand meint, das sei schon etwas einfach „more of the same“. Ich mag dieses „same“ sehr gerne und gar zu viel davon gibt es bei Tolliver ja doch nicht. Klang ist jedenfalls schwer in Ordnung, die Atmosphäre gut, die Band hat viel Drive …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaatom
atomIch bin jetzt bei diesem Piano-Trio angelangt, bei dem ich an ganz wenigen Stellen an The Necks denken musste, das werde ich aber nochmal näher prüfen, warum das so war. Ist ja eigentlich deutlich klassischer.
VASSILIS TSABROPOULOS / ARILD ANDERSEN / JOHN MARSHALL – Achirana (ECM, 2000)
Ich bin jetzt doch nochmal hier gelandet, weil es mich so fasziniert hat – jetzt über Kopfhörer. Ich höre hier Arild Andersen und John Marshall extrem gern zu, wie sie hier agieren. So ist es eigentlich ein Andersen Album auch wenn er nicht als Leader angegeben ist und Tsabropoulos die meisten Kompositionen beisteuert. Andersens kreatives Spiel und sein feines Gespür für musikalische Zwischentöne verleihen Achirana Tiefe und Struktur, während Marshall mit subtil gesetzten Akzenten das Trio harmonisch abrundet. Ein Album, das mich mehr und mehr beeindruckt. Meine vorherige Assoziation zu The Necks ist eigentlich nur noch im zweiten Track Diamond Cut Diamond vorhanden, das Stück könnte man durchaus auch auf 45 Minuten ausweiten.
Für mich eine der Entdeckungen des Jahres dieses großartige Piano-Trio, lief bei mir sehr häufig.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
John Zorn – Ou PhrontisEin anderes neues Zorn Album, dieses hier ist ein Klaviertrio mit Brian Marsella, Jorge Roeder und Ches Smith…
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.Michel Petrucciani Trio – Jazz Club Montmartre, CPH 1988 | Noch eine historische Ausgrabung des endenden Jahres, die gerade eingetroffen ist – vom ersten Eindruck sehr toll. Toll, von diesem Trio nochmal 1:45 Stunden mehr Musik zu kriegen (ca. Verdopplung des Bestandes).
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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