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Gerry Mulligan Quartet – Spring in Stockholm: Live at Konserthuset , 1959 | Sieht offiziell aus, auch wenn das Label aus Polen ist und die Firma dahinter Omerta Inc. heisst … Liner Notes von Brian Priestley und Bill Crow (der wird am 27. 97!), Remastering von Kevin Gray (ja, es gibt auch Vinyl), in den Credits auch der Name von Cynthia Sesso – alles Leute, denen ich keine Mitarbeit bei was nicht einigermassen geregeltem zutrauen will – aber ich weiss es nicht wirklich. Das Quartett 1959 bestand aus Art Farmer, Crow und Dave Bailey – natürlich super. Mulligan sielt auch mal Klavier … was ja auch nicht falsch ist, Farmer im Quartett. (Wobei „Made in Poland“ ja nicht heisst, dass das Label aus Polen ist … aber viel anderes steht da halt nicht bei.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDas sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
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gypsy-tail-wind
lotterlottanachtrag zur ulmer und frage in die runde: mit welchen drogen wird dies geschwurbel genießbar? lediglich auf seite zwei sind drei tracks mit t.v.blues, light eyed und dem titel track, die einigermaßen erträglich und interessant sind…..
Hä? Lies halt den Thread mit den vielen tollen Posts von @vorgarten und meinen Laien-Eindrücken
…ich hatte da mitgelesen, daher das album auch erworben! mir scheint da dann wohl der intellektuelle zugang zu fehlen! seite 1 ist folter für meine ohren und seele….vielleicht hat mich das gitarrengeschrubbe aber auch auf dem falschen fuß erwischt, versuche es sicher nochmals, wenn meine laune und das werte befinden etwas besser ist….ausgang allerdings nach dem hörerlebnis beim ersten mal nicht wirklich offen…..ich hatte mal einen freund, der hat auch versucht mir einen anderen jazz-gitarristen näher zu bringen, allan holdsworth, mit dem wurde ich auch nicht warm….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Das kann es geben … aber Holdsworth ist natürlich kein Vergleich (was ich kenne, es ist nicht viel, fand ich eher langweilig denn folternd). Hör doch mal was Späteres, Music Revelation Ensemble mit Murray vielleicht, eins der bluesigen Alben, oder das verspätet veröffentlichte Debüt mit George Adams?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbamit dieser geschlossenen lücke hab ich kein problem….
…wohl aber meine nachbarn!
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!….das ist mir das liebste vom w.s.q.
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!@lotterlotta: Holdsworth und Ulmer trennen wirklich Welten oder gar Galaxien. Ich schätze aber beide sehr. Probier es mal mit dem bereits erwähnten Revealing.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...CHRIS POTTER – The Dreamer is the Dream (ECM, 2017)
Chris Potter präsentiert auf seinem dritten ECM-Album als Bandleader ein spannungsgeladenes Quartettwerk. Besonders hervorstechend ist der Titelsong mit seinem leidenschaftlichen Bassklarinetten-Thema sowie Virelles‘ beeindruckendes Solo in „Yasodhara“, das mit Cecil-Taylor-inspirierten Wendungen begeistert.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gypsy-tail-windDas kann es geben … aber Holdsworth ist natürlich kein Vergleich (was ich kenne, es ist nicht viel, fand ich eher langweilig denn folternd). Hör doch mal was Späteres, Music Revelation Ensemble mit Murray vielleicht, eins der bluesigen Alben, oder das verspätet veröffentlichte Debüt mit George Adams?
kannst du denn mit ornette coleman zu prime-time-zeiten was anfangen @lotterlotta? da gibt es ja gerad eine ermüdende und erbitterte diskussion in den sozialen medien, wo wieder mal irgendwelche dudes die frage stellen, ob das jazz ist… (und leute wie tacuma oder gibbs gehen darauf ein…)
the thing ist aber, mit verlaub, ohne ulmers music revelation ensemble gar nicht zu denken (und da würden sie mit wahrscheinlich zustimmen – aber das heißt ja auch nicht, dass man the thing nicht toller finden kann.)
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mit coleman zu prime-time-zeiten kann ich auch nur begrenzt etwas anfangen, anders ausgedrückt, ist mir so ziemlich alles davor wesentlich lieber.aber auch da gibt es sicher einige momente die mir zusagen, stehen aber im cd- schrank und hab das seit ewigkeiten nicht mehr gehört! Einzig virgin beauty hab ich aus der Zeit auf vinyl nochmals nachgekauft und auch öfter gehört…gefällt schon sehr!
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Dieses Potter-Album ging auch bei der ECM-Strecke völlig an mir vorbei @atom – aber lustigerweise hab ich’s vor zehn Tagen beim Sale von Jazzmessengers entdeckt und bestellt. Warte noch auf die Zustellung, aber bin bei dem Line-Up echt gespannt!
Bei mir lief gestern CD 1 hieraus – Jazz ist das nicht, aber interessiert vermutlich @redbeansandrice mehr denn @yaiza, drum platzier ich’s mal hier (und erwähne doch beide
):
Dick Hyman – Scott Joplin: The Complete Works for Piano | Ein 5-LP-Set von 1975 (in diversen Sessions im Februar/März des Jahres eingespielt), das letztes Jahr von Sony als 3-CD-Set neu aufgelegt wurde – in etwas verändertere Reihenfolge. Und das ist wirklich grossartig – spricht mich vom ersten Eindruck her auch mehr als z.B. das recht neue Set von Marc-André Hamelin mit Rags von Bolcom (Hyperion, 2 CDs), das ich aber auch als (kleinere) Entdeckung betrachte. Hyman ist hier die perfekte Wahl, weil er … ich lass es doch Jed Distler sagen:
Although Hyman’s pianism embraces the entire history of jazz piano, his effortless virtuosity is firmly rooted in classical training. As Rudi Blesh aptly stated in his brilliant and insightful original booklet annotations, the pianist “takes ragtime seriously without becoming solemn and portentous, more as one must do in approaching, say, much of Mozart.”
Two further qualities make Hyman’s Joplin stand out: his intelligent tempo choices, and his ideal fusion of classical projection and jazz time keeping.
Hier gibt’s die ganze Rezension (10/10 für Musik und Sound), die ich ausnahmsweise lesen kann:
https://www.classicstoday.com/review/dick-hymans-scott-joplin-cycle-on-cd-finally/--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Bei mir lief gestern CD 1 hieraus – Jazz ist das nicht, aber interessiert vermutlich @redbeansandrice mehr denn @yaiza, drum platzier ich’s mal hier (und erwähne doch beide):
Dick Hyman – Scott Joplin: The Complete Works for Piano | Ein 5-LP-Set von 1975 (in diversen Sessions im Februar/März des Jahres eingespielt), das letztes Jahr von Sony als 3-CD-Set neu aufgelegt wurde – in etwas verändertere Reihenfolge.
das Set kenne ich natürlich nicht…,aber da ich gerade mal wieder Weill in den Ohren hatte, legte ich vor ein paar Tagen auch wieder diese (meine einzige) mit Dick Hyman ein…
https://www.discogs.com/de/release/12535012-Dick-Hyman-September-Song-Dick-Hyman-Plays-The-Music-Of-Kurt-Weill… Auszüge aus Hymans Etudes for Jazz Piano hörte ich auch schonmal im Radio…
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Das Hyman-Album kenne ich wiederum nicht … kenne ihn eh v.a. von den vielen Soundtracks für Filme von Woody Allen.
Gestern lief das hier – die ECM-Erkundungen gehen weiter und das scheint ein ziemlicher solitär zu sein:
Judith Berkson – Oylam | Tyran Grillo meint, „Oylam fits snugly beside Sidsel Endresen’s So I Write, ever its idiosyncratic sibling. Yet in spite of the lines one might draw from Berkson to such iconoclasts as Lydia Lunch, Diamanda Galas, Maggie Nicols, and even Shelley Hirsch, this is not a game of shadows. It is, rather, a diary that recognizes our mortal limitations.“ Ohne die alle gut zu kennen, scheint mir das eine passende Verortung, die ja gerade auch gar keine ist. Ein Solo-Album, mal instrumental, mal mit Gesang, Cole Porter neben einem wunderbaren jiddischen Volkslied von Mordechai Gebirtig, Fender Rhodes und Wurlitzer neben Klavier und Hammond Orgel. Ein Blindkauf beim jüngsten ECM-Sale … immer wieder schön, das es da so zu entdecken gibt.
Oder nachzuholen, das hier lief die letzten Tage diverse Male und ich ziehe allmählich engere Kreise darum herum:
Jan Garbarek – Legend Of The Seven Dreams
Gerade lief endlich eine CD zum ersten Mal, die schon mindestens ein halbes Jahr herumlag und bei jedem Versuch nach wenigen Minuten wieder aus dem Payer ging:
Geri Allen / Kurt Rosenwinkel – A Lovesome Thing | Warum das bisher nie passte, kann ich mir nicht erklären, denn ich bin quasi schockverliebt. Rosenwinkel gefiel mir noch nie so gut, die zwei kommen hervorragend klar und aneinander vorbei bzw. finden einen engen Dialog, ohne sich dabei in die Quere zu kommen. Das ist wirklich schön!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbakenne ich alles nicht. allen/rosenwinkel sollte ich echt mal antesten.
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Finn von Eyben – Plays Finn von Eyben--
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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