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redbeansandrice
Zoot Sims – Warm Tenor
das beste der drei Alben…Sims/Rowles sind für meine Ohren eine Bank!
asdfjkloe
gypsy-tail-wind
asdfjkloe
eine hervorragende „Ausgrabung“: Oscar Peterson – City Lights Untertitel: The Oscar Peterson Quartet – Live in Munich, 1994. Oscar Peterson (piano) Lorne Lofsky (guitar) Niels-Henning Ørsted Pedersen (double bass) Martin Drew (drums)Hm, die bisherigen fand ich alle super, aber hier bin ich etwas unschlüssig…
Nun, nach seinem Schlaganfall ein Jahr zuvor kann man den Flinkfinger Oscar sicher nicht mehr erwarten, doch hat er diese Lücke durchaus füllen können und spielt nicht weniger ausdrucksstark, Ørsted Pedersen nimmt in diesem Zusammenhang auch eine wichtige Rolle ein, und Oscar’s Landsmann Lofsky gefällt mir solistisch auch sehr gut…
Danke. Lofsky kenne ich glaub ich überhaupt nicht… ein paar Aufnahmen vom späten Peterson kenne ich und mag ich auch, aber so wirklich wichtig sind die Sachen mir bisher nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDas sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
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Werbungich hab ein Album von Lofsky, zusammen mit Ed Bickert in einem Quartett mit zwei Gitarren, das ist super, aber Bickert ist natürlich auch toll…
The talent of .. John Ouwerxist jetzt Spekulation, wüsst zu gerne, wie es wirklich ablief… aber ich denk so: selbst in den 50ern gab es einen Ort in, well, Belgien, wo keiner so genau fragte, was man ca 1942 eigentlich gemacht hatte… und das war der belgische Congo, wo sowohl Fud Candrix als auch der Pianist Jean „John“ Ouwerx, der in den frühen 40ern mit Stan Brenders und Candrix gearbeitet hatte, in den 50ern ein paar Jahre verbrachten… Ouwerx produzierte dort für Philips einige Platten mit der lokalen Musik (hier zu streamen)… Auf diesem Album von 1973 spielt er allerdings mit einem Klaviertrio, Roger Van Haverbeke am Bass und der grosse Diskograf Robert Pernet sitzt am Schlagzeug (dessen credits sind beeindruckend, nur die grossen Momente des belgischen Jazz)… es beginnt mit dem Intro von Rhapsody in Blue – Ouwerx hatte die in den 20ern als Erster in Europa aufgeführt – und führt in einer Sequenz von Medleys durch mindestens 26 weitere Stücke… das kann man sich prima anhören, und ich find die Initiative, diese Generation des europäischen Jazz in Settings zu dokumentieren, die für niemanden peinlich sind, echt super… aber ein bisschen geht es schon auch ins eine Ohr hinein und…
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IMMANUEL WILKINS – Blues Blood (Blue Note, 2024)
Wunderbar – ein Album, das bei jedem Hören dazugewinnt.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
Prince Lasha / Sonny Simmons – The Cryback to basics, bzw: warum dachte ich nochmal, dass alles mit Gary Peacock aus den frühen 60ern lohnt…
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.Aus der BN-Ecke ist ja noch was neues erschienen – mir ist das Wilkins-Album bisher nicht nah geworden, aber das hier sieht eigentlich schon auch wieder gut aus und der eine Track klingt auch gut, finde ich:
Fud Candrix hatte ich nie als Belgier wahrgenommen … seine Schweiz-Connection hab ich nicht abrufbar, aber ich hätte ihn – halt mit exotischem Namen – nach Berlin getan. Ist jetzt aber echt kein Musiker, über den ich mir je Gedanken gemacht hab.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windAus der BN-Ecke ist ja noch was neues erschienen – mir ist das Wilkins-Album bisher nicht nah geworden, aber das hier sieht eigentlich schon auch wieder gut aus und der eine Track klingt auch gut, finde ich
blue note sausage party
ich bin bis jetzt ja kein fan, aber ich hätte es trotzdem nett gefunden, wenn sie aldana gefragt hätten…
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vorgarten
gypsy-tail-windAus der BN-Ecke ist ja noch was neues erschienen – mir ist das Wilkins-Album bisher nicht nah geworden, aber das hier sieht eigentlich schon auch wieder gut aus und der eine Track klingt auch gut, finde ich
blue note sausage party
ich bin bis jetzt ja kein fan, aber ich hätte es trotzdem nett gefunden, wenn sie aldana gefragt hätten…
Stimmt natürlich … oder Renee Rosnes … oder gleich beide aufs Mal, aber dann wären wohl ein paar Menner-Egos implodiert in der Jazzszene. Den Aspekt hatte Joëlle Léandre ja neulich bei ihren Worten zu Irène Schweizer in Hinsicht auf die Free-Szene nochmal herausgestrichen, gilt im Mainstream nach wie vor mit noch grösserer Deutlichkeit.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Fud Candrix hatte ich nie als Belgier wahrgenommen … seine Schweiz-Connection hab ich nicht abrufbar, aber ich hätte ihn – halt mit exotischem Namen – nach Berlin getan. Ist jetzt aber echt kein Musiker, über den ich mir je Gedanken gemacht hab.den Namen hätt ich jetzt schon in die flämisch-niederländische Ecke getan, das Schema einsilbiger Vorname, gerne auch ein seltsamer und dann ein Nachname, der gerne auf x oder a endet, ist ja schon ziemlich charakteristisch… und da passen ja tatsächlich sowohl John Ouwerx als auch Fud Candrix rein… bei Ouwerx bin ich mir nicht ganz sicher, ob da vielleicht doch was französisches im Namen ist… aber Candrix ist vermutlich was, was wir Kandricks oder so schreiben würden… und dann wär es immer noch seltsam, aber nicht mehr so sehr… man kennt ihn wahrscheinlich am ehesten von diesen Brüsseler Aufnahmen von Django Reinhardt
Midnight at Eddie Condon’s--
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Tom Stewart Sextette/Quintetteein bisschen erinnert mich das Album an das Ray Draper Album mit John Coltrane… denn auch hier spielt der Leader, den man sonst vor allem als liner notes Autor kennt, ein eher plumpes tiefes Blechblasinstrument, das Tenorhorn, und hat sich mit Steve Lacy und Herbie Mann gleich zwei Saxophonisten in die Frontline geholt, die sehr viel berühmter werden sollten als er… Die Sache mit Sextette/Quintette ist so, dass auf der Hälfte der Tracks Herbie Mann aussetzt und man eine Rhythmusgruppe mit Dave McKenna am Klavier hat, auf der anderen Hälfte gibt es dann drei Bläser und McKenna wird durch Joe Puma an der Gitarre ersetzt… hab die Platte eben eher zufällig beim Aufräumen in die Hand bekommen, genauer gesagt beim Wegräumen des Sam Most Album, das in der Tat ein bisschen ähnlich ist stilistisch… und sie gefällt mir besser, als ich erinnert hatte… gerade Lacy hat wirklich tolle Momente…
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.NALA SINEPHRO – Endlessness (WARP, 2024)
Mit Endlessness liefert Nala Sinephro ein hypnotisches zweites Album, das Jazz, Ambient und elektronische Musik nahtlos miteinander verbindet. Die zehn Tracks, alle als „Continuum“ betitelt, kreisen um das zentrale Thema von Arpeggios, die dabei gekonnt variiert und transformiert werden. Unterstützt von Gästen wie Nubya Garcia und Sheila Maurice-Grey, erschafft Sinephro eine faszinierende Klanglandschaft, nicht nur ideal auf Bahnfahrten.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...--
….beginnt auf seite 1 mit lloyd an der flöte und endet auf seite 2 auch so, zuvor gibt lloyd den wild man am tenor auf dieser seite, im oktober 1966 in oslo eingespielt wirkt das ganze noch nicht so reif wie die aufnahmen aus montreux im jahr 1967, cecil mcbee geht hier imo irgendwie ein wenig unter im gegensatz zu ron mclure bei den montreux-aufnahmen aber vielleicht hab ich ja auch was an den ohren oder die aufnahmen aus oslo sind halt nicht so gut…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!….mit ulmer betrete ich ein fast unbekanntes territorium, bin da ziemlich blank, lediglich ein live-album mit the thing und dies wegen the thing befand sich bisher in meiner sammlung. hier nun wegen murray ein weiteres im ersten umlauf…bin gespannt!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!nachtrag zur ulmer und frage in die runde: mit welchen drogen wird dies geschwurbel genießbar? lediglich auf seite zwei sind drei tracks mit t.v.blues, light eyed und dem titel track, die einigermaßen erträglich und interessant sind…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlottanachtrag zur ulmer und frage in die runde: mit welchen drogen wird dies geschwurbel genießbar? lediglich auf seite zwei sind drei tracks mit t.v.blues, light eyed und dem titel track, die einigermaßen erträglich und interessant sind…..
Hä? Lies halt den Thread mit den vielen tollen Posts von @vorgarten und meinen Laien-Eindrücken
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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