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gypsy-tail-windJa, sehr schön! Nichts solo ist übertrieben
behauptet er selbst im interview, das den liner notes zugrunde liegt. hab ihm geglaubt und nicht selbst nachgeschaut
am ende die vielleicht schönste version von „good bye“, die ich bisher gehört habe.
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Werbungsoulpope
thesidewinder

Fantastisch ….
Oh ja, sehr intensiv. Inklusive Schnarren der Saiten, als stünde man direkt daneben.
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vorgarten
gypsy-tail-windJa, sehr schön! Nichts solo ist übertrieben
behauptet er selbst im interview, das den liner notes zugrunde liegt. hab ihm geglaubt und nicht selbst nachgeschaut

am ende die vielleicht schönste version von „good bye“, die ich bisher gehört habe.Ah, okay, habe ich noch nicht gelesen … und ich bin gerade so tief in der Musik von Mingus, dass ich zuerst dachte: echt, Flanagan hat „Goodbye Pork Pie Hat“ aufgenommen und ich hab das schon wieder vergessen?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind und ich bin gerade so tief in der Musik von Mingus, dass ich zuerst dachte: echt, Flanagan hat „Goodbye Pork Pie Hat“ aufgenommen und ich hab das schon wieder vergessen?
haha. ich glaube, die einzige überschneidung sind die newport rebels, oder? und die kenne ich gar nicht, muss ich gestehen.
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Ja, soweit ich weiss schon. Wobei die Candid-Sessions ja nachträglich erweitert herauskamen und auch die Session mit Flanagan (Dolphy, Knepper, Eldridge, Jo Jones – schon eine tolle Band!) Zuwachs kriegte. Es konnten am Ende drei CDs gefüllt werden – hier ist das so halbwegs zu erkennen:
https://www.discogs.com/Charles-Mingus-The-Complete-Candid-Recordings-Of-Charles-Mingus/release/3498415
Oder bei jazzdisco.org
Etwas war noch auf „The Jazz Life“, und einiges dann erst bei Mosaic bzw. auf den Candid-CDs „Mysterious Blues“ und „Reincarnation of a Love Bird“. Ich hab die Diskographie aber nicht komplett begriffen (also ob sich Takes wiederholen, zwischen den vier Mingus-CDs plus „Newport Rebels“ und „Jazz Artists Guild“, ob bei Mosaic wirklich schon alles drauf war oder später noch mehr zum Vorschein kam usw.)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
gypsy-tail-windJa, sehr schön! Nichts solo ist übertrieben
behauptet er selbst im interview, das den liner notes zugrunde liegt. hab ihm geglaubt und nicht selbst nachgeschaut
am ende die vielleicht schönste version von „good bye“, die ich bisher gehört habe.Falls es sich hier um „Goodbye“ von Gordon Jenkins handelt, dann möchte ich gerne Art Pepper mit Milcho Leviev auf Mole Jazz aus 1981 nicht unerwähnt lassen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)thelonica
redbeansandricemehr Jubilee… die Idee, Jack Teagarden als Gast in die Jack McVea Band zu setzen, koennte von mir sein…
Mag ihn auch als Sänger, aber hier passt das mit Jack McVea ganz gut (hörte es gestern bereits). Besonders stark fand ich gestern noch den Track „Hindustan“ von Alvino Rey mit der Lunceford Band. Alvino Rey spielt da zwar nicht so viel, aber sein Sound ist toll.
ja, ich find Rey auch klasse auf den Tracks, die ich gehoert hab (Hindustan, Sentimental Journey und dann als Begleiter bei Body & Soul)… wer mir bei McVea noch aufgefallen ist, ist der Trompeter auf Flying Home am Ende der einen Sendung, das ist schon richtig gute Bebop Trompete, die ja 1947 nicht selbstverstaendlich war… (und falls das wirklich Sammy Yates ist: das ist in der Tat ein Musiker, der gelegentlich in Interviews von anderen erwaehnt wird, obwohl er sehr obskur ist)
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.die nächste LP:
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Rein De Graaff / Dick Vennik Quartet – Point Of No Return (1975)
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asdfjkloedie nächste LP:
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Rein De Graaff / Dick Vennik Quartet – Point Of No Return (1975)eine sehr gute LP…
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ILLINOIS JACQUET – 1945-1947
Die Jacquet-Bands sind eigentlich alle sehr gut. Er hatte oft Shadow Wilson dabei – der ja immer mal wieder in Los Angeles bei diversen Aufnahmesessions dabei war – wobei hier das meiste Material in New York aufgenommen wurde. Die ersten 4 Tracks sind mit Johnny Otis am Schlagzeug. Genau, Shadow Wilson gibt es auf ein paar Sessions für kleinere L.A. Labels (Philo, Swing, Sunset Recordings) in den 40ern zu hören – Sessions von Harry Sweets Edison und Red Callender.
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Oh ja, das sind super Aufnahmen! Ich hab schon im Gymnasium das 4-CD-Set von Mosaic mit seinen Aufnahmen von 1945-50 gekauft, mag ich sehr! Da sind auch klassische Swing-Aufnamen mit dem Trompeter Emmett Berry drauf – eine ganze CD davon, sehr schön!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGuten Morgen!
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Heute feiern u.a. Fred Anderson, George Benson, Melvin Sparks, Masahiko Togashi, Shunzo Ohno, Bob Mover, Pianist John Houtson, Jon Hassell, Hugo Rasmussen, Ras Moshe, Jan Lundgren, David Linx, Arve Henriksen. Zudem Jorge Ben, Jerry Jermott, Stephen Sondheim und Angelo Badalamenti.
Todestag: Morgana King, Mike Longo (vor einem Jahr, und wir sind noch nicht viel weiter, geschweige denn kluger, egal ob in Kassel oder in Liestal
), Israel Cachao López, Bebo Valdes*, Hymie Schertzer, Yank Porter und Jackie Mills. Zudem Jean-Baptiste Lully.*) das JWC-Sheet sagt 23. März, Wiki sagt in diversen Sprachen 22. März … 94 Jahre alt wurde er und litt an Alzheimer, als er 2013 in Stockholm verstarb. Hab das zwar noch nicht komplett angehört, aber letztes Jahr gekauft, und was ich draus hörte, fand ich toll (ich meine die z.B. bei jazzmessengers erhältliche 7CD-Box, nicht das gleichnamige Album):

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMorgen! Hier laeuft wieder Jubilee, Ausgabe 274 vom 21 Mai 1948… wieder mit Jack Teagarden, ausserdem mit einem Harry Babasin Septett mit interessanter Frontline, Dale Pearce (tp), Herbie Harper (tb), Hal McKusick (as) und Jimmy Giuffre (ts)… gibt auch einen guten Pianisten, der ein paar Soli hat, aber nicht identifiziert ist… Pearce ist Squirms, der legendaere Junkieleadtrompeter aus Mike Zwerins Buechern, der hier immerhin mit zwei kurzen Soli zu hoeren ist… und McKusick und Giuffre sind ja tendentiell noch bekannter…
Bei den kuerzlich verstorbenen gibt es noch zwei neue Eintraege, beides eher aeltere Herren, der Schlagzeuger und Bossa Nova Pionier Buddy Deppenschmidt und der Bassist Dean Reilly, den man aus Bay Area Lineups kennt…
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.na, dann verabschiede ich mich mal von buddy deppenschmidt. super drummer, kleine & etwas monothematische diskografie.
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Hm, gerade meine Charlie Byrd CD (der Jazzplus-Twofer) und die eine CD-R (Fantasy halt …) hervorgesucht („Mr. Guitar“), da spielt Bill Reichenbach (Twofer) bzw. Bertell Knox. Aber Klassik passt mir heute eh besser.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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