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Archie Shepp / Michel Marre – Passionzufaellig drauf geklickt, und das ist besser als erwartet, richtig schoen, 1985, die Grundband ist Shepp/Kessler/Wilbur Little/Jarvis, dazu ein Trompeter, der vollkommen ok ist, und teilweise noch ein Perkussionist… Kessler spielt ausschliesslich Synthesizer, soweit ich das sehe, und laesst mehr Freiraum, als anderswo, wo er Klavier spielt… da muesst man fast die Shepp / CHet Baker Sache dagegenhoeren… gefuehlt ist das hier eine aehnliche Idee besser umgesetzt
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Werbungredbeansandrice
Archie Shepp / Michel Marre – Passion
zufaellig drauf geklickt, und das ist besser als erwartet, richtig schoen, 1985, die Grundband ist Shepp/Kessler/Wilbur Little/Jarvis, dazu ein Trompeter, der vollkommen ok ist, und teilweise noch ein Perkussionist… Kessler spielt ausschliesslich Synthesizer, soweit ich das sehe, und laesst mehr Freiraum, als anderswo, wo er Klavier spielt… da muesst man fast die Shepp / CHet Baker Sache dagegenhoeren… gefuehlt ist das hier eine aehnliche Idee besser umgesetztdas album mit enrico rava käme direkt danach, LITTLE RED MOON. steht hier, habe ich aber noch nicht gehört.
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SIEGFRIED KESSLER TRIO featuring ARCHIE SHEPP – Invitation
Huch, ziemlich quirlig geht es los. Vielleicht genau richtig für den Moment. Heute morgen „Montreux One“ fand ich ja ausgewogen, gefiel mir gut, wird bestimmt mal erneut gehört. Charles Greenlee gefiel mir da, Burrell bleibt mir positiv in Erinnerung und Shepp fand ich souverän. Highlights fand ich „Lush Life“ und „Crucificado“, bei den anderen wird später genauer hingehört. Hier gefällt mir Shepp ebenfalls. Gegen Ende von „Invitation“ (Side B) spüre ich, dass er nach dem Track „Round Midnight“ spielen könnte, aber hier geht’s natürlich um andere Kompositionen. Ich finde fast, eine Gitarre fehlt hier noch, bei „Along Came Betty“ hätte es fantastisch gepasst.
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vorgarten
redbeansandrice
Archie Shepp / Michel Marre – Passion
zufaellig drauf geklickt, und das ist besser als erwartet, richtig schoen, 1985, die Grundband ist Shepp/Kessler/Wilbur Little/Jarvis, dazu ein Trompeter, der vollkommen ok ist, und teilweise noch ein Perkussionist… Kessler spielt ausschliesslich Synthesizer, soweit ich das sehe, und laesst mehr Freiraum, als anderswo, wo er Klavier spielt… da muesst man fast die Shepp / CHet Baker Sache dagegenhoeren… gefuehlt ist das hier eine aehnliche Idee besser umgesetztdas album mit enrico rava käme direkt danach, LITTLE RED MOON. steht hier, habe ich aber noch nicht gehört.
interessant, das ist natuerlich fast die gleiche Idee… hab die beiden gerade mal 3 Minuten gegeneinander quergehoert und denk, das Album mit Marre muss sich nicht verstecken… das mit Rava ist naeher daran, wie ich das Quartett ohne ihn kenne, jazziger, mit einem weiteren alten Jazzschlachtross, das gerne seine Jazzsoli spielt… und, naja, ich mag Jazz. Wenn man nach mehr im Stil der Quartettalben sucht, findet man es hier wohl eher, hier ist halt so ein bisschen mehr das klassische Jazzjamsessiongefuehl… Kessler spielt auf beiden Klavier + Synthi, aber auf dem Album mit Marre ist der Fokus eindeutig mehr auf Sounds und Synthi, weniger auf Klavier… ich glaub das Album mit Marre macht bei mir den minimal staerkeren Eindruck, aber das kann sich gut noch drehen, ist jedenfalls zweimal prima Musik…
Archie Shepp – Little Red Moonjetzt laeuft sie mal richtig von vorne bis hinten
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.redbeansandricedas ist alles so eine weisse Szene aus dem laendlichen New York, die in den 50ern teilweise mal fast beruehmt waren… und dann liest man ein lineup wie hier, 1982, Phil Sunkel und John Glasel im Trompetensatz, Ed Wasserman und Vinnie RIccitelli bei den Saxophonen, George Syran am Klavier, Jack Six am Bass… und sieht, dass es diese Leute schon immer noch gibt… haben zum Teil viel Studiozeug gemacht, zum Teil auch durchaus erfolgreich, und einzelne wie Eddie Bert oder Carmen Leggio haben wirklich sowas, wie eine Jazzkarriere geschaft Vinnie Riccitelli, das Mastermind hinter dem ersten Album lebt noch, der .org thread war die Tage oben, man kann ihn anrufen, es gibt wohl auch ein neues Album, aber er weiss nicht wo man es kriegt, vielleicht kennt man ja wen, der einem die CD brennen kann… und sich dann wundern, dass man nie reich und beruehmt wurde…
Danke!
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thelonicaHeute morgen „Montreux One“ fand ich ja ausgewogen, gefiel mir gut, wird bestimmt mal erneut gehört. Charles Greenlee gefiel mir da, Burrell bleibt mir positiv in Erinnerung und Shepp fand ich souverän. Highlights fand ich „Lush Life“ und „Crucificado“, bei den anderen wird später genauer hingehört.
MONTREUX finde ich fantastisch, die band swingt auf ganz eigene weise, die lush-life-version gehört für mich zu den tollsten, die ich kenne, aber ich mag ja auch „u-jamaa“ sehr, das ist ja auch ein shepp-klassiker, so ein vehikel, über das sich die soli immer weiter nach oben schrauben können, super komposition. und „miss toni“ ist doch auch toll, selbst, wenn man die dolphy-version im ohr hat (und es ist ja tatsächlich eine komposition von greenlee). MONTREUX TWO ist ähnlich gut, ein bisschen durchwachsener vielleicht, dafür hat es ein intensives free-stück am ende, „blues for donald duck“, das ist ein höhepunkt.
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der Tag klingt aus und wir haben noch keine gratuliert – klingt fast, als haetten hier Leute arbeiten muessen… happy birthday Hal Blaine, Ida Cox (125.), Bill Green, Fred Katz, Ryo Kawasaki, Reggie Lucas, Ray Perry, Ake Persson, Don Randi, Dieter Reith und vor allem Rene Thomas …
und wenn ich aus den heutigen Toten eine Band zusammenstellen muesste: Ian Carr (tp), Julian Dash (ts), Red Holloway (ts), Paco de Lucia (g), Peck Morrison (b), Jacques David (dr)
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.paco de lucia statt reggie lucas? und ich dachte, du wolltest eine band zusammenstellen…
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Ida Cox hörte ich am Mittag mal kurz, das 1961er-Album mit Coleman Hawkins.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgartenpaco de lucia statt reggie lucas? und ich dachte, du wolltest eine band zusammenstellen…
ich misch doch nicht die Geburtstagskinder mit den Todestagkindern (sonst haett es so ausgesehen: Ian Carr (tp), Bill Green (as, fuer die Struktur), Ray Perry (as, vln, fuer den Wahnsinn), Julian Dash (ts), Red Holloway (ts), Rene Thomas (g), Dieter Reith (org), Peck Morrison (b), Hal Blaine (dr))
zuletzt geändert von redbeansandrice--
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Lonnie Johnson with Elmer Snowden – Blues & Balladsewig nicht gehoert, frueher war mir das zu rustikal, aber nach der Erinnerung von gypsy neulich nochmal rausgesucht… schoen!
Jazzfans aus aller Welt gratulieren heute Chris Anderson, Guy Klucevsek, Keshavan Maslak, Dave Pell, Flip Phillips, Trevor Warrs und Yosuke Yamashita. Ihren Todestag begehen heute unter anderem Roy Eldridge, Slim Gaillard, Gabor Szabo und Bukka White.
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.Ich find das wahnsinnig schön!
Auch noch Geburtstag haben Fats Domino, die Bassisten Hilliard Greene und Mike Richmond, zudem noch einer aus der Sax-Section der alten Big Band, Chauncey Haughton.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind(leider nicht bei Lunceford, dort hat Scott Yanow die Reviews geschrieben – den mag ich nicht immer bashen, er ist extrem breit aufgestellt und direkt Blödsinn schreibt er in der Regel ja doch nicht).
Für Classics 1948-1949 gibt er drei Sterne, was immer noch gut ist. Die Beschreibung ist hier auch nicht sooo super aussagekräftig, aber muss ja auch nicht. Insgesamt könnte man vielleicht sagen, dass die Band wesentlich härter und lauter klingt zu der Zeit (tut gut), auf manchen Tracks mehr wie die Hampton zu der Zeit vielleicht. Das mag auch ein bißchen an den Aufnahmestudios liegen. „One For The Book“, „Sneaky Pete“ sind gute Beispiele, mag ich. Die Nuggets – at least for me – sind hier aber „Midriff“ (Strayhorn), „Fatigue“, „At Sundown“. „Moonbeams“ und „Ooh, That’s What I Like“ sind sehr okay. Aber die Band klingt hier nicht nur härter, auch die langsameren Stücke (Fatigue!) funktionieren auf ihre Art (At Sundown!). „Fatigue“ hat ja als Thema die „Müdigkeit“, brilliant umgesetzt. 48-49 ist halt ’ne schon eine ganz andere Zeit. „Jackie“ hat ein tolles Solo von Omer Simeon an der Klarinette, „The Worm“ fand ich auch gut. Ich mag aber eh diesen leicht dreckigen Sound („The Worm“) viel lieber.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
Lonnie Johnson with Elmer Snowden – Blues & Ballads ….
Tolles Cover Photo ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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