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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Viel zu lange nicht mehr gehört – dabei ist das ein wunderbares Album!
Yep ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deWerbungUnd jetzt wieder Wardell Gray – die erste halbe Stunde mit zwei langen Tracks vom Bopland-Konzert lasse ich weg (Vol. 5 ist auch die einzige Lücke aus der Reihe, weil ich das Konzert in der 3-CD-Version von Savoy habe), es gibt also das Al Killian Sextet mit fünf kurzen Stücken: Sonny Criss, Gray, Charles Fox, Ernie Shepard und Ken Kennedy, eine AFRS-Jubilee-Session, aufgenommen in Portland am 17. Oktober 1947, und danach drei lange Stücke von einem „Just Jazz“-Konzert von Gene Norman: Ernie Royal, Vido Musso, Gray, Arnold Ross, Barney Kessel, Harry Babasin und Don Lamond waren dabei im Shrine Auditorium am 27. Dezember 1947.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCHET BAKER/JIM HALL/HUBERT LAWS und andere…. – Studio Trieste (1982) auf CTI
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sehr interessant natürlich im vergleich zur aktuellen veröffentlichung.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
sehr interessant natürlich im vergleich zur aktuellen veröffentlichung.
Du meinst zu jener mit Mal Waldron …. ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Geht mit einem letzten Stück vom „Just Jazz“-Konzert vom 27. Dezember 1947 lost, leider unvollständig, denn das ist wohl aus dem All-Star-Segment: Benny Goodman ist dabei, Red Norvo, die Rhythmusgruppe jetzt Mel Powell, Red Callender und Lee Young. Aber enthalten sind nur die Tenorsoli von Vido Musso und Gray und dazwischen Ernie Royals Trompete. Danach gibt es drei Stücke von einem weiteren Gene Norman-Konzert am 9. Februar 1948 mit Stan Hasselgard, Dodo Marmarosa, Al Hendrickson, Harry Babasin, Frank Bode und Frances Wayne; dann zwei Stücke von der Benny Carter Big Band mit Gray (Carter, Henry Coker und der unbekannte Pianist sind die weiteren Solisten); es folgen zwei New Yorker Sessions, die von Gray für Sittin‘ In (mit Al Haig, Clyde Lombardi, Tiny Kahn) und die von Drummer J.C. Heard für Apollo (mit Joe Newman, Bennie Green, Tate Houston, Haig, Al McKibbon). Die CD – und die leider hier abbrechende Reihe von Masters of Jazz – endet dann mit Gray als Mitglied der Combo von Benny Goodman (Hasselgard, Teddy Wilson, Billy Bauer, Arnold Fishkin, Mel Zelnik plus Sängerin Patti Page).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@soulpope – nein, zu LET MY PEOPLE GO mit jason moran, das vorletzte woche erschienen ist
zuletzt geändert von vorgarten--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten @soulpope – nein, zu LET MY PEOPLE GO mit jason moran, das vorletzte woche erschienen ist
Aha ok ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
(1/2)--
interessantes quartett (dailey, workman, persip), vielleicht schnell zusammengestellt, nur drei dörfer weiter von seinem universitätsort amherst aufgenommen, traditionelles programm, aber ziemlich inspiriert, erstes album für denon, mai 1977.
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ARCHIE SHEPP & JASON MORAN – Let My People Go
„Round Midnight“ sehr toll hier. „Jitterbug Waltz“ beginnt auch sehr schön. Da passieren viele Dinge, die echt wirken, oder sich andere vielleicht überhaupt nicht trauen würden – ohne Noten auf die Bühne zu gehen bei diesen großen Konzerten. Da wäre es spannend mal die Rehearsals zu hören, weil die beiden haben sich schon auf Material geeinigt, Sachen ausprobiert. Dann die Performance zum Leben zu bringen, so wie hier, ist schon große Kunst.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
interessantes quartett (dailey, workman, persip), vielleicht schnell zusammengestellt, nur drei dörfer weiter von seinem universitätsort amherst aufgenommen, traditionelles programm, aber ziemlich inspiriert, erstes album für denon, mai 1977.
Unterschätze Scheibe …. mglws. seine stärkste für Denon ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)BILLY LARKIN & THE DELEGATES – Ain’t That A Groove!
Der Organist Billy Larkin ist aus Portland/Oregon.
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Oh verdammt ist das schön! Hab die beiden CDs gerade erst endlich gekauft (die andere mit voller Band inkl. Hal Singer ist die einzige, die ich schon länger habe).
Das erste, woran ich da denke, völlig anachronistisch, klar, sind Bob Dylans späte Gehversuche mit Standards – aber das berüht mich gerade enorm (ganz anders als Dylan, wo ich das eher als eine – äusserst reizvolle – Übung in Postmodernismus betrachte, dort sind es die eigenen Songs, die berühren können, und manchmal schon auch der eine oder andere Standard).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd jetzt noch ein Abstecher in leichtere Gefilde mit dem Bassiten Red Callender – bin von Johnson/Snowden gerade so beeindruckt, dass ich Vol. 2 (alles am selben Tag bei RVG aufgenommen!) auf später verschiebe. Hier geht es mit einem Calypso los („Don’t Lend Me No Money“ bzw. eigentlich „Dont‘ Lend No Man No Money“), gesungen von Mauri Linn, in der Band spielen Marshall Royal, Maxwell Davis, Floyd Turnham, Eddie Beal, Callender (er singt auch), Chico Hamilton und auf „Perdido“ auch noch Art Calderone (Timbales). Das Line-Up wechselt danach , aber u.a. tauchen auch Jewel Grant, Lee Young, John Anderson, Maurice Simon und Chuck Norris auf den RCA Victor-Sessions von 1951/52 auf (fünf Sessions, 16 Tracks). Danach gibt es noch 14 Tracks, die Callenders Sextette für Hollywood Records aufgenommen hat, die Line-Ups sind dazu nicht mehr aufgeschlüsselt, die Daten 1951-54, u.a. dabei Maxwell Davis, vermutlich Bumps Myers, Que Martyn oder Floyd Turnham, vermutlich auch wieder Beal uund Norris, für den Drummer gibt es keine Namen, Sängerin Linda Hayes taucht auch noch auf (vier Stücke, am Anfang der CD zwei mit Lynn, die restlich 26 sind instrumental). Kannte ich bisher alles noch nicht, die CD war mal ein Zufallsfund (die anderen Callender-CDs auf Fresh Sound sind vermutlich nicht mit dieser vergleichbar, stehen bei mir noch auf der Wunschliste).
Übrigens auch mit 28seitigem Booklet mit ausführlichem Text (Pujol) und vielen (kleinen) Photos, z.B. die Buck Clayton Band aus dem Cotton Club von 1936 u.a. mit Teddy Buckner, Hershel Evans, Bumps Myers, Caughey Roberts, Beal, Ike Bell und Callender, die Lee & Lester Young Band von 1941 (von der es ja leider keine adäquaten Aufnahmen gibt – Myers gehörte dort auch wieder dazu), mehrere von Callenders eigenen Trios, eins von einer Lena Horne-Session (Black & White) mit Gerald Wilson, Irving Ashby, Callender, Lee Young und dem Bandleader Phil Moore, eins von The Phil Moore Four and One More (Ernie und Marshall Royal, Irving Ashby, Callender und Lee Young).
Ach so: und sechs der 16 RCA-Tracks sind auch zuvor unveröffentlicht … womit das hochoffiziell eine Must-Have-CD für Leute ist, die sich für R & B und Jazz aus Los Angeles um 1950 herum interessieren.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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