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Art Farmer – ARTistry (Concord, 2 CD, 2001) | Enthält die Alben „A Work of Art“ und „Warm Valley“, 1981 bzw. 1982 aufgenommen, beide Male mit Fred Hersch am Klavier, den ich hier vermutlich zum ersten Mal hörte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deBeck und sein Meisterwerk „Odelay“: Ode auf den fransigen Hund
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbamit dem Hersch / Lage Album hab ich es schon ein paar Mal versucht, aber irgendwie blieb es nie laenger als 10 Minuten… sollt ich unbedingt nochmal versuchen
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redbeansandricemit dem Hersch / Lage Album hab ich es schon ein paar Mal versucht, aber irgendwie blieb es nie laenger als 10 Minuten… sollt ich unbedingt nochmal versuchen
Bin ja auch kein grosser Fan der Besetzung (nicht mal bei Jim Hall/Bill Evans) – aber heute Morgen passt das Album gerade perfekt. Beide spielen ziemlich schlank und das funktioniert wirklich gut, finde ich.
Ich kann auch das mit dem – ich weiss das genaue Wort nicht mehr, pardon @vorgarten – „muskulösen“ Spiel von Hersch nicht wirklich nachvollziehen, empfinde ihn weder als Angeber noch als Kraftprotz (das geht ja eigentlich auch gar nicht, wenn man sein Äusseres vor Augen hat) … im Gegenteil, ich höre ihn als einen feinfühligen Lyriker.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Ich kann auch das mit dem – ich weiss das genaue Wort nicht mehr, pardon – „muskulösen“ Spiel von Hersch nicht wirklich nachvollziehen, empfinde ihn weder als Angeber noch als Kraftprotz (das geht ja eigentlich auch gar nicht, wenn man sein Äusseres vor Augen hat) … im Gegenteil, ich höre ihn als einen feinfühligen Lyriker.„hart & technisch“ waren die worte, nicht auf hersh, sondern auf die verschiedenen trios bezogen, deren mitglieder ich alle nicht als feinfühlige lyriker bezeichnen würde. und hersh in diesem umfeld auch nicht.
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Charlie Parker Februar 1946 im Finale Club
mit Miles Davis, Joe Albany, Addison Farmer und Chuck Thompson… wie so oft bei Livetapes aus der Zeit: auf Bass und Schlagzeug sollt man sich nicht zu sehr freuen… aber fruehen Joe Albany gibts ja auch nicht so viel, seine einzigen Aufnahmen mit Parker… und Parker/Davis ist ja nicht zu verachten…
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.vorgarten
gypsy-tail-wind
Ich kann auch das mit dem – ich weiss das genaue Wort nicht mehr, pardon – „muskulösen“ Spiel von Hersch nicht wirklich nachvollziehen, empfinde ihn weder als Angeber noch als Kraftprotz (das geht ja eigentlich auch gar nicht, wenn man sein Äusseres vor Augen hat) … im Gegenteil, ich höre ihn als einen feinfühligen Lyriker.„hart & technisch“ waren die worte, nicht auf hersh, sondern auf die verschiedenen trios bezogen, deren mitglieder ich alle nicht als feinfühlige lyriker bezeichnen würde. und hersh in diesem umfeld auch nicht.
Okay, danke! Und doch, Hersch in diesem Umfeld schon … aber ja, Gress, Waits, McPherson eher nicht, Hébert irgendwas in der Mitte. So wenigstens meine Wahrnehmung.
In diesem Sinne jetzt gerade die nächste CD eingelegt:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHier #2, das Titelstück des Albums – klar, ein langsames/getragenes, aber da höre ich von niemand Härte (und ich höre sie halt auch bei schnelleren/intensiveren Stücken bei Hersch nicht):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windHier #2, das Titelstück des Albums – klar, ein langsames/getragenes, aber da höre ich von niemand Härte (und ich höre sie halt auch bei schnelleren/intensiveren Stücken bei Hersch nicht)
kann schon gut sein, dass ich da allzu oberflächlich gehört habe, ich rekapituliere aber auch nur höreindrücke, die lange zurückliegen und habe gerade nicht so die motivation, die zu überprüfen. grundsätzlich denke ich seit jeher: fred hersh müsste doch genau mein ding sein, aber gefunkt hat es dann eben nie. meine oberflächliche erklärung war immer, dass da einer im kurzschluss direkt von tin pan alley songs zu hochkomplexen akademischen zugängen im eigenen komponieren gerutscht ist, dann aber sich bands zusammenstellt, die woanders herkommen oder hinwollen, normalerweise eher leute wie jason moran begleiten würden, also pianisten aus einer schwarzen nichols/hope/monk/waldron/allen-tradition – und wenn ich hersh dann monk spielen höre (z.b. dieses „let’s cool one“ auf FLOATING), dann höre ich halt, dass das technisch gelingt, aber ich brauche diese version wirklich überhaupt nicht, ich verstehe nicht, warum man das so spielt – aber gut, wir reden hier von wahnsinnig gut und breit ausgebildeten musikern, die von dieser tätigkeit leben – das auf solche bemerkungen herunterzubrechen, geht nicht, schon klar. und ich find’s auch schön, dass du einen emotionalen zugang zu seiner musik hinkriegst, vielleicht passiert das ja bei mir irgendwann auch noch mal.
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vorgarten
gypsy-tail-windHier #2, das Titelstück des Albums – klar, ein langsames/getragenes, aber da höre ich von niemand Härte (und ich höre sie halt auch bei schnelleren/intensiveren Stücken bei Hersch nicht)
kann schon gut sein, dass ich da allzu oberflächlich gehört habe, ich rekapituliere aber auch nur höreindrücke, die lange zurückliegen und habe gerade nicht so die motivation, die zu überprüfen. grundsätzlich denke ich seit jeher: fred hersh müsste doch genau mein ding sein, aber gefunkt hat es dann eben nie. meine oberflächliche erklärung war immer, dass da einer im kurzschluss direkt von tin pan alley songs zu hochkomplexen akademischen zugängen im eigenen komponieren gerutscht ist, dann aber sich bands zusammenstellt, die woanders herkommen oder hinwollen, normalerweise eher leute wie jason moran begleiten würden, also pianisten aus einer schwarzen nichols/hope/monk/waldron/allen-tradition – und wenn ich hersh dann monk spielen höre (z.b. dieses „let’s cool one“ auf FLOATING), dann höre ich halt, dass das technisch gelingt, aber ich brauche diese version wirklich überhaupt nicht, ich verstehe nicht, warum man das so spielt – aber gut, wir reden hier von wahnsinnig gut und breit ausgebildeten musikern, die von dieser tätigkeit leben – das auf solche bemerkungen herunterzubrechen, geht nicht, schon klar. und ich find’s auch schön, dass du einen emotionalen zugang zu seiner musik hinkriegst, vielleicht passiert das ja bei mir irgendwann auch noch mal.
Danke für die Erklärung – und ja, es ist in der Tat enorm schwierig, sich über diese Dinge zu unterhalten. Mir gefällt, wenig überraschend, auch sein Monk sehr gut
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Hampton Hawes Vol. 1: The Trio--
.Solo, live in Windhamm, NY
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
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