Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
Bei mir geht es weiter mit Fred Hersch – Ralph Alessi ist auch hier wieder dabei, zudem neu Tony Malaby, und das damalie Trio mit Drew Gress und Nasheet Waits. Gefällt mir ebenfalls sehr gut. Aufgenommen im September 2003 und wohl kurz später meine erste Hersch-CD (die Trio oben kannte ich bereits, hatte mir davon aber nur eine Kopie vom Bibliotheksexemplar gezogen). Eine schöne Veränderung ist, dass es hier abgesehen von einem Beatles-Cover („And I Love Her“) nur Hersch-Originals zu hören gibt – und dann gleich im Quintett, was natürlich in Sachen Arrangements mehr Möglichkeiten bietet als solo oder Trio (wobei ich bis hierhin noch gar keine Solo-Aufnahmen kenne, meine früheste ist „Alone at the Vanguard“ von Ende 2010).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deBeck und sein Meisterwerk „Odelay“: Ode auf den fransigen Hund
11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
Alle Alben von Paul McCartney im Ranking
Alle 102 Nirvana-Songs im Ranking
„Im Geheimdienst ihrer Majestät“: James Bond, ein Mensch wie Du und ich
Stephen Kings „Es“: Warum der Roman nicht ganz so groß ist, wie wir ihn uns wünschen
Werbung
Cecil Payne, Duke Jordan – 1956-1962 Sessionseine schoene Freshsound CD, die Paynes Savoy Album Patterns of Jazz (mit Duke Jordan und auf der Haelfte Kenny Dorham) mit Paynes Haelfte von East and West of Jazz kombiniert… (wg East: ich dachte, das sei einfach eine Anspielung auf Sadik Hakims Namen? also, der so, als kaeme er aus dem Nahen Osten? Etwas plump, aber die Kuenstler werden in diese Fragen schon nicht eingebunden worden sein…)
--
.
Cecil Payne – Brookfield Andanteund weiter gehts mit Payne, die Platte hatte ich die Tage oefter in der Hand, noch nie gehoert, oder vielleicht einmal… Live 1966 im Club 43 in Manchester mit einer lokalen Rhythmusgruppe, die mir nichts sagt… die Art wie sich die Plastikfolie am linken Rand wellenfoermig vom Cover abloest ist wohl nicht intendiert… ist bei meinem Exemplar aber genau das gleiche, da wurde wohl irgendein Arbeitsschritt uebersprungen… oder es hat einfach keiner dran gedacht, dass das Ding auch 50 Jahre spaeter noch gehoert wird…
--
.Das mit den sich ablösenden Plastikschichten (Laminierungen, die sich auflösen?) gibt es auch bei wertigeren Platten (Impulse, CTI) … bei mir kam neulich die „Brooklyn Brothers“ mit Duke Jordan auf Xanadu dazu (die Elemental-Reihe ist dabei, zu verschwinden, leider kann ich die „Barry Harris Plays Tadd Dameron“ überhaupt nicht mehr finden). Von den späten Sachen auf Delmark müsste wohl auch mal noch was her.
Hier läuft jetzt die nächste von Hersch, weiterhin mit Gress/Waits:
Zweimal Berlin, Monk und Gress, einmal Porter, dreimal Hersch und einmal Hersch und Dietz/Schwartz, daher der Albumtitel („Galaxy Fragment/You and the Night and the Music“)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind ….die Elemental-Reihe ist dabei, zu verschwinden, leider kann ich die „Barry Harris Plays Tadd Dameron“ überhaupt nicht mehr finden) ….
Sehr feine Scheibe …. womöglich tauchen nach Abschwächung COVID-19 wieder akzeptable Angebote auf Discogs auf ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
(1/2)--
--
Duke Jordan – With Cecil Payne & Teddy Edwardsdie CD scheint eine vergleichsweise Raritaet zu sein (Frankreich 1992, 2 Haves auf Discogs), dabei war sie zu ihrer Zeit mal ein ziemlicher Fund fuer mich… The Inimitable Teddy Edwards ist da drauf und Brooklyn Brothers… von letzterer fehlt allerdings leider ein Track.
--
.Die alten Xanadu-CDs waren hier auch sehr rar … die Edwards-Alben sah ich z.B. gar nie … Jimmy Heath und Dolo Coker habe ich in den alten Ausgaben (und auch nicht ersetzt), die beiden von Edwards kaufte ich umgehend, als die Elemntal-Reihe erschien … und heute kam noch eine der schönsten (von der ich bisher nur eine Kopie hatte), „Saturday Morning“ von Sonny Criss. Damit ist jetzt bis auf die Bob Berg und die Dameron (und die erwähnten in den älteren Ausgaben) glaub ich alles da
Es läuft jetzt das nächste Trio von Fred Hersch, aus der „10 Years/6 Discs“-Box, John Hébert und Eric McPherson, das erste Album entstand Anfang 2010 im Studio, direkt nachdem Hersch mit Drew Gress/Paul Motian eine Woche im Village Vanguard gespielt hatte, wie es im Booklet heisst – das würde ich natürlich auch gerne mal hören!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind … und heute kam noch eine der schönsten (von der ich bisher nur eine Kopie hatte), „Saturday Morning“ von Sonny Criss.
Ja ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Und die nächste Runde, ein paar Monate später für ein japanisches Label – doppelt so laut und mit dem Bass aggressiv in den Vordergrund gemischt (aufgenommen hat Katheerine Miller an zwei Tagen im Mai 2010 in den Avatar Studios, Tetsuo Hara und Todd Barkan sind als Prouzenten gelistet, Hara hat gemischt und gemastert). Hier gibt es, wie der Titel sagt, keine Originals – wohl so ein Japan-Ding: „Komm, lass uns 713. Standards-Piano-Trio-Album produzieren, das wird wieder ein Renner!“), Tracklist steht ja vorn drauf, sind auch tatsächlich eine Menge Songs dabei, die ich sehr schätze (fast nur solche eigentlich!) … und schön, dass Hersch zwischen all dem alten Zeug noch einmal Russ Freeman („The Wind“) und einmal Kenny Wheeler (das Titelstück) untergebracht hat.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadie braucht erst mal nen paar Runden………im allerersten Moment gedacht „Hilfe, Abercrombie als wüster Fusion-Gitarrist“ aber dann…..wait and hear….down beat gab damals wohl *****, hatte oder hat wohl einen gewissen Kultstatus, mmh…
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!hier die Rückseite des LP-Covers
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!--
mit einem anderen cover würde ich die wohl häufiger auflegen, denn musikalisch ist das album ziemlich großartig und sicherlich der höhepunkt der zusammenarbeit. im weiten bogen von parker aus über die eigenen rytmischen ostinatoverschiebungen, die ziemlich gut an bebop anschließen, zu „straight ahead“ (einer der tollsten versionen, die ich kenne) bis zu bunky green. alles ist paritätisch aufgeteilt & darin toll arrangiert, nie spielt einer alleine solo, coleman harmonisiert während der ausflüge von holland, dann treffen sie sich wieder unisono, dann hebt der andere ab. klingt auch sehr gut. und ich mag sax&bass-duos ohnehin gerne.
--
-
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.