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gypsy-tail-wind„10 to 4 at the 5 Spot“ ist eh einer der untschätzten Hard Bop-Klassiker, finde ich! Und „Critic’s Choice“ ist in der Tat ziemlich super!
Habe bisher kaum Leader-Aufnahmen von Adams, werde da mal etwas stöbern.
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Werbung„Critic’s Choice“ funktioniert mit einem guten Kopfhörer noch besser, wenn man mal Doug Watkins etwas genauer hören möchte. Das ist eine sehr gute Aufnahme, die auch im Stream ziemlich gut klingt. Es ist so ein Album, das Mingus gehört haben müsste. Vielleicht um das Spiel von Watkins zu studieren, wegen der Kompositionen von Thad Jones und vielleicht auch wegen Pepper Adams. Aber Rowles, Lewis und Katzman machen hier auch super Dinge.
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thesidewinder
gypsy-tail-wind„10 to 4 at the 5 Spot“ ist eh einer der untschätzten Hard Bop-Klassiker, finde ich! Und „Critic’s Choice“ ist in der Tat ziemlich super!
Habe bisher kaum Leader-Aufnahmen von Adams, werde da mal etwas stöbern.
Die sechs Blue Note-Alben mit Donald Byrd (nominell alles Byrd-Alben) sind sehr gut. Zudem „Motor City Scene“ auf Bethlehem, da steht Adams‘ Name zuobert (Byrd, Kenny Burrell und Tommy Flanagan folgen).
Ich mag auch „Encounter“ (1968) und „Mean What You Say“ (1966) gerne – letzteres mit Thad Jones und Mel Lewis, in deren Big Band Adams ab 1966 eine Schlüsselrolle einnahm.
Finde ihn auf die Dauer als Solisten etwas eindimensional (er kann nicht wirklich Balladen) aber in guter Gesellschaft immer erfreulich (sehr toll z.B. auch auf „Blues & Roots“ von Mingus).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Was mir da mal wieder – teils ziemlich schmerzhaft – auffällt: Mit Buckner ist ja als Solist schon ganz okay … aber seine Bassläufe? Die kriegt noch der bessoffenste Schunkelmusiker im Bierzelt hin, das wirklich total basic. Vermutlich gab’s bei seiner Orgel drei oder vier abgenutzte Basspedale in seinen Lieblingstonarten, bei andere klemmte dafür längst die Mechanik … aber er hat (hatte) ja seine zahlreiche Fangemeinde und mir fällt da jetzt zum Zweck von Black and Blue auch niemand ein, der damals eine gute Alternative gewesen wäre (wären halt alle zu modern für sowas, Count Basie stand nicht zur Verfügung, aber ob er `die Sache mit den Bass-Pedalen wirklich besser konnte, weiss ich nicht, ewig nichts mehr mit ihm an der Orgel gehört – denke er hatte in der Regel einen Bassisten an seiner Seite … was bei Buckner zumindest in den schneller Stücken auch die bessere Lösung gewesen wäre).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbawährend mein nachbar gerade wieder versucht, dexter-gordon-soli nachzuspielen, brauchte ich schnell was frischeres zur akustischen hygiene. nat adderley werde ich dieses jahr mal hier und da vertiefen.
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@gypsy-tail-wind: In dem Fall habe ich doch einiges von ihm, von Byrd habe ich vieles hier. Bin eigentlich davon ausgegangen dass ich „Motor City Scene“ auch habe, aber das ist offensichtlich ein anderes Album. Flanagan und Chambers scheinen da die einzigen Gemeinsamkeiten zu sein. Von Adams habe ich mir jetzt mal ein paar Sachen bei Spotify abgespeichert, danke dir!
Ich steige auch gleich mal hiermit ein:
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Vaalbleek Cleansing Department Orchestra – Vaalbleekdie naechste Platte von Niko Langenhuijsen wurde dann 1980 aufgenommen, Willem Breukers BV Haast ist jetzt vielleicht nicht das klassischste Beispiel eines Majorlabels… aber immerhin ist es ein Label, von dem jeder zehnte oder zwanzigste Jazzfreund schonmal gehoert haben koennte, das einen langen Katalog hat… und und und… Kuehne/Langenhuijsen haben jetzt ein gut eingespieltes Team von jungen Leuten um sich tp/tb/as/ts/g/dr, eine etwas greossere Besetzung, die etwas komplizierteren Arrangements gut einstudiert hat…
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.@thesidewinder Dieses andere Album ist dafür noch besser!
@vorgarten Dexter Gordon ist nicht frisch? Ich bin empört!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind Dexter Gordon ist nicht frisch? Ich bin empört!
meine bemerkung bezog sich auf das nachbarschaftliche nachspiel
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vorgarten
gypsy-tail-wind Dexter Gordon ist nicht frisch? Ich bin empört!
meine bemerkung bezog sich auf das nachbarschaftliche nachspiel
ach, lass mich doch am ersten Montag des Jahres etwas empört sein
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
vorgarten
gypsy-tail-wind Dexter Gordon ist nicht frisch? Ich bin empört!
meine bemerkung bezog sich auf das nachbarschaftliche nachspiel
ach, lass mich doch am ersten Montag des Jahres etwas empört sein
gerne, aber nicht über mich bitte. ist zu früh für cocktails
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jetzt weiß ich gerade nicht, ob ich nat adderley oder hank jones weiterverfolgen soll (nachbar spielt immer noch). sehr interessantes comping, gleichzeitig elegant und modern. verbinde ich zwar mit ihm, aber 1955 habe ich das noch nicht erwartet.
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Vaalbleek Cleansing Department Orchestra – Doka Bongaund noch ein Album in der gleichen Besetzung… dieses Mal nicht mehr beim Jazzlabel aus der grossen Stadt sondern beim New Wave Label von nebenan
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
vorgarten
jetzt weiß ich gerade nicht, ob ich nat adderley oder hank jones weiterverfolgen soll (nachbar spielt immer noch). sehr interessantes comping, gleichzeitig elegant und modern. verbinde ich zwar mit ihm, aber 1955 habe ich das noch nicht erwartet.
Nat Adderley wäre schön interessant ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Paul Van Kemenade Sextet – Missacitysieben Jahre spaeter, CD Aera (und nun auf spotify), aus Vaalbleek hatte sich das Paul van Kemenade Quintet herausgeschaelt, can Kemenade am Alt und Hans Sparla an der Posaune, zunaechst noch mit Kuehne und Langenhuijsen in der Rhythmusgruppe, aber ab irgendwann dann sehr stabil Jeroen van Vliet (p), Eric van der Westen (b), Pieter Bast (dr)… auf diesem seltenen Sextettalbum gibt es in der Frontline noch einen Gast aus Amsterdam, passt auch ganz gut zum Titel Missacity, Tobias Delius sielt Tenor… so klingt das, wenn man in der Jazzschule besonders gut aufgepasst hat, als es um Pithecanthropus Erectus und so ging…
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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