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Das war ein Glücksgriff
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinHighlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
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WerbungNochmal Florida, aber zurück ins Jahr 1956:
Live aus dem Onyx Club in Miami, 15. Februar 1956, mit Herbie Brock (p), Brooks Caperton (b) und Rick Hanson (d) – und gut, richtig gut!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNoch ein lange Zeit nicht mehr gehörtes Album – eigentlich war es sogar schon auf dem Abstellgleis gelandet – das ich in dieser kühlen klammen Zeit mal rausgeholt habe.
James Carter – The Real Quietstorm (1995)
Das Cover und der Titel sagen es schon: Diese Musik spendet Wärme! Aber das ist keineswegs nur Kuscheljazz, dafür ist alleine schon die Titelauswahl zu bunt und eklektizistisch. Einige JC-Orignale, darüberhinaus u.a. 1 x Ellington, 1 x Jackie McLean und – Hoppla! – 1 x Sun Ra mit einer alten Komposition namens You Never Told Me That You Care.
JC ist Virtuose auf allen Saxophonen von Bariton bis Sopran, auf Bassklarinette und -flöte. Das ist zum einen toll, zum anderen ist es aber auch das, was mir hier manchmal etwas zu viel wird: JC setzt seine Virtuosität nicht gerade sparsam ein, so dass das schon mal etwas akrobatisch und effektheischend wirkt und zu weit in den Vordergrund rückt. Zirkularatmung, ach ja …
Aber davon abgesehen ist das für so einen trüben Abend auch mal ganz schön!
Und zum Vergleich Sun Ras Original:
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)gypsy-tail-windNochmal Florida, aber zurück ins Jahr 1956:
Live aus dem Onyx Club in Miami, 15. Februar 1956, mit Herbie Brock (p), Brooks Caperton (b) und Rick Hanson (d) – und gut, richtig gut!fuehrt jetzt ein bisschen weit, zu erklaeren, wie ich das gefunden hab (hat mit der Schlagzeile zu tun), aber das hier, die Studentenzeitung der Bowling Green State University, illustriert schoen, wer damals wohl sowas wie Herbie Brock gehoert hat und wie es war, damals in den USA zu studieren (tolle Artikel sind zB der ueber Kappa Delta oder „Olympic Day Contests Christen Greek Week Activities On Saturday“). Generell merkt man ja bei diesen Freizeitorten wie Las Vegas oder FLorida, dass es da oft gute Bands gab, weil Musiker dort ueberleben konnten, die kaum wer dokumentiert hat… Ich hoer dann auch was fuer diese 50er College Klientel
Don Stratton – Modern Jazz With Dixieland Roots--
.Sun Ra And His Astro Infinty Arkestra – Sound Sun Pleasure!!
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@thelonica
Sun Ra And His Astro Infinty Arkestra – Sound Sun Pleasure!!Huch? War das durch meine obige Erwähnung des Titels You Never Told Me … von diesem Album inspiriert?
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Natürlich, friedrich!
Sun-Ra and his Astro Infinty Arkestra – Holiday For Soul Dance
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@thelonicaNatürlich, friedrich!
Erfreulich! Soweit ich weiß, ist das eine recht frühe und obskure Aufnahme von Sun Ra.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)@pinball-wizard die Golson-CD ist tatsächlich umwerfend – allein schon sein Solo im ersten Stück!
@redbeansandrice Danke, darüber will ich aber eigentlich gar nicht sooo viel wissen
Hier läuft eine etwas harmlose CD von Ben Allison, bei der Frank Kimbrough mitwirkt:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
The Bureau Of Atomic Tourism – Second Law Of Thermodynamicsso, hier schliesst sich der Kreis nochmal bevor sich (enstprechend dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik) alles verwischt… auch das hier Jazz fuer Studenten, allerdings sehr viel aktuellerer, 2013, auch das hier aufgenommen ein paar hundert Meter von hier im Paradox, auch das hier wieder mit Jozef Dumoulin… wenn ich das richtig verstehe ist der Schlagzeuger Teun Verbruggen der Leader oder Organisator der Band, Dumoulin scheint meist oder immer dabei zu sein… ansonsten wechselt es ein bisschen, aber internationale All-Star Bands sind es eigentlich immer… in diesem Fall besteht die Frontline aus Andrew D’Angelo und Nate Wooley, die Rhythmusgruppe komplettieren Marc Ducret und Trevor Dunn…
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.Ziemlich gutes Line-Up also!
Hier noch eine Runde mit Kimbrough als Sideman – und diesmal mit viel mehr Substanz:
An der Trompete wechseln sich Wynton Marsalis und Marcus Printup ab, Ben Allison und Matt Wilson sind auch dabei – klassisches Palmetto-Familien-Album, bis auf die Trompeter (von denen Printup mir tatsächlich besser gefällt, Ton/Ideen/Phrasierung/Badness …)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaOld School-Orgel von Milt Buckner, zwei bluesige Bläser und eine solide Rhythmusgruppe (Samsons Bass ist nur auf zwei Trio-Stücken von Buckner zu hören, die der CD als – zuvor unveröffentlichte – Bonustracks beigefügt wurden).
Trompeter/Leader Johnny Letman ist wenig bekannt, Armstrong geprägt, inklusive Gesang („Baby Won’t You PLease COme Home“), aber seine Credits können sich durchaus sehen lassen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Johnny_Letman
Für mich ist hier aber schon Hal Singer der entscheidende Mitwirkende, von dem an denselben Tagen im Juli und August 1968 auch ein Album mit denselben Musikern entstand, das ich nachher auch gleich hören möchte (auch hier gibt es wieder zwei Bonustracks von Buckner, hier im Duo nur mit Dummer Wallace Bishop – die vier Buckner-Tracks sind von Oktober 1968):Ein Jahr später kam es für Black and Blue auch noch zum Zusammentreffen von Hal Singer mit Eddie „Cleanhead“ Vinson, T-Bone Walker und Jay McShann (mit Jackie Samson und Paul Gunther) – das ist dann ein Album, das ich erst in der aktuellen Japan-Reihe fand:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
(2/2)2 davon mit Doug Watkins, sehr schön.
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„10 to 4 at the 5 Spot“ ist eh einer der untschätzten Hard Bop-Klassiker, finde ich!
Und „Critic’s Choice“ ist in der Tat ziemlich super!Lee Katzmans Credits sind ja erstaunlich reichhaltig – dafür, dass er praktisch unbekannt ist … aber das hier ist sehr schön (meines Wissens nie in anderer Form greifbar geworden, ev. kann es gestreamt werden?):
https://www.amazon.de/gp/product/B01AQROY44/ref=dm_ws_sp_ps_dp
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaja, das Katzman Album steht bei Spotify und so…
Mark Lewis – Tears Of The Cityweiter mit Jazz aus der Region, das eigene Label gibt es 1979 nicht mehr, Pianist Willem Kuehne und Schlagzeuger Pieter Henrard haben aber die Chance in der naechsten groesseren Stadt, Rotterdam, mit dem amerikanischen Saxophonisten Mark Lewis aufzunehmen, am Bass debutiert ein junges Talent aus der Region, Hein van de Geyn
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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