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gypsy-tail-windOh, schön! Hatte ich zufällig gestern spät in den Fingern … muss ich auch mal wieder anhören. Al Cohn ist eh fast immer genial, und die Rhythmusgruppe kann sich auch sehen lassen
Läuft hier auch richtig flüssig durch, „Dream Dancing“ steht auch noch an. Roland Hanna kannte ich bis dato nicht, mag aber sehr was er da am Klavier fabriziert.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteinthesidewinder
gypsy-tail-wind
Oh, schön! Hatte ich zufällig gestern spät in den Fingern … muss ich auch mal wieder anhören. Al Cohn ist eh fast immer genial, und die Rhythmusgruppe kann sich auch sehen lassenLäuft hier auch richtig flüssig durch, „Dream Dancing“ steht auch noch an. Roland Hanna kannte ich bis dato nicht, mag aber sehr was er da am Klavier fabriziert.
Die späten IPO-Soloalben („Everything I Love“ und „Tributaries“) sind richtig gut! Und aus den früheren Jahren ist „Perugia“ ein grosser Klassiker.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Groep Ohm – Skokianzurueck zu diesen Sachen, das legendaere Gruendungsdokument der lokalen Jazzszene, 1974, Kuehne/Langenhuijsen sind das p/b team, genau wie 10 Jahre spaeter bei den Paul van Kemenade Sachen, die gestern liefen…, dazu gibt es einen Schlagzeuger…optisch orientiert man sich an Soft Machine, musikalisch ist man schon eine Spur naeher am klassischen Klaviertrio, oder E-Pianotrio, aber auch nur eine Spur…
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.vorgarten
redbeansandrice
vorgarten
redbeansandrice… die aktuelle Instrumentierung koennt eine Idee von mir sein, also, genau mein Ding, in der Frontline Floete (Magic Malik) und Barisax (van de Werf), dann sowohl einen Pianisten (Fabian Fiorini) als auch einen Keyboarder (Dumoulin), und dahinter dann ganz normal akustischen Bass und Schlagzeug… das Cover beschreibt die Musik recht gut, grau und minimalistisch… aber sehr schoen.
interessant, magic malik hat ja auch mit steve coleman gespielt (der sein debüt produziert hat oder erinnere ich das falsch?) – wollte ich immer mal weiterverfolgen.
edit. quatsch, coleman war bei 2 label-bleu-alben des „magik malik orchestras“ dabei, u.a. auch mit van de werf.Magic Malik aka Malik Mezzadri ist so ein Fall, wo das mit den auf discogs angebenen Namen echt anstrengend ist (also: es zaehlt, was auf dem Album steht)… das sind gleich zwei ansehnliche Diskografien, und als Mezzadri hat er auch bei Coleman gespielt, Weaving Symbolics, 64 Paths,…
ja, und das magic malik orchestra hat nochmal ne eigene seite…
Hat mich nie wirklich was gepackt, was ich von Magic Malik aufgeschnappt habe … in Sachen Discogs: dafür gibt es doch „Variationes“ (aber vermutlich existiert auch wieder eine Regel, wann diese verwendet werden dürfen?).
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteinbei Magic Malik ist es halt wirklich nervig… dass discogs Bands besonders beruecksichtigt, und daher die „Magic Malik Fanfare XP“ eine eigene Band ist, klar… aber er hat ja wirklich jeweils so 100 Floetencredits fuer jeden seiner Namen…
Ohm Sextet – J&M1977, was macht man als Teil einer sehr kleinen und instabilen Jazzszene? Man bildet junge Leute aus… so hoert man hier das alte Ohm Trio plus drei junge Saxophonisten… spaetere Schuelergenerationen von Langenhuijsen/Kuehne haben vielleicht mehr zur Verstetigung der lokalen Jazzszene beigetragen (van Kemenade und Jeroen van Vliet zB), dafuer ist hier mit dem 22 jaehrigen Ab Baars wahrscheinlich der groesste Name zu hoeren, den sie auf ihren Reisen durch die Region entdeckt haben…
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Amalgam – Maddas genaue Ende von Jan Rensen’s Syntohn Label laesst sich von den drei erschienen Platten her nur erahnen… das hier ist formal die zweite – allerdings gab es fuer das Ohm Sextet, die dritte Platte, noch eine Huelle, fuer diese hier nicht mehr… vielleicht dachte man auch einfach, dass sich so eine Platte mit bekannten internationalen Jazzgroessen wie Trevor Watts ganz von alleine verkauft, im Vergleich zu regionalen Free Jazz Produkten, weswegen ein Cover nicht ganz so wichtig ist… (wenn das die Idee war, wuerd ich mal behaupten wollen, es war vermutlich Quatsch)… Die Entwicklung der Covers ist auch so ganz interessant, das erste von 1974 sieht sehr hochwertig und professionell gemacht aus… das Ohm Sextet Cover ist ziemlich ambitioniert gestaltet, man dankt den Designern des Studio 38 (500m vorne rechts von hier, wo heute der Blumenladen ist, das Label war 500m links von hier)… was auffaellt ist, dass diese Leute vom Studio 38 scheinbar wenig von nachhaltigen Plattenhuellen verstanden, alle Exemplare sind 45 Jahre spaeter leicht gewellt und so richtig schliesst der Druck auch nicht ab, schwer zu erklaeren…)
das hier ist also die Platte ohne Cover (gibt ein CD Reissue mit), wohl irgendwann 1977 live hier in der Gegend aufgenommen, geplant war wohl die Band Trevor Watts / John Stevens / Willem Kühne / Niko Langenhuijsen, so eine Art Austauschprogramm mit dazugehoerigem Gegenbesuch in England… de Facto wurde es Kühne plus Teile von Amalgam (Watts/Genockey/McKenzie)… sowas wie Free Fusion, freie Improvisation mit Epiano und Ebass in der Rhythmusgruppe… war bislang immer skeptisch gewesen, aber tatsaechlich klickt es in diesem Hoerdurchgang ein wenig…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Durch „vorgartens“ Anstoss im Jazz Photo Thread bedingt …. :
Solche „All-Star Partien“ versanden im Ergebnis desöfteren hinter dem Glanz der einzelnen Namen, aber dieses Quintett konnte schon nachhaltigen „Zunder“ entwickeln – vor allem Freddie Hubbard gab hier nach langer Pause unüberhörbare Lebenszeichen – und statt Egotrips gab es gemeinsame Freude an der Arbeit ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)muss ich echt mal hören.
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Jazz aus Florida – zur obigen folgt gleich ein ausführlicher Post … unten ist ebenfalls Duffy Jackson am Schlagzeug zu hören, und Dr. Lonnie Smith teils an der Orgel und – dann mit Jeff Grubbs am Bass – am Klavier, was ich glaub ich nicht kenne … in zehnminütigen Version von „Canadian Sunset“, mit der das Album öffnet, spielt er schon mal ein tolles Klaviersolo! Die ganze Scheibe ist eine Ammons-Hommage, es gibt u.a. „Hittin‘ the Jug“, „Red Top“, „Ca‘ Purange“, „The Big Sound“, aber auch einige Balladen/Standards, die mit Ammons verbunden sind. Turk Mauro wechselt zwischen Tenor- und Barisax. Über das Cover-Design hüllen wir uns in Schweigen (aber interessant: produziert von Mauro/Bob Weinstock).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba–
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Und da ich schon bei „All-Star Partien“ war …. :
Zumindest die Rhythmuskapelle qualifiziert sich für diese Kategorie (falls man Joe Farrell nicht als „Star“ sehen sollte) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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