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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
clasjaz Nach Ann Burton werde ich mal suchen ….
Schätze erwarten Dich …. viel Freude wünsche ich jedenfalls bereits jetzt ….
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WerbungHier darf die akustische Gitarre dank Mikrophon vor einer Big Band singen … irgendwie eine etwas absurde Idee, und obendrein spielt Willie Rodriguez seine Trommeln auch nicht gerade brasilianisch (sondern so, wie Congas im Jazz fast immer nicht recht passen, weil rhythmisch irgendwie quer zum Swing stehend, den die Band hier wenigstens zwischendurch natürlich auch immer wieder spielt … auf der ersten Hälfte gibt es vier Byrd-Stücke, als zweite Hälfte ist dann Ralph Burns „Summer Sequence“ in vier Teilen zu hören (auch mit Byrd. In der Band gibt es eine interessante Personalie, 1958: Nat Adderley spielt in der Trompeten-Section mit, ansonsten sind die meisten grossen Namen, die ein Jahr später in Monterey dabei sein würden, noch nicht an Bord. Frank Rehak dürfte die Posaunensoli speilen (die Trompetensection ist prominent besetzt, neben Adderley mit Nick Travis, Charlie Shavers, Ernie Royal und Paul Cohen bzw. Al Derisi, Jimmy Maxwell, Irving Markowitz und Royal), unter den Saxophonen ist nur Dick Hafer nennenswert (und auch nur auf der zweiten Session dabei, wo die Trompeten ja wesentlich mehr Profis als Solisten sind), Eddie Costa am Klavier und Vibraphon ist sonst noch ein klingender Name … sicher nicht mehr als ein Nebenwerk, aber einige solche habe ich nach Anhören des jüngsten Herman-Sets von Mosaic angeschafft. Aber charmant ist das schon!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDAVE PIKE – On A Gentle Note
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Ich hänge noch eine Runde an, ebenfalls 1957, Musik von Nat Pierce, John Bunch und Gene Roland, aber auch von Tadd Dameron und Bill Holman, im Juli 1957 in New York aufgenommen, die ganz grossen Namen fehlen auch eher, aber mit Bill Harris ist ein wichtiger Solist von früher dabei, die drei Tenorsaxophonisten kriegen oft nur ein paar Takte, Jay Migliori ist wohl der bekannteste (die anderen sind Bob Newman und Jimmy Cook). John Bunch am Klavier ist auch öfter zu hören und der Leader selbst ebenfalls (auf dem Album mit Byrd hört man nur wenig von ihm). Down Beat gab damals vier Sterne, das ist mir wohl etwas zu grosszügig, aber das ist schon gute Musik! Und ja, es läuft die Lonehill-CD – ob es mal eine andere gab (Japan?) weiss ich nicht, Discogs listet nur die US und UK LPs von 1958.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Eine kleine Abwechslung nach Chet Baker, bevor ich mich wieder dem bft widme:
“Blue Hour” von Turrentine ist wunderbar entspannt, gefällt mir ausgezeichnet! Ist das eigentlich auch “West Coast Jazz”? Musikalisch passt es ganz gut.
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André Previn & Russ Freeman – Double Play!das ist in der Tat mehr was fuer morgens, zwei wibbelige Pianisten schaukeln sich hoch
Blue Hour: ne, kein West Coast Jazz, aber ganz so gross wie es die Marketingabteilungen damals aussehen liessen, waren die Unterschiede dann auch nicht, letztlich ist das beides Mainstreamjazz von ca 1960 +- ein paar Jahre
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
redbeansandrice
André Previn & Russ Freeman – Double Play! das ist in der Tat mehr was fuer morgens, zwei wibbelige Pianisten schaukeln sich hoch Blue Hour: ne, kein West Coast Jazz, aber ganz so gross wie es die Marketingabteilungen damals aussehen liessen, waren die Unterschiede dann auch nicht, letztlich ist das beides Mainstreamjazz von ca 1960 +- ein paar Jahre
Wohl eine der eher wenig nachwirkenden Claxton Cover Photografien (der Baseballbezug auch nur für Insider des Sports nachvollziehbar) …. und zwei Pianos bei mir zumeist eines zu viel ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)das Previn / Freeman Album ist eins, das man vergleichsweise oft sieht, aber das wohl kaum mehr gehoert wird..
The Contemporary Jazz Classics Of The Paul Moer Triodas hingegen ist ein Album, das wohl weder viel gesehen noch viel gehoert wird… dabei laesst es sich gut an, Jimmy Bond / Frank Butler ist ein top Rhythmusteam und Moer ein prima Boppianist, ein bisschen duesterer als Freeman und Previn…
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.Das Moer-Album ist super, hab davon einen Rip … bei mir lief gestern spät (nach dem wunderbaren – Ray Brown! ist er der unterschätzteste der grossen? taken for granted? – Frank Morgan-ALbum) noch ein Teil hiervon:
Katalanisch(-schweizerischer) West Coast Jazz … und tatsächlich sehr gut, wenigstens so weit ich kam.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
ich muss demnaechst endlich Mal bei Freshsound meine Strazzeri Luecken fuellen… wobei das Baker Tribute nicht erhaeltlich ist momentan… was dagegen gerade neu rauskam, erstes CD Reissue denk ich, ist das Don Menza / Strazzeri Duettalbum, das ist auch gut fuer spaet abends
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Katalanisch(-schweizerischer) West Coast Jazz … und tatsächlich sehr gut, wenigstens so weit ich kam.
Feine Scheibe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Hank D’Amico Quartet – Holiday With Hank--
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Joe DeRise & The Australian Jazz Quartet – s/t--
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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