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„International Jazz Meeting“ und „Franco Cerri and His European Jazz Stars“ sind sehr schön – und beide hochkarätig besetzt.
Weitere Empfehlunge in Sachen Hard Bop aus Italien wären „Tribute to Someone“ von Giorgio Azzolini (übrigens ein Bassist) oder „What’s New“ von Gil(berto) Cuppini. Und das Basso-Valdambrini Quintet/Sextet wäre auch nicht falsch (da kenne ich aber auch noch nicht viel).Wenn es etwas freier sein darf dann auch Giorgio Gaslini, der in den späten Vierzigern (u.a. mit Cuppini) wohl zu den ersten Bebeoppern in Italien gehörte, im Laufe der Fünfziger und Sechziger via Hard Bop bis zur Avantgarde kam, dabei auch ein paar Film-Soundtracks machte (in Antonionis „La notte“ ist seine Band auch im Film zu sehen), auf den vier Volumen „L’Integrale – Antologia Cronologica“ (alles Doppel-CDs) kann diese Entwicklung gut nachvollzogen werden, am Ende (in den frühen Siebzigern) taucht dann z.B. auch noch Steve Lacy auf – aber v.a. eine Menge guter italienischer Jazzmusiker. Gaslini hat eine grosse Diskographie, die auch Solo-Alben mit Musik von Monk oder Ayler (letzteres klappt überraschend gut!) umfässt, im Rahmen der Black Saint/Soul Note-Box-Sets hat CAM Jazz die Alben für „Dischi della quercia“ von Gaslini neu aufgelegt – da habe ich noch länst nicht alles angehört, aber das macht auf jeden Fall Spass! Der Mann war jedenfalls unglaublich produktiv … und von ihm ist es nicht mehr weit zu anderen italienischen Jazzern, die so ab den Siebzigern aktiv waren und es immer noch sind: Gianluigi Trovesi, Enrico Rava, das Italian Instabile Orchestra (nicht mehr aktiv, soweit ich weiss), Pino Minafra, Giancarlo Schiaffini …
Ich habe wie immer keine Ahnung, was davon gestreamt werden kann, aber veilleicht wirst Du ja beim einen oder anderen fündig.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de„Der Soldat James Ryan“: Wie Krieg
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Werbung@gypsy-tail-wind Ich danke dir! Mache mich gleich mal auf die Suche.
In der Zwischenzeit läuft hier wieder Chet:
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à propos BFT von dennis gonzález auf org –
wenn ich mir die kommentare so ansehe, hätte er ihn besser hier reinstellen sollen--
vorgartenà propos BFT von dennis gonzález auf org –
wenn ich mir die kommentare so ansehe, hätte er ihn besser hier reinstellen sollendachte ich auch heute morgen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
Der eingeschränkte Softwarezugriff und seine Folgen …. :
Und doch strahlen die blauen Lichter jedes mal hell(er) …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind„International Jazz Meeting“ und „Franco Cerri and His European Jazz Stars“ sind sehr schön – und beide hochkarätig besetzt. Weitere Empfehlunge in Sachen Hard Bop aus Italien wären „Tribute to Someone“ von Giorgio Azzolini (übrigens ein Bassist) oder „What’s New“ von Gil(berto) Cuppini. Und das Basso-Valdambrini Quintet/Sextet wäre auch nicht falsch (da kenne ich aber auch noch nicht viel). Wenn es etwas freier sein darf dann auch Giorgio Gaslini, der in den späten Vierzigern (u.a. mit Cuppini) wohl zu den ersten Bebeoppern in Italien gehörte, im Laufe der Fünfziger und Sechziger via Hard Bop bis zur Avantgarde kam, dabei auch ein paar Film-Soundtracks machte (in Antonionis „La notte“ ist seine Band auch im Film zu sehen), auf den vier Volumen „L’Integrale – Antologia Cronologica“ (alles Doppel-CDs) kann diese Entwicklung gut nachvollzogen werden, am Ende (in den frühen Siebzigern) taucht dann z.B. auch noch Steve Lacy auf – aber v.a. eine Menge guter italienischer Jazzmusiker. Gaslini hat eine grosse Diskographie, die auch Solo-Alben mit Musik von Monk oder Ayler (letzteres klappt überraschend gut!) umfässt, im Rahmen der Black Saint/Soul Note-Box-Sets hat CAM Jazz die Alben für „Dischi della quercia“ von Gaslini neu aufgelegt – da habe ich noch länst nicht alles angehört, aber das macht auf jeden Fall Spass! Der Mann war jedenfalls unglaublich produktiv … und von ihm ist es nicht mehr weit zu anderen italienischen Jazzern, die so ab den Siebzigern aktiv waren und es immer noch sind: Gianluigi Trovesi, Enrico Rava, das Italian Instabile Orchestra (nicht mehr aktiv, soweit ich weiss), Pino Minafra, Giancarlo Schiaffini … Ich habe wie immer keine Ahnung, was davon gestreamt werden kann, aber veilleicht wirst Du ja beim einen oder anderen fündig.
Bei deinen „italienisch“ Kenntnissen … wie ist denn da die Band Napoli Centrale einzuordenen? Ist das überhaupt jazz? Ich habe über die nur etwas gelesen und noch keine Möglichkeiten gehabt, das mal zu hören…
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Sagt mir leider gar nichts @blueberry … aber aus der Ecke – grad beim Rumklicken auf den italienischen Wiki-Seiten da gelandet – also Napoli Centrale > Pino Daniele > Rino (Gennaro) Zurzolo – kenne ich den Saxophonisten Marco Zurzolo bzw. ein paar der Alben von seiner Banda M.V.M. auf Egea, und die mag ich sehr … das ist sowas wie Banda-Jazz und die Leute haben neben viel Mediterranem wohl auch den ganzen Jazz-Rock und Zappa usw. gehört (was man dem Klangbild aber zumindest nicht so direkt anhört). Meine Kenntnisse sind da auch nur punktuell bzw. sehr lückenhaft (und gerade Jazz Rock, wo Napoli Centrane am ehesten hinzugehören scheint, ist jetzt nichts, wo ich mich bis in Verästelungen und lokale europäische Szenen vortaste (bzw. auch nur sehr punktuell … Magog und Om aus der Schweiz sind halt hier Klassiker, denen ich früher oder später mal begegnen musste, um zwei Beispiele zu nennen … wobei gerade Om mit den Alben auf JAPO/ECM ja schon auch etwas weiter herum bekannt sein dürfte).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Für heute später …. :
Johnny Mandel R.I.P ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Wie versprochen …. :
Mal Waldron bildet im Sommer 1983 mit Reggie Workman (b) + Ed Blackwell (dr) ein vielversprechendes Trio und der Erstling erscheint mal nur in Japan …. so geht eine echt hörenswerte Scheibe an so manchem Fan einfach vorbei (Reissues auf Eastwind erschienen später) , was sehr bedauerlich erscheint …. sei es die fürwahr umwerfende Version von Johnny Mandels (R.I.P ….) „Suicide Is Painless„, eine rompende Sicht auf Michael Jackson`s „Beat It“ oder die erste Beschäftigung mit Eric Satie (ein komplettes Album sollte danach folgen) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-windSagt mir leider gar nichts @blueberry … aber aus der Ecke – grad beim Rumklicken auf den italienischen Wiki-Seiten da gelandet – also Napoli Centrale > Pino Daniele > Rino (Gennaro) Zurzolo – kenne ich den Saxophonisten Marco Zurzolo bzw. ein paar der Alben von seiner Banda M.V.M. auf Egea, und die mag ich sehr … das ist sowas wie Banda-Jazz und die Leute haben neben viel Mediterranem wohl auch den ganzen Jazz-Rock und Zappa usw. gehört (was man dem Klangbild aber zumindest nicht so direkt anhört). Meine Kenntnisse sind da auch nur punktuell bzw. sehr lückenhaft (und gerade Jazz Rock, wo Napoli Centrane am ehesten hinzugehören scheint, ist jetzt nichts, wo ich mich bis in Verästelungen und lokale europäische Szenen vortaste (bzw. auch nur sehr punktuell … Magog und Om aus der Schweiz sind halt hier Klassiker, denen ich früher oder später mal begegnen musste, um zwei Beispiele zu nennen … wobei gerade Om mit den Alben auf JAPO/ECM ja schon auch etwas weiter herum bekannt sein dürfte). <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/G_8Pyw79UOs?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
alles klar, ich danke Dir und werde jetzt auch zusehen, mir einen Höreindruck verschaffen zu können.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 09.10.25, 20:00 Uhr: My Mixtape #170 - 2004, Pt. 3 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz, Tagebuch
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