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Schliesse mich dann auch mal mit einer frühen Aufnahme (1954 mit Ronnie Ball, Peter Ind und Jeff Morton) den Konitz-Hörenden an … und der Empfehlung von @soulpope für „Lee Konitz Nonet“ (sei es die Chiaroscuro-LP oder das Solid-CD-Reissue) schliesse ich mich ebenso an!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSyd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Diese beiden Herren nun nicht mehr von dieser Welt …. hab das Ding vor bald schon mal 4 Dekaden als Vinyl Neuerscheinung erstanden ….
Edit : Wie sich hier Konitz und Petrucciani bei „Lover Man“ die Bälle zuwerfen, eigene Wege gehen und doch einander wiederfinden ist ist schon sehr, sehr klass …. so toll hatte ich es nicht in Erinnerung …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Unlängst gespielt – und das Verlangen nach mehr war da …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gestern nach der Erwähnung im Album des Monats-Faden durch @kinkster, den positiven Kommentar von @vorgarten und dann die Erinnerung an den Album-Faden durch @irrlicht geguckt, wo man das Ding kriegt. Erster Impuls „im Tante A-Laden gucken“, wo es als aktueller Jazz-Besteller geführt wird, aber (vorübergehend, nehme ich an) nicht mehr zu haben ist. Hab’s dann in der Nachbarschaft bestellt und heute morgen lag es schon (zusammen mit dem neuen von Shabbaka & The Ancestors) im Briefkasten. Sollte ich öfter so handhaben … geht gut los, viel besser als die im Voraus geleakten Tracks, dünkt mich, karger und einfacher (von den drei Tracks im Album-Faden fand ich „Never (Lagos …)“ am besten).
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Das Erscheinungsdatum nicht sehr weit von Konitz/Petrucciani enfernt und mit (verlässlich) scheusslicher Palo Alto Cover Art versehen, findet man hier Pepper Adams als perfekten „Gschichtldrucker“ …. und womöglich ist die von Jimmy Rowles geführte Rhythmuskapelle der eigentliche Star …. na sag ma unentschieden ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind
… geht gut los, viel besser als die im Voraus geleakten Tracks, dünkt mich, karger und einfacher (von den drei Tracks im Album-Faden fand ich „Never (Lagos …)“ am besten).wie schön! hab das gestern auch noch zweimal durchgehört. tony allens schlagzeugspiel ist halt einfach nicht von dieser welt, das wird gleich im ersten stück sonnenklar. und masekela rührt mich irgendwie. und ich finde das alles super produziert, sehr liebevoll. und dann kommt in drei stücken eben noch der furchtbar unter sämtlichen radaren fliegende steve willamson per overdub ins spiel, von dem ich immer noch sagen würde, dass er zum besten gehört, was das jazzsaxofon seit den 90ern hervorgebracht hat – ich würde ihn jederzeit an seinem ton erkennen. schade, dass er offenbar nicht richtig am hype um den britischen jazz profitieren kann (oder doch? und dass er hier dabei ist, ist dafür ein zeichen?)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
gypsy-tail-wind
… geht gut los, viel besser als die im Voraus geleakten Tracks, dünkt mich, karger und einfacher (von den drei Tracks im Album-Faden fand ich „Never (Lagos …)“ am besten).
wie schön! hab das gestern auch noch zweimal durchgehört. tony allens schlagzeugspiel ist halt einfach nicht von dieser welt, das wird gleich im ersten stück sonnenklar. und masekela rührt mich irgendwie. und ich finde das alles super produziert, sehr liebevoll. und dann kommt in drei stücken eben noch der furchtbar unter sämtlichen radaren fliegende steve willamson per overdub ins spiel, von dem ich immer noch sagen würde, dass er zum besten gehört, was das jazzsaxofon seit den 90ern hervorgebracht hat – ich würde ihn jederzeit an seinem ton erkennen. schade, dass er offenbar nicht richtig am hype um den britischen jazz profitieren kann (oder doch? und dass er hier dabei ist, ist dafür ein zeichen?)
Ich hörte „Agbada Bougou“ über die Tube und war ziemlich angetan …. Ohrwurmalarm ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Das läuft jetzt, danke nochmal für den Tipp @redbeansandrice und @soulpope – ist ja auch eine von diesen schönen Verve/PolyGram-Produktionen aus den Neunzigern, allerdings nochmal eine andere „Schiene“ (Jacques Muyal für LaserSwing, Schweiz). Ach, und krass, das war ja gerade Rivera an der Trompete im ersten Track, hatte mich schon gewundert …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIn Sachen Tony Allen, ja – sein Schlagzeugspiel ist umwerfend … hab ihn ja hier in Zürich auch mal im kleinen Club erleben können – Konzert, wisst Ihr noch, die Ära, als es das noch gab, Live-Musik? Den Auftakt des Albums fand ich wohl etwas stärker, die Keys und Vibes hätte es für mich eher nicht gebraucht, Williamson (den ich eigentlich noch gar nicht kenne) ist hingegen super, v.a. wenn er in „Agbada Bougou“ plötzlich auftaucht. Masekelas Ton ist in dem Rahmen wirklich wunderschön, das passt schon alles sehr gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windIn Sachen Tony Allen, ja – sein Schlagzeugspiel ist umwerfend … hab ihn ja hier in Zürich auch mal im kleinen Club erleben können – Konzert, wisst Ihr noch, die Ära, als es das noch gab, Live-Musik? Den Auftakt des Albums fand ich wohl etwas stärker, die Keys und Vibes hätte es für mich eher nicht gebraucht, Williamson (den ich eigentlich noch gar nicht kenne) ist hingegen super, v.a. wenn er in „Agbada Bougou“ plötzlich auftaucht. Masekelas Ton ist in dem Rahmen wirklich wunderschön, das passt schon alles sehr gut.
Ja, ein echter Auftritt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Tony Allen habe ich über ein Afrobeat-Special (im RS oder ME, ich weiß es nicht mehr) kennen und schätzen gelernt. Über Umwege, zuerst habe ich am laufenden Band Fela Kuti gehört. Und dass Tony Allen bei „The Good, the Bad & the Queen“ gespielt hat war dann zum Einstieg auch hilfreich.
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gypsy-tail-windWilliamson (den ich eigentlich noch gar nicht kenne) ist hingegen super, v.a. wenn er in „Agbada Bougou“ plötzlich auftaucht.
plötzlich auftauchen ist seine spezialität. in leverkusen, 1994, beim auftritt mit graham haynes (vor lester bowies brass fantasy) kam er tatsächlich mitten in einem stück buchstäblich aus dem nebel, mit seinem rauchigen, sofort dissonant wegkippenden ton. auf der cd-version macht er das akustisch auch, sowieso ein spektakulär gebautes stück, das vijay iyer kürzlich auf facebook erwähnte (oder war es das ganze album?). ein wirklich unglaubliches solo (ab 10:irgendwas):
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Der Thread zieht seine Kreise …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind
Erster Impuls „im Tante A-Laden gucken“, wo es als aktueller Jazz-Besteller geführt wird, aber (vorübergehend, nehme ich an) nicht mehr zu haben ist. Hab’s dann in der Nachbarschaft bestellt und heute morgen lag es schon (zusammen mit dem neuen von Shabbaka & The Ancestors) im Briefkasten. Sollte ich öfter so handhaben … geht gut los, viel besser als die im Voraus geleakten Tracks, dünkt mich, karger und einfacher (von den drei Tracks im Album-Faden fand ich „Never (Lagos …)“ am besten).Viel Spaß mit dem Album
und so eine Nachbarschaft bräuchte ich hier auch.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 18.09.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 45: Yacht Rock #02 -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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