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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Gary Peacock ? Okay …. :
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WerbungAnnette koennt ich eigentlich auch hoeren… egal, jetzt erst mal das Album mit Zigmund und Lande…
Art Lande / Gary Peacock / Eliot Zigmund – Shift In The Windgefaellt mir heute irgendwie alles kritiklos gut… (fairerweise: ich arbeite natuerlich auch nebenher), das mit Towner wollt noch nicht so recht zuenden, aber das Trio mit Jarrett ist schon phantastisch… hier ist mir Lande fast eine Spur zu glatt, aber schoen ist es schon auch
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thesidewinder
Vor vielen Jahren meine erste Begegnung mit Miles‘ zweitem Quintett, das – und E.S.P. – blieben in meiner Jazz-DNA hängen.
Ich habe heute recht lange im Nola Penthouse abgehangen:
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Zhenya Strigalev – Robin Goodieein Highlight des juengsten bft
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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thesidewinder
Mglw. die „Signation“ Scheibe des 2nd Quintet ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandrice
Zhenya Strigalev – Robin Goodie
ein Highlight des juengsten bft
Da muss ich wohl noch ein paar Runden drum herum kreisen, bis ich damit klarkomme … das M-Base/Coleman/Lehman/Pi-Phänomen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
redbeansandrice
Zhenya Strigalev – Robin Goodie
ein Highlight des juengsten bft
Da muss ich wohl noch ein paar Runden drum herum kreisen, bis ich damit klarkomme … das M-Base/Coleman/Lehman/Pi-Phänomen
aber das hat doch mit m-base, coleman oder lehman überhaupt nichts zu tun…? strigalev hat sich da ja eher einen breiten exzellenzcluster der new yorker szene zusammengestellt, die ja ansonsten mit allen möglichen leuten spielen, von lloyd, holland, tyner (harland) bis luis cole (lefebvre). und eigsti finde ich völlig m-base-unverdächtig, obwohl er ein bisschen auf dem ausgewählten stück versucht, wie iyer zu klingen. das album ist auch nochmal abwechslungsreicher, weil alle doch auch sehr bei sich bleiben. was ja gut ist.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Themenzusammeführung aka (heute bei mir) Trompeter und die verehrungswürdige Cover Art der frühen Enja Scheiben …. :
Charles Tolliver hier selbstredend „on fire“ und die Band auch mächtig unter Dampf …. „must have“ Enja Veröffentlichung ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Eigsti fand ich im BFT ja auch total langweilig … es sind diese harten, auf mich sehr durchorganisiert wirkenden Grooves, die ich bei den genannten „Musiken“ ähnlich empfinde, und die mir den Eintritt stets etwas erschweren. Mein Hauptanziehungspunkt im Jazz ist ja schon der fliessende, swingende Rhythmus, wie er bis in den Hard Bop die Regel war. Aber ich höre ja diverses anderes, manches davon ist halt einfach nicht die Musik, die bei unmittelbar einschlägt – und klar, Henry Threadgill, teils auch Anthony Braxton, Roscoe Mitchell haben ähnliche „Hürden“, aber die sind wiederum in aller Regel keine für mich … kann das nicht besser erklären, es hat am Ende ja auch nur mit mir zu tun. Und Harland mag ich oft sehr gerne, Lefebvre brauch ich dafür in aller Regel gar nicht (besonders nicht im Uri Caine-Umfeld, ich hörte da mal das Donny McCaslin Quartet mit Caine und Lefebvre und einem dieser Drummer, der heute auch durchgestartet ist, den ich aber am ödesten von allen vieren fand, Rudy Royston).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaok, dass in der szene (wo eigentlich?) allgemein wenig geswingt wird, kann man wohl sagen. ansonsten käme ich schon nicht unbedingt darauf, die rhythmische organisation von coleman mit der von lehman z.b. zu vergleichen. beim konkreten stück im bft hatte mich aber gewundert, dass du von „abgekarteten“ grooves sprichst – das ist ja im wesentlichen 4-on-the-floor, eigentlich nur von den gleichmäßigen akkorden des klaviers aufrecht gehalten, während harland versucht, darin maximal beweglich zu bleiben. hört sich für mich nicht nach groove an.
lefebvre find ich eigentlich ziemlich super, auf diesem album vor allem, aber auch sonst ein eigensinniger spieler. und royston (im trio von jd allen z.b.) mag ich auch gern.
ich finde ja tatsächlich strigalev auf dem album eine ziemliche entdeckung. gar nicht abgekartet (überhaupt geht es darum nicht, glaube ich), interessanter, etwas blecherner ton, nicht perfekt. die sind alle über das stadium hinaus, „es drauf zu haben“.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Trumpete und „Texas Tenorsax“ im Rampenlicht …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgartenok, dass in der szene (wo eigentlich?) allgemein wenig geswingt wird, kann man wohl sagen. ansonsten käme ich schon nicht unbedingt darauf, die rhythmische organisation von coleman mit der von lehman z.b. zu vergleichen. beim konkreten stück im bft hatte mich aber gewundert, dass du von „abgekarteten“ grooves sprichst – das ist ja im wesentlichen 4-on-the-floor, eigentlich nur von den gleichmäßigen akkorden des klaviers aufrecht gehalten, während harland versucht, darin maximal beweglich zu bleiben. hört sich für mich nicht nach groove an.
lefebvre find ich eigentlich ziemlich super, auf diesem album vor allem, aber auch sonst ein eigensinniger spieler. und royston (im trio von jd allen z.b.) mag ich auch gern.
ich finde ja tatsächlich strigalev auf dem album eine ziemliche entdeckung. gar nicht abgekartet (überhaupt geht es darum nicht, glaube ich), interessanter, etwas blecherner ton, nicht perfekt. die sind alle über das stadium hinaus, „es drauf zu haben“.Ja, ich bin ja wohl u.a. dank Deiner Hilfe in diesen Dingen seit längerem dran, meine Ohren zu justieren … aber das dauert halt ein wenig (und Schwerpunkt wird das wohl rein biographisch bedingt eher nicht mehr). Royston bei J.D. Allen kann eigentlich gar nicht der plumpe Drescher vom Konzert damals mit McCaslin sein … den halte ich nun gerade auch nicht für einen simplen oder wenig nuancierten Musiker – aber in dem Quartett funktionierte für mich irgendwie am Ende gar nichts (und das war von Caine abgesehen das einzige Live-Erlebnis von den Leuten – das ist unfair, klar aber das prägt halt doch ein wenig … als ich in den späten 90ern Maria Schneiders Big Band hörte sass noch Rick Margitza neben Rich Perry).
Strigalev hob ich ja schon in meinem ersten Kommentar hervor, ich finde auch sein und Akinmusires Zusammenspiel auf dem Stück sehr schön. Harland finde ich von der Idee her super, aber er setzt es halt nicht ganz so gekonnt um, wie ich es einem Nasheet Waits, Marcus Gilmore oder wohl auch einem Eric McPherson zutrauen würde. Die sind alle etwas schneller, behender, überraschender – so jedenfalls mein Empfinden?
Aber gut, bevor es in die Küche geht, höre ich jetzt auch das hier wieder mal an:
Gehört wohl ins hintere Mittelfeld, aber es gefällt mir heute auch ganz gut –
@redbeansandrice
Das Album mit Towner habe ich noch gar nie angehört, war mal ein Kauf, als es tonnenweise ECM günstig gab (das mit Crispell kam auch damals ins Regal) – aber das hier mit Lande/Zigmund, das mit Jarrett und auch das mit Stanko/Garbarek habe ich schon länger. Und „Oracle“, eben das mit Towner, lag direkt vor meiner Nase, habe es jetzt herausgezogen für später oder die nächsten Tage mal.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
gypsy-tail-wind
Aber gut, bevor es in die Küche geht, höre ich jetzt auch das hier wieder mal an:
Gehört wohl ins hintere Mittelfeld, aber es gefällt mir heute auch ganz gut –@redbeansandrice
Das Album mit Towner habe ich noch gar nie angehört, war mal ein Kauf, als es tonnenweise ECM günstig gab (das mit Crispell kam auch damals ins Regal) – aber das hier mit Lande/Zigmund, das mit Jarrett und auch das mit Stanko/Garbarek habe ich schon länger. Und „Oracle“, eben das mit Towner, lag direkt vor meiner Nase, habe es jetzt herausgezogen für später oder die nächsten Tage mal.denke auch, hinteres Mittelfeld passt schon… richtig toll fand ich heute die beiden Sachen mit Jarrett (Deer Head Inn und Tales of Another), in diesem Sinne:
Keith Jarrett / Gary Peacock / Jack Dejohnette – Changeless--
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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