Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
soulpopeMerkblatt an mich : Mal die Yamashita/Waldron Duo aus 1986 wieder ausgraben 😎 ….
vom yamashita new york trio gibt’s auch PLAYS GERSHWIN…
--
Highlights von Rolling-Stone.deSyd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
Die 100 besten Debütsingles aller Zeiten
„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
Queen: Was macht eigentlich Bassist John Deacon?
Wie gut kennen Sie Queen-Sänger Freddie Mercury?
ROLLING-STONE-Guide: Alle Alben von Radiohead im Check
Werbung
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
vorgarten
soulpopeMerkblatt an mich : Mal die Yamashita/Waldron Duo aus 1986 wieder ausgraben 😎 ….
vom yamashita new york trio gibt’s auch PLAYS GERSHWIN…
Jaaa 😎 …. muss ich auch ausgraben ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandricedas hattest du die Tage schon mal erwaehnt gypsy, oder, dass es von Yamashita auch so eine Verve Reihe aus den 90ern gibt wie bei John Lewis, Christian Escoude, Randy Weston, Bheki Mseleku, und anderen… scheinbar eher getrieben vom japanischen Ende der Operation (also, nicht Allard)… realisiere das jetzt gerade erst so richtig
Ne, so richtig bewusst war mir das bis vor kurzem selbst nicht … ein Stück von ihm, solo (irre Version von Bud Powells „Parisian Thoroughfare“), ist auf der „Carnegie Hall Salutes the Jazz Masters“ CD aus den Neunzigern, das war vor vielen Jahren meine erst und lange Zeit folgenlos gebliebene Begegnung mit Yamashita:
https://www.discogs.com/The-Carnegie-Hall-Jazz-Band-The-Carnegie-Hall-Salutes-The-Jazz-Masters/release/4598363Die beiden CDs, die ich gerade hörte, erschienen auf Verve/JamRice, produziert hat Yamashita sie selbst (Hiroaki G Muramatsu von JamRice Inc. ist als „executive producer“ angegeben, Hiroshi Itsuno von Polydor als A&R).
Sind jedenfalls selbst für Lovano-Skeptiker zweifellos zwei feine Alben! Die Reihe ist in der Tat ziemlich umfangreich, Lovano taucht noch ein drittes Mal als Gast auf, danach wengistens zweimal Ravi Coltrane, nebst reinen Trio-Alben (die letzten zwei gehören ev. nicht mehr zur Verve-Reihe?):
https://www.discogs.com/artist/2043609-Yosuke-Yamashita-New-York-Trio
Unter Yamashita selbst fängt das schon 1990 mit „Sakura“ an, in den USA noch auf Antilles, in Japan auf Verve (kurz danach kam das alles zusammen, glaub ich, die Village Vanguard-Aufnahmen von J.J. Johnson sind da auch genau am Übergang, ebenso Johnny Griffins Einstieg bei Verve/PolyGramm).
https://www.discogs.com/artist/137203-Yosuke-YamashitaIch denk ich bleib jetzt aber mal bei den beiden, die ich habe … Yamashita ist eher wer, der mich beeindruckt als berührt – aber vielleicht ändert sich das ja mal noch.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAch so, es läuft jetzt dieser Twofer, aber mit anderem Cover in der 1997er-Ausgabe:
Nebst „Black Coffee“ (live Nov. 1962 mit Seldon Powell, Eddie McFadden und Leo Stevens) ist auch „Mr. Wonderful“ dabei, 1963 mit Sonny Williams (kennt man den? Trompeter), Houston Person, Stvens sowie McFadden auf vier der neun Stücke). Das Live-Album ist neben den beiden auf dem CD-Twofer „Open House“ bei mir heisser Kandidat für Hammond Smiths bestes, aber so wirklich Fan bin ich von ihm nicht.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBeim letzten Solo von Seldon Powell in „He’s a Real Gone Guy“ denke ich gleich an Pokey LaFargue und seine Hillbilly-Heimatmusik (in die ich gestern in der Tube mal eine Stunde abgetaucht bin @redbeansandrice). Das Stück ist von Nellie Lutcher, und Powell spielt eine Mischung aus Rock’n’Roll und „Yakety Sax“, während Stevens einen stupiden aber dennoch irgendwie leichten Beat hämmert. Macht höllisch Spass, gehört aber auch dazu, weswegen Hammond Smith mir nie der liebste Organist sein wird.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind Unter Yamashita selbst fängt das schon 1990 mit „Sakura“ an, in den USA noch auf Antilles, in Japan auf Verve (kurz danach kam das alles zusammen, glaub ich, die Village Vanguard-Aufnahmen von J.J. Johnson sind da auch genau am Übergang, ebenso Johnny Griffins Einstieg bei Verve/PolyGramm).
Von Yamashita gibt es mit McBee und akLaff übrigens auch noch einen Archivrelease mit Aufnahmen von 1985-89. Ist bislang nicht bei Discogs angelegt, aber ein wahrscheinlich autorisierter Release auf Kitty Records (wo in den 70ern u.a. all die von Aquirax Aida produzierten Alben von Steve Lacy, Derek Bailey, Milford Graves etc. erschienen sind).
--
A Kiss in the DreamhouseHier noch nicht mit Merritt am Bass sondern Spanky DeBrest, von dem ich leider nur wenig weiß. Dafür macht hier schon der Einstieg Laune und Johnny Griffin ist ja auch noch dabei.
--
gypsy-tail-windAch so, es läuft jetzt dieser Twofer, aber mit anderem Cover in der 1997er-Ausgabe:
Nebst „Black Coffee“ (live Nov. 1962 mit Seldon Powell, Eddie McFadden und Leo Stevens) ist auch „Mr. Wonderful“ dabei, 1963 mit Sonny Williams (kennt man den? Trompeter), Houston Person, Stvens sowie McFadden auf vier der neun Stücke). Das Live-Album ist neben den beiden auf dem CD-Twofer „Open House“ bei mir heisser Kandidat für Hammond Smiths bestes, aber so wirklich Fan bin ich von ihm nicht.in Sachen Sonny Williams: Allen Lowe hat ihn wohl viel spaeter in den 90ern oder so in New Haven kennengelernt und gelegentlich auf .org dazu geschrieben, er hat wohl kaum noch gespielt zu der Zeit… wo ich gerade das Cover lese, Live at the Monterey Club in New Haven – wusst ich nicht – behaupte ich einfach mal, dass er ein lokaler Musiker aus New Haven war, der es irgendwie auf die Platte geschafft hat… ich find das einen ziemlich tollen Twofer
--
.In der Tat, gerade nochmal genauer in Dan Morgensterns ausführliche Liner Notes geschaut: sowohl Williams wie auch Houston Person seien lokale Musiker aus der Gegend um New Haven, die Smith dort entdeckt habe … hat bei Person deutlich besser geklappt am Ende, aber von ihm bin ich ja immer recht schnell gelangweilt. Das Live-Album reiht sich bei mir unter den Hammond Smith-Alben aber definitiv ganz vorne ein – aber die Thad Jones/Seldon Powell-Combo auf „Open House“ ist für mich wohl nochmal eine Spur attraktiver. Womit ich bei Hammond Smith (im Vergleich mit z.B. JOS, McDuff, Patterson) halt auch immer etwas Mühe habe, ist tatsächlich das Material – da ist mir zuviel Pop aller Sorten drin („Mr. Wonderful“ ist ja auch grad so ein Beispiel, auf dem Album aber tatsächlich das einzige) – Standards und Originals funktionieren bei ihm für mich viel besser (bin ja eh generell nicht so der Fan von Dingsda Plays The Beatles usw, auch wenn es viele Ausnahmen gibt).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
thesidewinder
Tolle Scheibe👍….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Inzwischen der dritte oder vierte Durchgang – gefällt!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFreut mich!
--
.Ja, war ein sehr guter Tipp! Es gäb noch eins mit Larry Goldings (und zwei mit Piano/Vibes) – dass er Jahrgang 1949 hat, macht ja schon Sinn, er taucht bei Eddie Harris ja recht früh auf, aber für mich war er immer der aus den 90ern, auf dem Funk Project Album auf Enja, das ich auch heute noch über alles liebe! Und die Aufnahme hier kommt ja aus derselben Zeit, klingt aber natürlich ganz anders … hie und da (im Solo-Stück „My One and Only Love“ etwa) muss ich auch an ein wenig Joe Diorio denken (der ja bei Harris auch mal dabei war), und immer wieder an Wes Montgomery (was aber wohl tatsächlich mit Muldrow, nicht mit Rhyne, zu tun haben dürfte, denn die Montgomery-Trio-Aufnahmen mit Rhyne kenne ich nach wie vor nicht gut).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windInzwischen der dritte oder vierte Durchgang – gefällt!
Die Enja Cover zählen wirklich zu den ganz großen Menschheitsverbrechen. Das sagt über die Musik natürlich gar nichts aus. :)
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.