Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
Ich gehöre ja auch zur Fraktion, die Alice eher misstrauisch beäugt – aber mit ihrer Rolle in Coltranes Musik habe ich mich ausgesöhnt. Tyner hätte nicht mehr reingepasst, seine musikalische Reise ging anderswohin (und wurde – leider? – zu einer bewahrenden). Alice‘ eigene Alben sind gelinde gesagt ein „mixed bag“, aber manches finde ich schon sehr toll!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deMichael Hutchence: Das letzte ROLLING-STONE-Interview vor seinem Tod
„Der Exorzist“: Ein Schock, von dem sich das Kino nicht erholte
„Out Of Time“ von R.E.M.: Plötzlich Superstars
„The Walking Dead“: Die besten Songs aus der Zombie-Serie
Das sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
Queen: Was macht eigentlich Bassist John Deacon?
Werbung--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?gypsy tail windDa bist Du nicht alleine … aber Alice wurde wohl viel zu sehr geschmäht. Yoko-Vergleiche sind völlig unangebracht
ich weiß zwar nicht, warum man alice coltrane mit mccoy tyner vergleichen sollte (weil sie in zwei völlig unterschiedlichen JC-bands gespielt haben?), aber das hier ist auch noch unfair gegenüber yoko ono.
--
vorgartenich weiß zwar nicht, warum man alice coltrane mit mccoy tyner vergleichen sollte (weil sie in zwei völlig unterschiedlichen JC-bands gespielt haben?), aber das hier ist auch noch unfair gegenüber yoko ono.
Ich weiß nicht, ob man das sollte. Mir kam das nur in den Sinn, da ich bisher nur den frühen Coltrane, also den mit McCoy Tyner kannte und nicht den mit Alice. Die späteren Impulse-Aufnahmen hatte ich vorher noch nicht gehört und bemerkte sofort das für mich gewöhnungsbedürftig klingende Piano. Es kann aber gut sein, dass sich mein Bild noch verändert, wenn ich mit den Sachen nach weiteren Spins etwas vertrauter bin.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?ANDREW HILL – Judgment!
--
How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Kein blöder Schnickschnack, keine Note zuviel, alles tight und smooth. Davis hatte Recht: Jamal played like a Motherfucker.
--
Jamal solltest Du noch mehr vertiefen, ich empfehle Dir „The Awakening“.
Gesampelt hat man ihn auch schon, aber ich habe die Details (DJ Premier? Dilla?) vergessen.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
THELONICAJamal solltest Du noch mehr vertiefen, ich empfehle Dir „The Awakening“.
Gesampelt hat man ihn auch schon, aber ich habe die Details (DJ Premier? Dilla?) vergessen.Danke, THELONICA. Das werde ich tun. Kenne von AHMAD JAMAL, neben oben genannter Platte, bis jetzt: „But Not For Me“, „The Awakening“, die OKeh/Epic-Compilation und sein neues Album „Blue Moon“.
--
So schrecklich das Artwork auch aussieht, so gut ist die Musik. Der aus Kamerun stammende Trompeter Terrence Ngassa spielte vor ein paar Jahren im hiesigen Jazzclub ein mitreißendes Set, so dass ich mir noch vor Ort seine CD gekauft habe, die aussieht wie eine lieblos zusammengestellte CD-ROM.
Die Seite ist eine ähnliche Katastrophe, sah aber schon mal schlimmer aus.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?gestern abend italienischer Abend mit :
Paolo Fresu Quintet – Night On The City (1995)
--
Das Album ist zwar „nur“ gehobener Durchschnitt, aber McCoy Tyners Pianosolo bei Summertime finde ich ganz ausgezeichnet.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?pinchDanke, THELONICA. Das werde ich tun. Kenne von AHMAD JAMAL, neben oben genannter Platte, bis jetzt: „But Not For Me“, „The Awakening“, die OKeh/Epic-Compilation und sein neues Album „Blue Moon“.
Ich hab ja anderswo neulich Jamal-Empfehlungen abgegeben – schliesse mich an, unbedingt mehr mit vom Trio mit Crosby/Fournier! Das ist neben dem frühen p/g/b-Trio das Herzstück von Jamals Werk, das, mit dem er seinen Ruf erspielt hat. Später (schon bei Impulse zu hören) wurde sein Spiel wesentlich weniger subtil, viel zupackender. Nicht schlechter, aber eben doch weniger speziell, weniger eigen, weil diese unglaubliche Phrasierungskunst einfach keine Rolle mehr spielte (oder eine sehr viel kleinere halt).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagestern abend etwas Meisterliches aus 1950:
Masterpieces – Duke Ellington
über 15 Minuten „Mood Indigo“, herrlich…
--
Bei mir gestern Joey Defrancesco Trio „Wonderful, Wonderful“
habe das Trio im Konzert gesehen in Wien und das ist ihre aktuelle CD.Witzige Nummer ist auch dabei „Wagon Wheels“, da wird Defrancesco von Cobb auf den Sticks begleitet.
Ja, schön da musst aber noch mehr Ellington hören.
--
--
-
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.