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soulpope
kinksterJan Garbarek, Egberto Gismonti & Charlie Haden – Magico: Carta de Amor
Tüftlerische Band auf der Höhe ihres Schaffens ….
Stimmt die beiden anderen Platten gefallen mir auch sehr gut.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18Highlights von Rolling-Stone.deBeck und sein Meisterwerk „Odelay“: Ode auf den fransigen Hund
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kinkster
Jan Garbarek, Egberto Gismonti & Charlie Haden – Magico: Carta de Amor
Diese CD habe ich auch und sie ist eine der wenigen die ich von Jan Garbarek wirklich mag. ‚African Pepperbird‘, ‚Folk Songs‘ und ‚Belonging‘ sind auch schön. Aber meine zwei liebsten Alben sind zum einen das Trio mit Edward Vesala (der wiederum einer der von mir am geschätztesten Schlagzeuger aus Europa ist) als auch Garbarek’s Debut LP.
Die Dame auf dem Cover ist Vigdis, Jan Garbarek’s Frau. Die Musik ist noch recht nah‘ an Coltrane. Jon Christensen ist in Höchstform und Arild Andersen lässt sich auch nicht lumpen. Auf der B Seite ist noch ein, mir unbekannter, amerikanischer Musiker an der Ventilposaune dabei: Frank Phipps.Danke für die Tipps „Triptykon“ kenne ich „Til Vigdis“ noch nicht da werde ich mal reinhören.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Eine alte Liebe welche niemals aufgewärmt werden muss …. damals produzierte Steve Lacy tolle Scheiben am Fließband ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Ich war mir ja nie so sicher bezüglich meiner Zuneigung bei Don Cherry und unsere Beziehung wuchs – in Raten – erst über die (vielen) Jahre …. hilfreich dabei meinerseits die unlängst gespielte Scheibe mit Togashi und auch dieses gute Stück tat seinen Teil …. die Kombination mit James Clay als Treffen zweier unabhängig Suchender/Gesuchter und der Rhythmus von Haden + Higgins nach dem Motto „weniger ist mehr“ ist leider genial …. sträflich unterschätzte Scheibe, so mein Eindruck ….
Bei mir ist es sozusagen andersrum. Habe Don Cherry im Quartet mit Ornette Coleman kennen- und schätzen gelernt. Bin dann, soweit es die jeweils aktuelle Lage auf dem Musikmarkt und in meinem Geldbeutel erlaubt hat, Cherry’s musikalischen Weg gefolgt. In den 1970ern gab es dann einige Aufnahmen, vornehmlich aus Schweden, die ich bis auf zwei Ausnahmen nicht mochte. Obiges Album kenne ich nur flüchtig. Mal bei einem Freund gehört. Damals hat es mir nicht gefallen. Aber das ging mir mit „Brown Rice“ genauso.
Und die gefällt mir mittlerweile sehr gut. Könnte sich also bei ‚Art Deco‘ auch geändert haben. James Clay scheint ja nicht allzuviel aufgenommen zu haben. Immerhin kenne ich die CD auf Fresh Sound. Im Player momentan:
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soulpope
Eine alte Liebe welche niemals aufgewärmt werden muss …. damals produzierte Steve Lacy tolle Scheiben am Fließband ….
Unterschreibe ich sofort – das mit dem Fließband (und toll ebenso!). Vor ca. drei Wochen habe ich eine Reihe CDs aus Italien geschenkt bekommen. Darunter zwei eines Lacy Verehrers: Giancarlo Locatelli. Eine ist eine Solo Einspielung auf Klarinette bekannter und weniger bekannter Titel aus Lacy’s Feder. OK, aber kommt doch nicht an Steve Lacy heran. Aber das Ensemble ‚Pipeline 8‘ vermag den Kompositionen Lacy’s eine eigene Note hinzuzufügen (u.a. Blinks und Trickles in einem „Aufwasch“), die mich erfreut hat.
Die meisten Musiker kannte ich gar nicht . Mit der Außnahme von Sebi Tramontana und Alberto Braida (von Locatelli habe ich auch eine seit vielen Jahren nicht mehr gehörte CD).
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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imernst
soulpope
Ich war mir ja nie so sicher bezüglich meiner Zuneigung bei Don Cherry und unsere Beziehung wuchs – in Raten – erst über die (vielen) Jahre …. hilfreich dabei meinerseits die unlängst gespielte Scheibe mit Togashi und auch dieses gute Stück tat seinen Teil …. die Kombination mit James Clay als Treffen zweier unabhängig Suchender/Gesuchter und der Rhythmus von Haden + Higgins nach dem Motto „weniger ist mehr“ ist leider genial …. sträflich unterschätzte Scheibe, so mein Eindruck ….
Bei mir ist es sozusagen andersrum. Habe Don Cherry im Quartet mit Ornette Coleman kennen- und schätzen gelernt. Bin dann, soweit es die jeweils aktuelle Lage auf dem Musikmarkt und in meinem Geldbeutel erlaubt hat, Cherry’s musikalischen Weg gefolgt. In den 1970ern gab es dann einige Aufnahmen, vornehmlich aus Schweden, die ich bis auf zwei Ausnahmen nicht mochte. Obiges Album kenne ich nur flüchtig. Mal bei einem Freund gehört. Damals hat es mir nicht gefallen. Aber das ging mir mit „Brown Rice“ genauso.
Und die gefällt mir mittlerweile sehr gut. Könnte sich also bei ‚Art Deco‘ auch geändert haben. James Clay scheint ja nicht allzuviel aufgenommen zu haben. Immerhin kenne ich die CD auf Fresh Sound. Im Player momentan:
Ich war mir bei Don Cherry lange Zeit nicht sicher, ob er eigentlich (nur) ein eindimensionaler Musiker ist …. sehe heute seine puren Ansatz anders/besser …. „Brown Rice“ ist eine „zeitgeistige“ Produktion, welche durchaus den Charme bewahrt hat …. ja James Clay hat eher wenig aufgenommen, sein „texanisch“ spröder Ansatz mischt sich auf „Art Deco“ gut mit Cherry ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zum Thema lange (meinerseits) verkannter Aufnahmen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeZum Thema lange (meinerseits) verkannter Aufnahmen …. :
Ja der Hasaan hat auch nur eine Aufnahme unter seinem Namen veröffentlicht. So wie der Valdo Williams. Von Williams gibt es aber wenigstens noch einige Titel welche er mit Charlie Parker eingespielt hat. „The Legendary Hasaan“ ist bei mir auch erst vor zwei Jahren angekommen. Nun bin ich froh das ich ihn hören kann. Ein anderer Pianist der es auch nur zu einer Aufnahme gebracht hat ist.
Hier auch dabei Gary Peacock und Milford Graves. Mittlerweile gibt es aber zwei weitere CDs wo er dabei ist, sowie eine Aufnahme die scheinbar nur als Download erhältlich ist.
Folgendes ist der Download (kenne ich nicht).
Und nicht zuletzt eine „play-along“ a la Free Jazz mit einem Titel von Lowell Davidson.
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schade um den Post zu Milford Graves… ist ein bisschen seltsam, das ganze Zeug umsonst bei youtube zu hoeren – Prunkstueck der Sammlung waere mehr als verdient… aber auf der Arbeit muss es ohnehin ohne Sammlung gehen… in diesem Sinne noch ein letztes fuer heute
Paul Bley with Masahiko Togashi – Echoah, wg Hassan war vor ein paar Monaten auf .org das Geruecht zu lesen, es sein groesseres Boxset mit Archivaufnahmen rund um das verlorene zweite Atlantic Album in Arbeit
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.soulpope
imernst
soulpope
Ich war mir ja nie so sicher bezüglich meiner Zuneigung bei Don Cherry und unsere Beziehung wuchs – in Raten – erst über die (vielen) Jahre …. hilfreich dabei meinerseits die unlängst gespielte Scheibe mit Togashi und auch dieses gute Stück tat seinen Teil …. die Kombination mit James Clay als Treffen zweier unabhängig Suchender/Gesuchter und der Rhythmus von Haden + Higgins nach dem Motto „weniger ist mehr“ ist leider genial …. sträflich unterschätzte Scheibe, so mein Eindruck ….
Und die gefällt mir mittlerweile sehr gut. Könnte sich also bei ‚Art Deco‘ auch geändert haben. James Clay scheint ja nicht allzuviel aufgenommen zu haben. Immerhin kenne ich die CD auf Fresh Sound. Im Player momentan:
Ich war mir bei Don Cherry lange Zeit nicht sicher, ob er eigentlich (nur) ein eindimensionaler Musiker ist …. sehe heute seine puren Ansatz anders/besser …. „Brown Rice“ ist eine „zeitgeistige“ Produktion, welche durchaus den Charme bewahrt hat …. ja James Clay hat eher wenig aufgenommen, sein „texanisch“ spröder Ansatz mischt sich auf „Art Deco“ gut mit Cherry ….
Was meinst Du mit ‚eindimensional‘ (ist doch an sich nicht unbedingt was Negatives – Hauptsache gut)? Übrigens vor einigen Monaten eine Aufnahme gekauft auf welcher Don Cherry mit Komeda musiziert. Es ist dies ein Soundtrack für einen Film den in den 1970ern mal gesehen habe ohne zu ahnen (oder auch nur zu wissen), das außer Cherry u.a. noch Gato Barbieri, Jenny-Clark, Philip Catherine, Eddy Louiss und Jacques Pelzer dabei sind.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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imernst
soulpope
imernst
soulpope
Ich war mir ja nie so sicher bezüglich meiner Zuneigung bei Don Cherry und unsere Beziehung wuchs – in Raten – erst über die (vielen) Jahre …. hilfreich dabei meinerseits die unlängst gespielte Scheibe mit Togashi und auch dieses gute Stück tat seinen Teil …. die Kombination mit James Clay als Treffen zweier unabhängig Suchender/Gesuchter und der Rhythmus von Haden + Higgins nach dem Motto „weniger ist mehr“ ist leider genial …. sträflich unterschätzte Scheibe, so mein Eindruck ….
Und die gefällt mir mittlerweile sehr gut. Könnte sich also bei ‚Art Deco‘ auch geändert haben. James Clay scheint ja nicht allzuviel aufgenommen zu haben. Immerhin kenne ich die CD auf Fresh Sound. Im Player momentan:
Ich war mir bei Don Cherry lange Zeit nicht sicher, ob er eigentlich (nur) ein eindimensionaler Musiker ist …. sehe heute seine puren Ansatz anders/besser …. „Brown Rice“ ist eine „zeitgeistige“ Produktion, welche durchaus den Charme bewahrt hat …. ja James Clay hat eher wenig aufgenommen, sein „texanisch“ spröder Ansatz mischt sich auf „Art Deco“ gut mit Cherry ….
Was meinst Du mit ‚eindimensional‘ (ist doch an sich nicht unbedingt was Negatives – Hauptsache gut)? Übrigens vor einigen Monaten eine Aufnahme gekauft auf welcher Don Cherry mit Komeda musiziert. Es ist dies ein Soundtrack für einen Film den in den 1970ern mal gesehen habe ohne zu ahnen (oder auch nur zu wissen), das außer Cherry u.a. noch Gato Barbieri, Jenny-Clark, Philip Catherine, Eddy Louiss und Jacques Pelzer dabei sind.
Ich habe nach dem richtigen Wort gesucht (es aber nicht gefunden) …. ich habe (vormals) offenbar darauf bei Don Cherry gewartet, daß bei seinen Soli etwas „Unerwartetes“ passiert, was sich aber nicht einstellte …. die „eine Dimension“ ist eben seine Sicht der Dinge, welche er konsequent beibehielt – und die zu (an)erkennen gilt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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An diesem Mann hatte ich nie gezweifelt …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nachmittags …. :
Große Aufnahmen des Flügelhornmeisters mit einer der besten 70er Rhythmuskapellen aka Cedar Walton (p) + Sam Jones (b) + Billy Higgins (dr) …. Art Farmer mit einem wahrlich schwebenden Flügelhornton …. nur Fliegen ist schöner …. ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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An einem „jazzfreien“ Tag hier im Forum bei mir zum Abschluss ein Pas de Deux zweier Vertrauter ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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JAZZ
…. where are you …. ?
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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