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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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zoji
Ich kenne diese Kompi (leider) nicht, sie beinhaltet jedoch den scheenen Track „Call On The Phone“ von Louis Campbell ….
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Blue, Blue, Blue over yousoulpope
Ich kenne diese Kompi (leider) nicht, sie beinhaltet jedoch den scheenen Track „Call On The Phone“ von Louis Campbell ….
+ ein weiterer Titel von ihm, was seine Studiokarriere dann anscheinend auch schon komplett abbildet. Genau dafür liebe ich solche Compis, diese Serie im besonderen, dass sie die Vergessenen wieder zugänglich macht, von denen gar nicht genug Material existiert, dass ihnen ein eigenes Album spendiert werden könnte. Wobei es mich auch immer ein bisschen traurig macht, dass ihnen nicht ein wenig mehr Wertschätzung zu Teil wurde.
Persönliches Highlight hier Papa Lightfoot, der einfach immer mein persönliches Highlight ist, wenn er auftaucht. Wie das meiste hier allerdings in den üblichen kleinen, elektrischen Bandbesetzungen, weshalb es für Dich sicherlich nicht die Fundgrube wäre, die es für mich darstellt. Aber vermutlich weißt Du das, wenn Du Louis Campbell kennst.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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zoji
soulpope
Ich kenne diese Kompi (leider) nicht, sie beinhaltet jedoch den scheenen Track „Call On The Phone“ von Louis Campbell ….
+ ein weiterer Titel von ihm, was seine Studiokarriere dann anscheinend auch schon komplett abbildet. Genau dafür liebe ich solche Compis, diese Serie im besonderen, dass sie die Vergessenen wieder zugänglich macht, von denen gar nicht genug Material existiert, dass ihnen ein eigenes Album spendiert werden könnte. Wobei es mich auch immer ein bisschen traurig macht, dass ihnen nicht ein wenig mehr Wertschätzung zu Teil wurde. Persönliches Highlight hier Papa Lightfoot, der einfach immer mein persönliches Highlight ist, wenn er auftaucht. Wie das meiste hier allerdings in den üblichen kleinen, elektrischen Bandbesetzungen, weshalb es für Dich sicherlich nicht die Fundgrube wäre, die es für mich darstellt. Aber vermutlich weißt Du das, wenn Du Louis Campbell kennst.
Thnx …. ich mag die „lakonische“ Stimme von Louis Campbell im Kontext zum akustischen „Soundtrack“ …. davon gibt`s aber kaum eine Handvoll Aufnahmen und jene aus den mitt50ern funktionieren dann „elektrisiert“ nimmer so gut (für mich) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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zoji
Eigne die Bullseye Blues CD nicht, sie hat aber aus Erinnerung scheene Liner Notes vom „Big Easy Music“ Allwissenden Jeff Hanusch ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Äh? Boaaah, bestimmt 20 Jahre her, dass ich die gelesen habe, keinerlei Erinnerung dran. Geschweige denn, wer sie geschrieben hat oder wer Jeff Hanusch war. Manchmal machst Du mich fertig
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Spoiler, auch hier erinnere ich mich nicht an die Liner-Notes (eventuell von Jeff Hanusch):
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)mr-blue
zoji Ach, ich glaube, dass ist eine Minderheitenmeinung, aber ich fand seine Rückkehr zum Blues durchaus gelungen, habe Freude an diesem Album und an From The Cradle. Abgesehen noch von Unplugged ist das dann aber auch schon alles was ich nach Just One Night von ihm habe. Ach so, und Riding With The King, das aber halt vorrangig wegen B.B. King.
Eric Clapton hat sehr wohl einige Top-Alben abgeliefert.
Ich weiß, er ist hier im Forum nicht gut gelitten, aber das hat mich noch nie gestört. Ich habe ihn in den letzten 20 jahren ein paar Mal live gesehen und das waren immer sehr gute Konzerte. Herausragend dabei sicherlich sein gemeinsamer Konzertauftritt mit Steve Winwood seinerzeit in München. Bei seinen Bluesalben hast Du mit der gehörten „Me and Mr. Johnson“ und insbesondere „From The Craddle“ schon die richtigen angegeben, wobei ich die „From The Craddle“ als sein Blues(cover)Album stärker empfinde als die Robert Johnson. Bei den Robert Johnson Covers finde ich das Doppelalbum seinerzeit von Peter Green Splinter Group stärker als die Clapton Performances, aber das ist sicherlich Geschmackssache.
Das war ja auch noch, die Causa Clapton. Der scheint mir auch jenseits des Forums einer der polarisierendsten Musiker überhaupt zu sein. Ich konnte weder die Glorifizierung (Clapton is god), noch das spätere komplett in den Senkel stellen jemals ganz nachvollziehen. Bis Just One Night bin ich alles alles andere als komplett, aber ziemlich kontinuierlich dabei. Das z.B. und etwa 461 Ocean Boulevard finde ich schon sehr stark. Was dann kam kenne ich nur teilweise, in Auszügen, und es ist sehr lange her, dass ich davon überhaupt etwas gehört habe (abgesehen von den in einem früheren Post genannten vier Alben). Soweit ich mich überhaupt daran erinnere fand ich das sterbenslangweilig. Seine Popwerdung, die Philcollinsierung hat mich nie interessiert. Für mich findet sich bei ihm einiges herausragendes, auch wirklich berührendes, viel gutes, genauso viel mittelmäßiges, und gar nicht so wenig finsteres. Das ist eigentlich auch genau das, was ich bei der Dauer der Karriere, dem Output und seiner Popularität erwarten würde, damit nahm er für mich exakt die Entwicklung fast jedes Rockstars der 60er und 70er, der mich je interessierte. Ein anderer Fori nutzte in einer Mail i.d.Z. neulich das schöne Wort Frühwerkfetischist, und in der Tat finde ich mich damit, Ausnahmen bestätigen die Regel, wenigstens nicht unzutreffend charakterisiert. Ich glaube, hätten sie überlebt würde mich nicht einmal das aktuelle Werk von Jim, Jimi und Janis interessieren.
Einen Direktvergleich mit Robert Johnson, oder bezüglich From The Cradle anderen Originalen, ziehe ich gar nicht, aus zwei Gründen. Zum einen sortiere ich Clapton ohne es zu wollen, unwillkürlich, selbst wenn er vergleichsweise pur agiert, ins Fach Bluesrock, was ich dann unter anderen Aspekten anders höre als reinen Blues, was wiederum den Vergleich für mich ein bisschen obsolet macht. Zum anderen habe ich wahrscheinlich von fast jedem der auf den Alben gecoverten Songs mindestens 10 andere Versionen und habe davon wiederum viele noch vor den jeweiligen Originalen gehört, weshalb sie für mich immer schon auch losgelöst von diesen existieren, das gilt vor allem für Robert Johnson. Diese Betrachtung ist natürlich ein bisschen oder sehr ahistorisch, aber so hat sich das bei mir eben entwickelt. Unabhängig davon glaube ich, dass Clapton ein emotionaler und sensibler Typ ist, als Gitarrist sowieso, der jederzeit in der Lage war, den Bluesvorlagen gerecht zu werden ohne zu übertreiben und etwas eigenes hinzufügen konnte, ohne sie zu übertreffen. I.d.S. ist er für mich als Bluesinterpret kein Gigant, aber ein Guter unter vielen anderen Guten, als Bluesrocker aber in den ersten 10 oder 15 Jahren seiner Karriere vorderste Reihe.
Und der Vollständigkeit halber: So erlebe ich Clapton musikalisch, seine gelegentlichen politischen Ausfälle würde ich weniger positiv oder auch nur mild bewerten.
zuletzt geändert von zoji--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Clapton hat leider viel zu viele schwache Alben aufgenommen und sich des öfteren mal sehr unklug ausgedrückt. Beides ist peinlich. Aber als Musiker und insbesondere als Bluesinterpret und zwar sowohl als Gitarrist als auch als Sänger schätze ich ihn sehr. Er hat mich auch musikalisch mit am stärksten geprägt, wenn ich Blues spiele, dann sind Clapton und Luther Allison meine deutlichsten Einflüsse, vor Muddy Waters und dann natürlich auch den Stones. Auf dem letzten Gig, den ich von ihm sah, gab es sogar Layla einmal akustisch und dann noch elektrisch. Hat er nicht oft gemacht.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueMoin j-w, welcome back
Klingt, als lägen wir mit unserer Einschätzung nicht Äonen weit auseinander. Live habe ich ihn nie gesehen, einerseits, weil mir seine aktuellen Werke meist so wenig zusagten, andererseits weil ich nie Lust auf Hallenkonzerte hatte.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck) -
Schlagwörter: Blues, Bluesrock, Ich höre gerade...
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