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AutorBeiträge
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Ich selber hätte mit den doch eindeutig überwiegenden positiven Kritiken so nie gerechnet. Selbst Nail! Bei amazon regt sich einer darüber auf, dass es Ian nur zu einem blamablen, unverschämten Selbstzitat von „TAAB“ gebracht habe.
@ Wolfgang
Schön, wie Du immer wieder das total verkannte Meisterwerk „A passion play“ hochhältst. Für mich gehören beide Alben irgendwie zusammen. Nur sind wir da anscheinend lediglich zu dritt.;-)--
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WerbungTAAB 2 ist wunderbar (abgesehen vom Snaredrumsound) , aber das war jede Jethro Tull CD in den vergangenen 20 Jahren auch. Insofern verstehe ich die Verwunderung mancher hier nicht. Irritierend allerdings finde ich die weiter oben verlinkte Rezension aus der SZ – soviel dummes Zeug und kenntnislosen Blödsinn habe ich selten gelesen. Kirmesorgel? Metalgitarrenläufe? Das bereitet wirklich körperliche Schmerzen….
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wolfgangSchöne Kritik, aber einen halben Stern hättest du noch drauflegen können.
Ich finde das passt so.
PS. “ A Passion Play“ war mitnichten ein verheerendes Ergebnis, sondern eine No.1 in Amerika. Die Musik darauf war komplexer und Anderson hat vorher und nachher nie wieder so eine Gesangsleistung abgeliefert. Textlich war es allerdings ein Griff ins Klo, selbst Muttersprachler sind mit der wirren Story nicht zurecht gekommen.
Ach, den kleinen Seitenhieb kannst Du mir doch nachsehen.
dr.musicIch selber hätte mit den doch eindeutig überwiegenden positiven Kritiken so nie gerechnet. Selbst Nail! Bei amazon regt sich einer darüber auf, dass es Ian nur zu einem blamablen, unverschämten Selbstzitat von „TAAB“ gebracht habe.
An dieser Stelle würde gerne mal fragen, ob ihr meine Auffassung nachvollziehen könnt, dass das Album mindestens so stark Aqualung aufgreift wie TAAB.
Thomas ZimmerTAAB 2 ist wunderbar (abgesehen vom Snaredrumsound) , aber das war jede Jethro Tull CD in den vergangenen 20 Jahren auch. Insofern verstehe ich die Verwunderung mancher hier nicht.
Welche Alben meinst Du konkret. Das letzte Jethro Tull-Album ist ja von 1999, oder?
Metalgitarrenläufe? Das bereitet wirklich körperliche Schmerzen….
Das stimmt aber. Dieser deutsche Gitarrist hat mit Sicherheit massenhaft Metal/Hardrock gespielt und das hört man auf dem Album!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@nail
Ich meine sowohl Roots To Branches als auch Dot Com und das ganz besonders gelungene Christmas Album (kein Witz). „Dieser deutsche Gitarrist“ Florian Ophale spielt einfach zweckdienliche Gitarre. Das ist Rock, und ganz nahe an Martin Barre – insofern auch schwer nachvollziehbar, warum Anderson für das Album seinen alten Mitstreiter ausgebootet hat. Wenn er einen ganz anderen Gitarristen gewollt hätte, hätte er sicher nicht den Herrn aus Rosenheim bestellt, denn der setzt genau da an, wo Tull gitarrenmäßig immer war. Metal geht anders, aber ich denke, dass dir das eine relativ fremde Musik sein dürfte.--
Thomas Zimmer@nail
Ich meine sowohl Roots To Branches als auch Dot Com und das ganz besonders gelungene Christmas Album (kein Witz). „Dieser deutsche Gitarrist“ Florian Ophale spielt einfach zweckdienliche Gitarre. Das ist Rock, und ganz nahe an Martin Barre – insofern auch schwer nachvollziehbar, warum Anderson für das Album seinen alten Mitstreiter ausgebootet hat. Wenn er einen ganz anderen Gitarristen gewollt hätte, hätte er sicher nicht den Herrn aus Rosenheim bestellt, denn der setzt genau da an, wo Tull gitarrenmäßig immer war. Metal geht anders, aber ich denke, dass dir das eine relativ fremde Musik sein dürfte.Ok. Die Alben sind aber eben auch schon mehr als ein Dutzend Jahre her, war ja nicht selbstverständlich, dass er deren Niveau halten/übertreffen kann (wie immer man das sieht).
Sicher, aber vom Weghören kenne ich Metal aber doch. Was Ophale durchaus häufig spielt sind doch klassische 80er-Hardrock-Soli, die hat Barre doch so nicht gespielt. Mit Barre hat er sich wohl zerstritten, das Verhältnis war wohl länger nicht gut.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Charts Deutschland vom 16.04.2012: Neueinstieg auf Platz 13.
Charts UK vom 14.04.2012: Neueinstieg auf Platz 35.--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryHuch, auch TAAB II live mit Gastsänger (& Schauspieler):
http://www.youtube.com/watch?v=CMhNsh-4cPg
„Banker bets“ dann wieder mit Ian:
http://www.youtube.com/watch?v=SCxMfHlwE8o&feature=relmfu--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ians Stimme klingt in dem Clip gar nicht mal so schlecht, da habe ich schlechtere Erinnerungen an das Stadtpark Konzert hier vor ein oder zwei Jahren…
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living is easy with eyes closed...--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Hört sich ja verdammt gut an, danke für den Link!
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"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Sehr gut, nail, ich hätte es nicht besser formulieren können.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryBestätigt den Eindruck, den ich gestern in Nürnberg erleben durfte. War ein tolles Konzert!
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Sorry, hatte ich zu spät gesehen. Nur noch ein paar wenige Ergänzungen meinerseits im „Und so war es dann“ Thread.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Danke, allerseits.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Neue Männer braucht JT:
http://moments-in-jazz.de/index.php?showimage=711--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
Schlagwörter: Jethro Tull
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