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Hab natürlich heute Morgen aus gegebenen Anlass gleich mal die „Individual…“ gehört. „Mentally Blind“, „Destiny“, „The Philosopher“, na ja, Brosche hat den deathschen Gänsehautfaktor ja schon angesprochen.
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War die „Symbolic“ wirklich ihr kommerziell am schlechtesten abschneidendes Werk? Ist wie ich finde nämlich ihr am leichtesten zu Konsumierendes.
Ich kann jetzt keine Quelle zitieren, habe es allerdings mal gelesen. Schuldiner soll deswegen ziemlich enttäuscht gewesen sein, weil er es selsbt für ein sehr gutes Album hielt. Ich denke mal die Scheibe hat sich schlecht verkauft, weil Death Metal zu diesem Zeitpunkt vom Interesse her auf dem absoluten 0Punkt war und die Scheibe den Individual.. Freaks schon wieder zu eingängig war. Symbolic finde ich aber nicht eingängiger als die ersten 4 Alben.
Insgesamt steht mir bei Sound.. und Individual.. zu sehr das Handwerk als der Song im Vordergrund. Ich habe zwar jetzt erstmals seit ewigen Zeiten mal wieder Individual.. eingelegt und es gefiel mir schon um Längen besser. Wahrscheinlich sind beide Werke gleichwertig, wenngleich mir Chuck auf Sound.. etwas zu sehr krächzte. Ob N-Blast ihn dazu gedrängt haben? BM war ja zu der Zeit schwer im kommen. An der Sache mit dem Drumming ist was dran, dafür finden sich auf Sound.. aber die straighteren und fetteren Riffs
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]@ brosche
Damit hier Deine feinen „Heavy Metal“-Bemühungen nicht gar erfolglos bleiben, wollte ich nur kurz mitteilen, dass ich mir von „Death“ gestern 2 Platten bestellt habe:
1. „Spiritual healing“
2. „The sound of perseverance“Da werde ich wohl oder übel Schwierigkeiten mit dem Gesang kriegen…
Aber ein Versuch ist es mir mal wert! :gitarre: :band: :twisted:And brosche: Ich warte auf den nächsten Listen-Platz…
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollSonst kannst Du die Sachen ja gemeinsam mit dem Blues-Meisterwerk von Willy De Ville bei E-Bay verscherbeln. :D
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.@ beatle
Du weißt ja: Normalerweise gebe ich, egal wie es ausgeht, nix mehr her…Ich stehe zu meinen Käufen, so oder so! :sauf:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldann muss die willy de ville wohl weitaus zu bluesig für dich gewesen sein, vielleicht kannst du sie ja gegen eine bluse tauschen :lol:
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.
Da werde ich wohl oder übel Schwierigkeiten mit dem Gesang kriegen…
Aber ein Versuch ist es mir mal wert!Ja, versuchs mal!
Normalerweise hab ich es auch nicht so mit Death-Metal-„Gesang“, aber bei Chuck ist das wirklich was anderes. Er klingt wirklich extrem (finde das Krächzen auf „Sound…“ auch nicht wirklich störend) und nicht wie bei so vielen anderen Bands wie ein pubertäres Kind, das sich ein bisschen aufregt.Der Titeltrack von „Spiritual Healing“ ist der Hammer!
Nur so nebenbei.--
dann muss die willy de ville wohl weitaus zu bluesig für dich gewesen sein, vielleicht kannst du sie ja gegen eine bluse tauschen :lol:
Aber bitte in blau!!! (willig grinsend geschrieben)
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.und dann blue bayou hören aber von paola :D
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.@ dr. music: Da bin ich ja mal gespannt, viel Vergnügen. :lol:
Wenn ich die ersten 15 durch habe stelle ich mal einen Sampler zusammen. Vielleicht interessierts ja jemanden und man kann sich mal die Musik zu den Scheiben anhören. Aber Vorsicht! Wo Metal draufsteht ist auch Metal drin.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Aber Vorsicht! Wo Metal draufsteht ist auch Metal drin.
Das erinnert mich irgendwie an den Ausspruch einer meiner Schwestern: „Ach, ich mag nunmal keinen Happy Metal!“ :lol:
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Armored Saint Delirious nomad ´85Das Gute bis hochklassige Alben noch lange kein Garant für kommerziellen Erfolg sind, dafür sind Armored Saint ein blendendes Beispiel, allerdings startete die Band mit einer selbstbetitelten EP ´83 und dem folgenden March of the saint ´84 noch recht vielversprechend. Zu dieser Zeit kletterte man auch noch, dem Bandnamen Rechnung tragend, in allerlei Ritterharnischen u.ä. Schnickschnack auf die Bühne und führte, heute doch recht peinlich erscheinende, Ritterspektakel auf.
Delirious Nomad ist ein feines aber anfangs unspektakulär anmutendes Scheibchen. Betrachtet man das Cover kann man sich fast denken warum die Scheibe mehr oder weniger floppte, hätte man diesem nach Armored Saint auch für eine typische 80er Jahre New Wave Band halten können. Höchstens der Schriftzug läßt erahnen das es sich um eine Metalband handelt. Vielleicht ist es mir gerade deshalb so symphatisch. Musikalisch enthält das Album zwar typische Metalingredienzen, aber verfügt mit dem bluesbeeinflußten Hardrock von Over the edge und der grandiosen Halbballade Aftermath, bei der die typischen Kontraste verstärkt, akustisch, verstärkt herausragend interpretiert werden, über bestechende Farbtupfer. Aus der musikalisch geschlossenen Leistung ragt am ehesten noch Gitarrist Dave Prichard heraus, der sich zumeist für die schneidenden Powerriffs verantwortlich zeigte und auch als gefühlvoller Solist brillierte. Neben dem heiseren Gesang von John Bush sicher für den Wiedererkennungswert der Band verantwortlich. Der 2 Gitarrist Phil Sandoval, Bruder von Drummer Gonzo, mußte nach den Aufnahmen die Band auf Grund seiner Alkoholsucht verlassen und wurde zunächst nicht ersetzt.
Raising Fear ´87 war das letzte Album für den Major Chrysalis, das Delirious.. jedoch nicht das Wasser reichen konnte und durch welches die Band kaum an Popularität gewinnen konnte. Mit dem Wechsel zum Indie Metal Blade sollten da bessere Zeiten anbrechen, doch nach einer Live EP Saints will conquer ´88 kam es während der Songwritingphase zum Raising.. Nachfolger zu einem schweren Schicksalsschlag für die Band, als Dave Prichard an Leukämie erkrankte und verstarb. Obwohl die Band den maßgebenden Songwriter verloren hatte entschloß man sich zum weitermachen. Prichard hinterließ seiner Band einen großen Fundus an Songs und Ideen. Die große Lücke füllten der zurückgekehrte Phil Sandoval und Jeff Duncan, der schon zuvor kurzzeitig zum Line up gehörte. Symbol of Salvation ´91 hatte die ersehnte Stärke und Qualität, erntete zwar wieder einmal hervorragende Kritiken und verkaufte sich ordentlich, aber als Sänger John Bush das Angebot erhielt bei Anthrax einzusteigen, sah er für Armored Saint wohl keine wirklich zufriedenstellende Perspektive und willigte ein. Drummer Gonzo (Life after death) und Bassist Joey Vera (Tribe after Tribe, Engine) blieben als Musiker Bestandteil der Metalszene, Vera produzierte sogar einige vielversprechende Undergroundacts. ´2001 nutzte man eine Auszeit von Anthrax um sich für das überraschend gute Album Revelation zu reformieren.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Endlich habe ich nach langer Warte-Zeit mal wieder einen Treffer! Ist aber auch verdammt viel „Heavy heavy metal der starken Sorte“ dabei gewesen.
Von Armored Saint habe ich sogar schier 4 Stück (auch noch „March of the saint“; „Saints will conquer“ und „Symbol of salvation“). Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich die „Delirious nomad“ anfang der 90er wegen Götz Kühnemunds Elegien kaufte, die er in seinen „Wichtigsten Platten der 80er“ im Metal Hammer verbreitete.Muss sie nach Jahren gleich mal wieder hören…
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollJa der alte Götz Kühnemund, der stellte doch auch Mitte der 80-er die These auf, Iron Maiden könnten einfach keine schlechten Songs schreiben, ein Prophet war er jedenfalls nicht.
Ansonsten wieder mal ***** für Mastermind Brosche’s hervorragende Auswahl an Kleinoden meiner Jugend.
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.@ metzger
Mir ging es bei der Erwähnung von Götz aber lediglich darum, ihn zu loben, dass seine vielen Vorschläge und Beschreibungen der für ihn essentiellen Heavy-Platten bei mir kaum zu Fehlkäufen führte – und das ist doch viel wert! Thanx to Götz therefore…
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
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