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AutorBeiträge
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Schweinehardrock für Klemmwichtel :lol: … <--- war nur ein Joke
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deHighlights von Rolling-Stone.deDies sind die 10 Lieblingsalben von Marianne Faithfull
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WerbungFand immer das Megadeth keine schlechten Songs hatten, vor allem die Gitarrenarbeit war äußerst gut, allerdings für mich hat Mustaine dann alles versaut, wenn er den Mund aufgemacht hat. Noch schlimmer las bei Metallica macht hier der „Gesang“ so einiges kaputt.
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brosche, du bringst mich dazu, meine alten sachen wieder aus dem untersten fach hervorzuholen
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Ich muß euch enttäuschen. Monster Magnet sind nicht drin, aber waren in der engeren Auswahl. Da die Band nicht gerade als Metal durchgeht habe ich lieber etwas anderes vorgezogen. Da liegt der Ernstel mal wieder richtig.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]brosche, du bringst mich dazu, meine alten sachen wieder aus dem untersten fach hervorzuholen
Mensch dengel, warum sind sie überhaupt da??? :D
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Mal ein Kompliment an dich Brosche… ich lese deine Ausführungen gern… doch kann ich leider bis heute noch nichts mit der Musik anfangen…. ich hoffe du kannst mir das verzeihen… will ja auch nicht das du Bluesfreak wirst… doch deine Ausführungen sind informativ und wissensbildend.
:twisted:
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deDanke Mitch, aber ich höre sogar ab und zu Blues, wenn auch eher selten.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Danke Mitch, aber ich höre sogar ab und zu Blues, wenn auch eher selten.
Naja, ab und zu tue ich mir auch Ozzy und selbige an :D
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.debrosche, du bringst mich dazu, meine alten sachen wieder aus dem untersten fach hervorzuholen
Mensch dengel, warum sind sie überhaupt da??? :D
bin in der zwischenzeit zum blues-u.bluesrockfan mutiert.
aber wenn ich mir einige von den alten sachen anhöre
:twisted:
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Overkill The years of decay ´89Overkill starteten Mitte der 80er mit dem Debut Feel the fire, das nachfolgende Taking over setzte da sogar noch einen drauf, ging noch mehr Richtung Thrash Metal, wenngleich nicht wenige das Debut für Overkill´s beste Platte halten. Es folgten die EP We don´t care what you say mit der Drummer Rat Skates verabschiedet wurde und das Album Under the influence, welches erstmals hinter den Erwartungen zurückblieb.
Ich mochte Overkill eigentlich anfangs gar nicht, mag hauptsächlich am gewöhnungsbedürftigen Gesang von Bobby Ellsworth gelegen haben, der wie eine Kreuzung aus Udo Dirkschneider von Accept und Micky Maus klingt, um´s mal arg überspitzt auszudrücken. Vielleicht gerade „das“ Markenzeichen der Band und die hatte noch ein weiteres, nämlich den kalt scharrenden Bass von D.D. Verni, der wichtiger Bestandteil des Overkill Sounds war, auch als man später noch eine 2. Gitarre integrierte.
Für The Years of decay verpaßte Produzent Terry Date der Band einen für damalige Verhältnisse gnadenlos guten, transparenten Sound. Neben der trockenen Rythmsection konnte der Gitarrensound begeistern, der scharf, aber gleichzeitig weich und fuzzy klingt. Mit der Produktion hätte vielleicht sogar aus Under the Influence ein Klassiker werden können, aber das Songmaterial stand dieser in keinster Weise nach. Der Opener Time to kill, ein treibender Banger als Vorspeise, bevor es dann mit Elimination schon zum Hauptmenu kommt. Eine Uptempohymne mit eindeutigen Punkvibes und trockenem Witz, deren Faszination sich kaum ein Heavy entziehen konnte. Waren Overkill live eh eine der stärksten Thrashbands, verwandelte diese Nummer jeden Club im nu in ein Tollhaus. Song Nr. 3 , I hate, knüpfte da nahtlos an. Nothing to die for, Birth of tension und E.vil N.ever D.ies waren hochklassiges Thrashfutter, Who tends the fire schaltete einen Gang zurück, zugunsten einer düsteren und unheilvollen Atmosphäre, genau wie die Halbballade The Years of decay. Ein wahres Glanzstück ist noch das 10minütige Playing with spiders/Skullkrusher, ein Doomer mit stampfenden Refrain und schnellem Mittelteil, der ein hochklassiges und abwechslungsreiches Album perfekt abrundet.
Nach dieser Großleistung verkrachten sich leider Bassist D.D. Verni und Gitarrist Bobby Gustafson, der die Band verlassen mußte. Horrorscope ´91 wußte zwar insgesamt zu überzeugen, aber ein schleichender Abwärtstrend war nicht zu leugnen, W.F.O. ´94 und The Killing kind ´96 gehören wohl noch zum Besten was Overkill nach T.Y.O.D. zu Wege brachten.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]nicht, dass ich noch zum headbanger werde.
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schon über ne woche kein neues türchen? wann geht’s weiter?
* In Brosche We Trust *
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but I did not.Hab seit Tagen Schreibblockade und über´s Wochenende geht´s auf die Reeperbahn, aber vielleicht geht heute noch ein Türchen auf. Schließlich ist ja Nikolaus.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Keine Hektik, Brosche! Die Qualität der Kritiken soll weiterhin hoch bleiben. :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...21
Judas Priest Painkiller ´90Judas Priest sind für mich nicht irgendeine, sondern die Heavy Metal Band. Falls es Probleme bei der Definition Heavy Metal gibt, so höre man einen Priestsong. Klassischer gehts nicht und auch in punkto Präsentation kann man bei fast jedem Metalklischee Paralellen zu Priest ziehen. Die Liste der Priest-Veröffentlichungen ist zudem lang und bei Painkiller ist es ähnlich wie bei Megadeth´s Rust.. nur das hier die Auswahl nicht zwischen 2 Scheiben getroffen werden mußte, sondern gleich zwischen einer ganzen Hand voll. Stained class, Killing machine, British steel oder Screaming for vengeance können mit einer ganzen Latte Songs aufwarten, die als Priestclassics durchgehen und manch erfolgreiche Metal Band kann in Wirklichkeit nicht einen einzigen Longplayer dieser Qualität aufweisen. Wahrscheinlich gebe ich diesem Album den Vorzug, weil es aus der Metalepoche stammt, die ich am intensivsten erlebte und vielleicht auch noch ihr Härtestes ist.
1990 und vor Painkiller waren Priest eigentlich schon abgeschrieben. Turbo enttäuschte mit seinen Synthiesounds viele alte Fans und das nachfolgende Ram it down enthielt allenfalls 2-3 brauchbare Songs. Umso überraschender war es also, das man mit Painkiller wieder einen wirklichen Hammer hervorzauberte. Priest boten nichts weltbewegend Neues, legten aber wieder einige Briketts zu und fanden auch wieder ihr untrügliches Gespür für eingängige Melodien. Der Opener und Titelsong stellt gleich zu Anfang klar wo der Hammer hängt. Neuzugang Scott (Doublebassdrum) Travis darf sich erst mal 15 Sekunden austoben bevor dann das Gitarrenduo Tipton und Downing eingreift und Rob Halford seinen Kopfstimme strapaziert. Knapp 6 Minuten hämmern die Drums, liefern sich die Gitarristen ein Duell nach dem anderen und immer wieder Halfords einzigartiges Organ darüber. Da kann jetzt nicht mehr viel kommen, hat man sich gedacht, aber es kam, auch wenn die restlichen Songs den Opener nicht toppen konnten spielte sich nichts weit unter dem Level ab. Fast ein jeder Song eine Hymne für sich. Textlich ließ man wieder kein Klischee aus. Titel wie Hell patrol, Leather rebel, Metal meltdown sprechen da Bände, aber den Priestfan stört das nicht, der nimmt für 45 Minuten eine Auszeit von der drögen Realität und hat seinen Spaß.
Es war das letzte Album mit Ausnahmesänger Halford, der nach der anschließenden Tour die Band verließ und einige Soloprojekte startete, die aber alle, mehr oder minder, floppten. Nur unwesentlich erfolgreicher lief es für die übrige Band, die mit Ripper Owens einen stimmlich ebenbürtigen Nachfolger fand, aber sich lange Zeit ließ mit dem Album Jugulator (´97), das einige wirklich gute Momente hat, aber manchmal verzetteltete sich die Band zu sehr in moderneren Metaleinflüssen und die typischen Ohrwurmqualitäten blieben ebenfalls teilweise auf der Strecke. Dennoch kein schlechtes Album, aber 7 Jahre nach Painkiller unbefriedigend . Demolition (´2001) lieferte Kritikern und Zweiflern ebenfalls das ein oder andere Argument, wenngleich sich auch dieses Album locker mit jeder durchschnittlichen Metalveröffentlichung messen lassen kann, aber von Priest erwartet man halt was Besonderes.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT] -
Schlagwörter: Metal
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