Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › "Handgemachte Musik" – Sinnvoller Begriff oder überholte Vorstellung?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
bullschuetzAn Streitereien bin ich nicht interessiert, da sie nicht mit Erkenntnisgewinn verbunden sind. Ich erneuere deshalb lieber meine Bitte nach Beantwortung der in Post #96 gestellten Frage. Danke im voraus!
Das weis ich und werde ich dir gerne beantworten. Ich überlege nur ob per PN, auf dumme Kommentare vom Komposter oder Nail kann ich gern verzichten.
The Impostergottchen
du mir nicht, gegen Dummheit kann man was machen
Ja, was denn, du scheinst dich da auszukennen :lol:
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Werbung@Genosse Schulz: Selbstverständlich! Möglicherweise sieht das Puma-Freddy aber anders, es scheint mir zumindest so – und deshalb habe ich ihn gefragt, weshalb er es möglicherweise so sieht.
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Onkel TomNein, du wirst tatsächlich nie persönlich ……
tut mir leid, aber da ist doch nun wirklich Hopfen und Malz verloren, bzw jede Diskussion zwecklos
und wenn du mal etwas genauer hinschaust, wimmelt es in pumas Beiträgen auch von kleinen ins persönliche gehenden Unverschämtheiten
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out of the blueReimariusIch habe den Begriff immer so verstanden, wie ihn auch Glitterhouse verwendet:
Aus der Mailorderseite kopiert: Roots, Country, Folk, Blues etc. – Die neuesten Veröffentlichungen aus dem Bereich „handgemachte Musik“, alte Künstler/Bands und neue Alt.-Country-Acts gemischt.Dann gehören Led Zeppelin aber auf keinen Fall in diese Kategorie.
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How does it feel to be one of the beautiful people?bullschuetz@Genosse Schulz: Selbstverständlich! Möglicherweise sieht das Puma-Freddy aber anders, es scheint mir zumindest so – und deshalb habe ich ihn gefragt, weshalb er es möglicherweise so sieht.
Ich fürchte, du wirst da keine erhellende Antwort bekommen.
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I hunt aloneWenn man dem Begriff „handgemachte Musik“ analytisch auf den Grund geht, dann ist sicher alle von Menschen erzeugte Musik irgendwie mit der Hand gemacht, wobei man sicher auch sagen kann, dass man sich eine Tröte in den Mund stecken kann und völlig freihändig Töne erzeugen kann. Wenn man von Gesang redet, ist der Begriff „handgemacht“ dann völlig sinnlos.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueFifteenJugglers
Den nehme ich zurück, denn einige humoreske Einlagen haben den Thread dann doch lesenswert gemacht. Leider ist das Ergebnis der Diskussion bis hierhin absolut vorhersehbar.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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The Imposter
und wenn du mal etwas genauer hinschaust, wimmelt es in pumas Beiträgen auch von kleinen ins persönliche gehenden Unverschämtheitenaber immer erst dann, wenn man mich zuerst persönlich angreift. Das ist auch nachzulesen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauDann gehören Led Zeppelin aber auf keinen Fall in diese Kategorie.
genau
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@ puma
Aber jetzt könntest auch du so langsam Ruhe geben.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Onkel Tom@ puma
Aber jetzt könntest auch du so langsam Ruhe geben.
Du musst ihm auch Zeit zum Abkühlen geben.
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j.w.Wenn man dem Begriff „handgemachte Musik“ analytisch auf den Grund geht, dann ist sicher alle von Menschen erzeugte Musik irgendwie mit der Hand gemacht.
Sicher. Deshalb habe ich versucht, den Faktor Zeit definitorisch ins Spiel zu bringen. Das wesensmäßig Besondere einer Lagerfeueraufführung von Blowing in the Wind oder der Aufführung einer Beethoven-Sinfonie ist, dass für den Zuhörer die Musik so, wie sie in dem Moment durch Bedienung von Instrumenten erzeugt wird, hörbar ist. Würde der Gitarrist seinen Akkord verzögert anschlagen, klänge es „falsch“. Es fehlt da das Moment der Nachträglichkeit, des nachträglichen Eingreifens, Montierens, Korrigierens, Verbesserns. Das, worum es hier geht, ist mit dem Wort „handgemacht“ wohl falsch umschrieben – aber ich wage doch, Puma-Freddy so deuten zu dürfen, dass es ihm um diese Eigenschaft des Musizierens geht. Vielleicht geht es im Kern schlicht um den „Live“-Charakter, um den Im-Hier-und-Jetzt-Moment der Musikerzeugung.
Wie gesagt, für mich ist das nicht per se ein Qualitätsmerkmal von Musik, sondern nur eine bestmmte Produktionseigenschaft. Aber mag sein, dass man das auch anders sehen kann, nach dem Motto: „Ich liebe Musik ganz besonders als Ausdruck des Moments“, wie er zum Beispiel im improvisierten Jazz in der Live-Situation aufblüht. Aber genug der Puma-Freddy-Exegese, letztlich muss er sich doch selber dazu äußern.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@ bullschuetz, du hast PN
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Danke, gelesen! Ich hätte das gerne noch weitergeführt, aber es wäre ja frech, Deine Argumentation hier öffentlich einzuführen – also lass ich’s fürs erste gut sein. Ist es naiv, wenn ich mir wünsche, dass die Debatte nach einer Abkühlungsphase hier nochmal konstruktiv weitergeht?
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Thema: „Handgemachte Musik“ – Sinnvoller Begriff oder überholte Vorstellung?
Meine Antwort: Kopfgeburt!
Zugespitzt: Ideologisches Konstrukt.--
"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<= -
Schlagwörter: Deutsche Kulturarbeit, Ehrlich währt am längsten, entweder - oder, Handwerk, led zeppelin
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