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j.w.Nein, ich glaube es kam nicht rüber, warum ich die Personen nicht von der Musik trennen kann.
@ Dennis:
G’n’R brachten der Rockwelt damals wieder etwas von der Wildheit und Unberechenbarkeit, die in den Dekaden zuvor z.B. The Who erzeugten!Axls Queenvergleich sollte lediglich der Illustration bestimmter Tracks auf CD dienen, er war keineswegs um einen Vergleich der beiden Bands an sich bemüht:
„Some of the arrangements are kind of like Queen“
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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WerbungmischAxls Queenvergleich sollte lediglich der Illustration bestimmter Tracks auf CD dienen, er war keineswegs um einen Vergleich der beiden Bands an sich bemüht:
Schade nur, dass Mays Spuren wegproduziert wurde.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordSchade nur, dass Mays Spuren wegproduziert wurde.
Allerdings, ‚Catcher in the Rye‘ gefiel mir in der ursprünglichen Fassung deutlich besser.
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!mischAllerdings, ‚Catcher in the Rye‘ gefiel mir in der ursprünglichen Fassung deutlich besser.
Gibt´s die Version irgendwo zu hören?
Fevers and MirrorsNein, nicht „allseits abgefeiert“, aber den schnell aus der Hüfte schießenden „Ich hab 15 Jahre drauf gewartet und nun lass ich mir das Album nicht kaputt reden“-Fan hab ich in den letzten Tagen/Wochen leider zu genüge vernommen. Wenn Du gänzlich andere Erfahrungen gemacht hast – umso besser.
Dass das Album es einem, wem auch immer, nicht unbedingt leicht macht, unterschreibe ich indes sofort.
Okay, die gibt es sicher genauso wie die „früher-war-alles-besser“-Fraktion. Im Moment hagelt es ja überall Reaktion und Gegenreaktionen und es wird polarisiert ohne Ende. Meine Reaktion auf den Typen aus der FAZ, der uns freundlicherweise an seinem ersten Hördurchgang teilhaben lies, sollte jedenfalls kein gekränkter Fanaufschrei sein.
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Der Gesang auf „Street Of Dreams“ ist so großartig. Klingt wie 91. Das zerschreddert selbst Avantgardelungen.
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Mother Earth is pregnant for the third time, for y'all have knocked her upWas ihr alle gegen „Shacklers Revenge“ habt, mein Lieblingssong bisher.
HAb gestern den ersten Durchgang mit Kopfhörern absolviert und die erste Seite blies mich (ähnlich wie das neue Oasis-Album) erstmal weg. Ich dachte nur so „HAllo wie schön diese Stimme mal wiederzuhören“. Danach wurde es aber irgendwie hmmm langweiliger oder schwieriger und heute über die Anlage hat es mich nicht so richtig gepackt, weil -Achtung jetzt kommt wieder das böse Wort – mir die wirklich memorablen Refrains fehlen. Für meinen Geschmack hätten es durchaus mehr Industrialanleihen (was natürlich per se auch schon übertrieben ist als Bezeichnung) und mehr so fetter mehrstimmiger choraler Gesang wie eben in „Shacklers Revenge“ sein dürfen. Das Ding bleibt wenigstens im Ohr.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticField Für meinen Geschmack hätten es durchaus mehr Industrialanleihen (was natürlich per se auch schon übertrieben ist als Bezeichnung) sein dürfen.
Also doch pseudomodern.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]mischAllerdings, ‚Catcher in the Rye‘ gefiel mir in der ursprünglichen Fassung deutlich besser.
Ja, hätte er wirklich so lassen können, obwohl der Song auch nicht wirklich entscheidend durch das neue Solo verliert. Bleibt einer meiner Faves.
BroscheAlso doch pseudomodern.
Postmodern.
TheMagneticFieldWas ihr alle gegen „Shacklers Revenge“ habt, mein Lieblingssong bisher.
Mooooment, meine Rede schon die ganze Zeit!
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Scheiß drauf, ja
ich hab es ja noch nicht abgeschrieben, wie gesagt Seite 1 ist wirklich toll, den Rest höre ich mir noch schön
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Bullitt
Mooooment, meine Rede schon die ganze Zeit!
oh ja übersehen. Dem ist nichts hinzuzufügen. Toller Chorus und auch die Breaks zu den „Industrialsprengseln“ finde ich sehr gelungen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Gibt es eigentlich Informationen darüber, welche Parts/Songs wann aufgenommen wurden? Ich fänd’s ja sehr charmant, wenn da Gesangsspuren oder ‚ein Snareschlag von 1995 zu hören wären…:)
Gibt es eigentlich Informationen darüber, welche Parts/Songs wann aufgenommen wurden? Ich fänd’s ja sehr charmant, wenn da Gesangsspuren oder ‚ein Snareschlag von 1995 zu hören wären…:)
wäre interessant…auf jeden Fall…würde mich auch mal interessieren wie lange die Songs nun wirklich alle schon so oder so in welcher Form exestieren…leider ist in den Album Credits nichts niedergeschrieben…nur z.B die diversen Studios in den die Aufnahmen gemacht wurden…puuuh…was ’ne Liste…diverse in L.A., N.Y., Vegas, London…solos edited + engenineerd…us.w… leider keine Zeitangaben…interessant finde ich aber schon das die Leaks vom Frühjahr ziemlich änlich der offiziell veröffentlichten Versionen jetzt sind…bei „Chinese“ z.B ist meiner Meinung nach nur die 2. Leadstimme „neu“…“Streets…“ ist auch nur geringfügig geändert…z. B. die Gitarre relativ am Anfang…bei den restlichen Songs ist mir nicht wirklich was aufgefallen…aber ich hab‘ sie auch erst 1 1/2 mal durch…
interessant finde ich auch die Dankesliste von Axl…ich dachte immer der hat bestimmt keine Freunde mehr ausser Sebastian Bach und Lars Ulrich…aber siehe da…seine Dankesliste ist fast eine ganze CD Booklet Seite…(vielleicht drei im Jahr…nee nee ..sind mehr..)--
Ich gebe Magnetic absolut Recht. Welch ein Gefühl diese abartige Stimme nach 1992 (Spaghetti Unfall habe ich gelöscht) wieder richtig laut zu hören. Mir ist als sei ich „18 & alive again“.:roll:
„Catcher“ enttäuscht mich leider sehr. In dieser Demofassung aus dem vergangenen Jahrtausend klingt es wie eine vergessene Rockperle aus den Siebzigern. Jetzt allerdings irgendwie zu glatt?!
„IRS“ fand ich schon als Demo einen potentiellen (Neunziger)Hit.
„Madagascar“ fährt so ziemliches alles auf was Rockbombast zu bieten hat. An diesem Punkt in der Rockhistorie (in diesem Bereich ist fast schon alles formuliert) ein gewagtes Unterfangen.Teilweise klingt die Platte doch sehr nach Frühneunziger Stadionrock. Die Soli sind jedoch abgedrehter als damals (vermutlich weben Buckethead), die Industrialsplitter fast schon wieder liebevoll angestaubt u. die Produktion ziemlich nach vorn gemischt. Die Mehrzahl der Songs brauchen bei mir aber noch ein paar Runden. IRS fand ich schon als Demo einen potentiellen (Neunziger)Hit.
Macht Spass die Platte zu entdecken.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Hehe, BILD hat mal recht, bisher wirklich auffällig, wie unterschiedlich die Platte in der deutschen und der englischsprachigen Presse aufgenommen wurde.
Eine richig gute Review kommt von allmusic. Das Citizen Kane/Xanadu-Gleichnis finde ich klasse:
Like Xanadu, Chinese Democracy is a monument to man’s might, but where Kane sought to bring the world underneath his roof, Axl labored to create an ideal version of his inner world, working endlessly on a set of songs about his heartbreak, persecution, and paranoia, topics well mined on the Illusions.
Auch dieser Abschnitt trifft den Nagel auf den Kopf:
The production is so dense that it’s hard to warm to, but it fits the music. These aren’t songs that grab and hold; they’re songs that unfold, so much so that Chinese Democracy may seem a little underwhelming upon its first listen. It’s not just the years of pent-up anticipation, it’s that Axl spent so much time creating the music — constructing the structure and then filling out the frame — that there’s no easy way into the album. That, combined with the realization that Axl isn’t trying to reinvent GNR, but just finishing what he started on the Illusions, can make Chinese Democracy seem mildly anticlimactic, but Rose spent a decade-plus working on this — he deserves to not have it dismissed on a cursory listen. Give it time, listening like it was 1998 and not 2008, and the album does give up some terrific music — music that is overblown but not overdone.
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Bin schwer begeistert von der Scheibe!
Better ist schon jetzt der Song des Jahres.
Jetzt noch ein Comeback Album von Faster Pussycat inklusive gemeinsamer Tour wie damals in Hamburg in der Markthalle und ich sehe einer dritten Lungenembolie mehr als gelassen entgegen.
Hab ich schon erwähnt wie derbe Better ist!:party:
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It's grim up North! -
Schlagwörter: 2008, Axl Rose, Chinese Democracy, G'n'R, Guns N' Roses
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