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nail75Ich habe gestern mal versucht reinzuhören, aber es ist beim Versuch geblieben. Das ist so gar nicht mehr meine Welt…
Das geht mir ähnlich. Ich finde das Album anstrengend bemüht. In einem Rutsch durchhören ist für mich unmöglich. Ich habe es in mehreren Etappen zweimal gehört und habe keine große Lust mehr es nochmal zu hören.
Bislang ist das Cover das beste an dem Album.
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Werbungnail75Ich habe gestern mal versucht reinzuhören, aber es ist beim Versuch geblieben. Das ist so gar nicht mehr meine Welt.
Das alternative Cover wäre cool gewesen, aber die Musik wäre dadurch auch nicht besser geworden.Mick67Das geht mir ähnlich. Ich finde das Album anstrengend bemüht. In einem Rutsch durchhören ist für mich unmöglich. Ich habe es in mehreren Etappen zweimal gehört und habe keine große Lust mehr es nochmal zu hören.
Bislang ist das Cover das beste an dem Album.Spätestens jetzt merke ich, dass ihr beiden doch älter seid als ich (dachte).
Keine kindliche Begeisterung mehr für Rockzirkus?--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."BullittAha, wie würdest du als „Nicht-Fan-Depp“ besagte „Rezensionen“ kommentieren?
Solche Rezensionen waren natürlich zu erwarten, keine Frage. Doch genauso automatisch schießen auf der anderen Seite massenweise Fans reflexartig dagegen, ganz egal in welchen Punkten die Kritik vielleicht berechtigt ist. Verhärtete Fronten, langweiliges Theater. Findest Du nicht?
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Dennis BlandfordSpätestens jetzt merke ich, dass ihr beiden doch älter seid als ich (dachte).
Keine kindliche Begeisterung mehr für Rockzirkus?Ich war schon immer uralt. GnR waren mal regelrecht gefährlich. Jetzt sind sie nur noch gefährlich überanstrengt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Fevers and MirrorsSolche Rezensionen waren natürlich zu erwarten, keine Frage. Doch genauso automatisch schießen auf der anderen Seite massenweise Fans reflexartig dagegen, ganz egal in welchen Punkten die Kritik vielleicht berechtigt ist. Verhärtete Fronten, langweiliges Theater. Findest Du nicht?
Nein, erlebe ich in der Tat anders und den Schuh des kritikresistenten Hardcorfans ziehe ich mir auch selbst nicht an. In Fankreisen wird das Album ja nun nicht gerade widerstandslos geschluckt oder allseits begeistert abgefeiert. Das Album erfordert gerade von der ehemaligen Zielgruppe ein Höchstmaß an Flexibilität, die längst nicht jeder aufbringen will.
Die hier genannten stromlinienförmigen Verrisse der Feuilletons sind deshalb nicht der Rede wert, weil sie zu keinem Zeitpunkt eine offene Auseinadersetzung erkennen lassen und Axl Rose-Bashing alleine nun einaml keine so große Kunst ist.
Ist dieser Synthie-Sound hier 15 Mio. wert, brauchte jenes Gitarrensolo wirklich 15 Jahre Entwicklungszeit, früher war´s mal so und so und überhaupt, total überproduziert. Genau. Keine weiteren Fragen.Das bedeutet absolut nicht, dass ich keine Kritik nachvollziehen kann oder nur positive Resonanz erwarten würde. Differenzierte Besprechungen der deutschen und amerikanischen Fachpresse wurden hier ja auch schon einige genannt und wenn sich die erste Aufregung gelegt hat, wird der Diskurs über das Album auch sicher allgemein etwas fruchtbarer werden.
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Dennis BlandfordSpätestens jetzt merke ich, dass ihr beiden doch älter seid als ich (dachte).
Keine kindliche Begeisterung mehr für Rockzirkus?Warum soll ich mich aus Altersgründen für allenfalls durchschnittliche Musik begeistern? Davon ab hat mich das ganze 15-jährige Gedöns um das Album nie interessiert, insofern bin ich da ziemlich neutral rangegangen und bin trotzdem enttäuscht.
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nail75Ich habe gestern mal versucht reinzuhören, aber es ist beim Versuch geblieben. Das ist so gar nicht mehr meine Welt.
Habe ich vorhin auch mal gemacht. Die ersten 4 Songs. Gibt mir nichts, wobei ich nicht sagen will, dass das keine gute zeitgemäße Hardrock-Platte wäre, ist aber definitiv nichts, was ich mir auflegen würde. Neulich habe ich von der ersten Use your illusion aber die ersten 7 oder 8 Songs gehört und fand das Wiederhören nett. Dann musste ich los und als ich wieder kam hatte ich Lust auf andere Musik…
Kann aber verstehen, dass G’n’R-Fans des 21. Jahrhunderts die Platte und auch die Produktion gut finden.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIch finde schon den Opener ein ziemliches Brett; auch vom Text her (Masturbation, Iron Fist), Shacklers Revenge dann eher nicht so doll doch spätestens Better ist doch in Sachen breitbeiniger Rock mit Hoock-Attitude eine Offenbarung.
Wie gesagt: reines Rock-Theater zum Amusement, hörte ich in den letzten Jahren in dieser Form nicht so oft.
Ich hatte keine Erwartung, keine Gunnersvorfreude, bloß diese 5 Demos die ich überraschend brilliant fand.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Die ersten vier Songs repräsentieren allerdings keinesfalls das komplette Album. Songs wie ‚Catcher in the Rye‘, ‚If the World‘, ‚Sorry‘ oder ‚Madagascar‘ haben mit den Industrial-Anleihen von ‚Shackler’s Revenge‘ oder auch ‚Better‘ recht wenig gemein.
Axl hatte schon Recht damit, als er sagte: „It’s a very complex record. I’m trying to do something different. Some of the arrangements are kind of like Queen. Some people are going to say, ‚It doesn’t sound like Axl Rose, it doesn’t sound like Guns n‘ Roses‘. But you’ll like at least a few songs on there.“
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!Catcher in the Rye u. Madagascar sind fab. Ich wollte meinen Einstieg ins Album kurz erläutern. Der Queenvergleich ist gut.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."BullittNein, erlebe ich in der Tat anders und den Schuh des kritikresistenten Hardcorfans ziehe ich mir auch selbst nicht an. In Fankreisen wird das Album ja nun nicht gerade widerstandslos geschluckt oder allseits begeistert abgefeiert. Das Album erfordert gerade von der ehemaligen Zielgruppe ein Höchstmaß an Flexibilität, die längst nicht jeder aufbringen will.
Die hier genannten stromlinienförmigen Verrisse der Feuilletons sind deshalb nicht der Rede wert, weil sie zu keinem Zeitpunkt eine offene Auseinadersetzung erkennen lassen und Axl Rose-Bashing alleine nun einaml keine so große Kunst ist.
Ist dieser Synthie-Sound hier 15 Mio. wert, brauchte jenes Gitarrensolo wirklich 15 Jahre Entwicklungszeit, früher war´s mal so und so und überhaupt, total überproduziert. Genau. Keine weiteren Fragen.
Das bedeutet absolut nicht, dass ich keine Kritik nachvollziehen kann oder nur positive Resonanz erwarten würde. Differenzierte Besprechungen der deutschen und amerikanischen Fachpresse wurden hier ja auch schon einige genannt und wenn sich die erste Aufregung gelegt hat, wird der Diskurs über das Album auch sicher allgemein etwas fruchtbarer werden.Nein, nicht „allseits abgefeiert“, aber den schnell aus der Hüfte schießenden „Ich hab 15 Jahre drauf gewartet und nun lass ich mir das Album nicht kaputt reden“-Fan hab ich in den letzten Tagen/Wochen leider zu genüge vernommen. Wenn Du gänzlich andere Erfahrungen gemacht hast – umso besser.
Dass das Album es einem, wem auch immer, nicht unbedingt leicht macht, unterschreibe ich indes sofort.
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Dennis Blandford Der Queenvergleich ist gut.
Nein, Queen waren eine Band und kein one-man-project – obwohl, stimmt sie sind auf dem besten Weg dorthin. Eine echte G’n’R-Reunion würde ich wohl anders wahrnehmen, einfach weil die Typen mal für was standen, das mir wichtig war. Wäre wahrscheinlich was für die aktuelle Diskussion mit dem Entwachsen von Jugendsoundtracks. G’n’R 2008 bedeutet mir nichts mehr, wobei ich wie gesagt ab und an durchaus mit Vergnügen die alten Platten höre, was aber wirklich für mich nicht mehr relevant ist, sondern wie ein Blättern in alten Photoalben.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Eine echte G’n’R-Reunion würde ich wohl anders wahrnehmen, einfach weil die Typen mal für was standen, das mir wichtig war. Wäre wahrscheinlich was für die aktuelle Diskussion mit dem Entwachsen von Jugendsoundtracks.
Mir waren sie nicht wichtig u. auch ihr Style sprach mich nie an. MTV hat ihre Musik damals zu Tode gespielt u. auch die Dorfdiskos in denen ich verkehrte taten alles um die Gunners in die Köpfe zu prügeln.
Nein, Jan, es sind ein paar überraschend gute, angenehm altmodische Rocktracks dabei, die meine Laune heben. Mehr nicht.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."j.w.Nein, Queen waren eine Band und kein one-man-project – obwohl, stimmt sie sind auf dem besten Weg dorthin. Eine echte G’n’R-Reunion würde ich wohl anders wahrnehmen, einfach weil die Typen mal für was standen, das mir wichtig war. Wäre wahrscheinlich was für die aktuelle Diskussion mit dem Entwachsen von Jugendsoundtracks. G’n’R 2008 bedeutet mir nichts mehr, wobei ich wie gesagt ab und an durchaus mit Vergnügen die alten Platten höre, was aber wirklich für mich nicht mehr relevant ist, sondern wie ein Blättern in alten Photoalben.
Ich glaube Du hast den Queen-Vergleich etwas missverstanden…
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!mischIch glaube Du hast den Queen-Vergleich etwas missverstanden…
Nein, ich glaube es kam nicht rüber, warum ich die Personen nicht von der Musik trennen kann.
@ Dennis:
G’n’R brachten der Rockwelt damals wieder etwas von der Wildheit und Unberechenbarkeit, die in den Dekaden zuvor z.B. The Who erzeugten!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
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