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AutorBeiträge
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Um die Runde voll zu machen: ich war knappe 17 und wie gesagt auch nur vorm Fernseher.
Und es stimmt schon: obwohl ich auch ihre Studio-Alben sehr schätze, waren sie live einfach eine andere Klasse. Heute nachmittag habe ich während eines Staus auf dem Nachhauseweg die Live-Zugaben der „Aoxomoxoa“-CD von Rhino genossen – einfach absolut traumhaft.--
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WerbungTotally relaxed, keine andere Band konnte sowas.
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I was born with a plastic spoon in my mouthSo jung wart ihr noch? Oh verdammt … Aber nein, ich bin nicht zu alt für dieses Forum, nö nö, kann gar nicht sein, ist völlig unmöglich … :dance:
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Nimm das Leben nicht so schwer, nimm es so leicht wie den Qualm, der vom Scheiterhaufen in den Himmel schwebt.habs auch im TV gesehen und auf Tonband aufgenommen. Essen war ganz ok, aber keine der großen Dead Shows. Ich habe sie im gleichen Jahr (allerdings im Herbst) live in Bremen und in Rüsselsheim (ja, da haben die mal gespielt) gesehen. Das waren auch jeweils Auftritte, die ok waren aber keine Spitzenkonzerte. Soweit ich mich erinnere, schwankte die Stimmung stark mit den einzelnen Songs, manche waren super gelungen (z.B. der ganze Abschnitt um Sugaree in Bremen), andere kamen eher uninspiriert rüber. So war es an sich auch in Essen. Manche Songs haben sie gut gespielt, andere eher routinemäßig runtergespult. Aber ich fand immer, dass die Dead auch auf „Standardniveau“ immer noch sehr beeindruckende Konzerterlebnisse lieferten. Habe sie leider nur 3mal live gesehen (später nochmal in Frankfurt in der Festhalle, mit desaströser Akustik). Wenn ich die Aufnahmen heute höre, finde ich die Konzerte ok, aber es gibt da so einige Liveaufnahmen, da sind sie einfach in Spitzenspiellaune und dann sind sie Extraklasse.
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...falling faintly through the universe...nerea87…aber es gibt da so einige Liveaufnahmen, da sind sie einfach in Spitzenspiellaune und dann sind sie Extraklasse.
:sonne:
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Ich hätte nicht gedacht, dass es hier so viele Leute gibt, die mit den Dead etwas anfangen können. Das ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass der RollingStone ab den siebziger Jahren mächtig auf die Band einprügelte. Aber offenbar hat das Forum nicht allzu viel mit dem Heft zu tun. :angel:
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Nimm das Leben nicht so schwer, nimm es so leicht wie den Qualm, der vom Scheiterhaufen in den Himmel schwebt.Wie geht es euch denn mit dem Gesang bei Grateful Dead?
Mein Liebling war immer Bob Weir, deswegen gefallen mir solche Stücke wie
die Weather Report Suite von der Wake of the Flood oder Cassidy von der Reckoning so gut. Oder Estimated Prophet singt er live klasse.
Jerry Garcia klingt mir dagegen öfter mal etwas zu behäbig und manchmal einen
Tick weinerlich, was nicht in jedem Stück gut kommt. Und auf frühen Aufnahmen ist ja auch Pigpen zu bewundern, der hatte auch ein paar gute Gesangsnummern drauf.--
...falling faintly through the universe...Der Gesang … Bob Weir ist für mich sehr ambivalent. Manche Stücke singt er wirklich gut, doch kann er auch schrecklich nerven. Mit „Picasso Moon“ oder „Let It Grow“ zum Beispiel kann er mich zum Wahnsinn treiben. John Barlow, sein Texter, hat ihm mal vorgeworfen, dass er die Kompliziertheit um der Kompliziertheit willen suche, was Weir empört zurückwies, ich aber auch so sehe (oder höre).
Garcia halte ich für einen ausgesprochen guten Sänger, sehr ausdrucksstark und dazu in der Lage, in einem Song völlig aufzugehen, und Pigpen, na ja, der schwebt irgendwie über aller Kritik. Den hätte man wirklich mal live erleben müssen.
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Nimm das Leben nicht so schwer, nimm es so leicht wie den Qualm, der vom Scheiterhaufen in den Himmel schwebt.nerea87Wie geht es euch denn mit dem Gesang bei Grateful Dead?
Ich finde ebenfalls Jerry Garcia als Sänger ein wenig besser. Keine Frage, Weir ist auch gut und eine Menge Gruppen könnten sich glücklich schätzen, einen Mann wie ihn zu haben, doch Garcia hatte für meine Ohren das gewisse Etwas. Ich finde, dass es nur wenigen anderen Sängern gelingt, mit vergleichbar geringem Aufwand eine gleichzeitig entspannte und doch äußerst intensive Atmosphäre zu erzeugen.
Seine Stimme ist ja ziemlich weich, aber auch sehr, sehr warm und – obwohl er vollkommen anders als die Soul-Sänger phrasiert – äußerst „beseelt“. Ich mag auch die Art, wie er manchmal (etwa bei „Death Don’t Have No Mercy“ auf LIVE/DEAD) jeder einzelnen Silbe eines Wortes seine ganze Aufmerksamkeit zu widmen, sie zu umgarnen scheint (vielleicht das, was gratefulhörender sehr treffend mit „in einem Song völlig aufgehen“ meint).
Eine weitere hörenswerte Solo-Platte von 1972 aus dem Umkreis der Dead ist – neben Weirs ACE und Garcias erster – noch ROLLING THUNDER von Mickey Hart. Die Besetzung liest sich beinahe wie ein Who’s Who der San Francisco-Szene, neben Garcia, Weir und Phil Lesh sind u.a. Stephen Stills, Grace Slick, Paul Kantner, Barry Melton (von Country Joe) sowie David Freiberg und John Cipollina (von Quicksilver Messenger Service) dabei. Kennt ihr die und, wenn ja, wie findet ihr die denn?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Ich habe sie wieder verkauft. Fand ich nicht sonderlich spannend.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluedengelSpitzenklasse!!!!
:bier:…so ist es…..ich fand ihr Spiel sehr inspiriert.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-nice:bier:…so ist es…..ich fand ihr Spiel sehr inspiriert.
Eine der besten Live-Scheiben der Dead :bier:
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Schlagwörter: Grateful Dead, Jerry Garcia, Phil Lesh
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