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Wildcard für Lydon
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WerbungGroße Namen sind beim ESC meistens verschwendet, das zeigt die Vergangenheit.
Ich finde das Lied belanglos und natürlich schafft Lydon überhaupt nicht, das Lied überzeugend zu singen. Bei einer gefühlvollen Ballade ist das aber wichtiger als bei rotzigen Punksongs.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.klauskMerci, Cherie von Udo Jürgens, Gewinnertitel 1966.
Übrigens der Taufpate von Ariane Foster (aka Ari Up of The Slits fame), Nora Fosters bereits verstorbener Tochter aus einer früheren Beziehung, also eine überraschend nahe Verbindung zu Johnny Lydon. Ob Udo und Johnny sich mal persönlich kennengelernt haben? :)
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@the-imposter: Gibt es den Begriff „Stimmkontrolle“ unter Musikern? Ich habe einfach das englische „voice control“ übersetzt …
pheebeeMal ganz abgesehen von der Frage wie man „guten Gesang“ definiert (als aggressiven Punkrocker fand ich seinen Gesang nämlich z.B. gut und passend)
Ja, keine Frage. Ich bin eigentlich auch ganz froh darüber, dass hier inzwischen gesangliche Qualitäten nicht vorrangig an technischen Fähigkeiten gemessen werden. Aber im konkreten Fall hat es nach meiner Meinung halt einfach nicht gepasst.
Möglicherweise lag das auch gar nicht in seiner Absicht. Was er erreicht hat ist die Aufmerksamkeit für sein Anliegen, die sicher höher ist als wäre dieser Song ganz normal als Widmung an seine kranke Frau veröffentlicht worden. Und Leute, die sich mit John Lydon nicht näher beschäftigt haben, haben evtl. gelernt, dass er auch eine Seite von sich öffentlich zeigen kann, die sich abseits von Wut und Provokation bewegt.
So sehe ich das auch.
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herr-rossi
@the-imposter: Gibt es den Begriff „Stimmkontrolle“ unter Musikern? Ich habe einfach das englische „voice control“ übersetzt …glaub schon, dass das gängig ist, man versteht jedenfalls was gemeint ist, die Stimme gezielt und gekonnt einsetzen, stilistisch passend und mit richtiger Intonation
in so einer live Situation kann das aber schon auch ein bisschen schwierig sein, wenn man sich selbst zB nicht gut genug hört, ansonsten braucht’s dafür eben auch viel Übung und Routine, wie bei allem was man gut können will
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out of the blueEDIT
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Da hast Du ja ganz vorn einige sehr schöne Beispiele aufgelistet, die tatsächlich keine schnell vergessene Eintagsfliege sind. Und, nur um Dir zu gefallen ;), da muss doch Waterloo auch dringend mit rein. Ansonsten geht es mir wie Gipetto, das ist meist musikalisches Amöben- Komponieren und- Arrangieren. Glaub ja nicht, dass ich diese Lordi- Finnen feiere. Nicht mal die Italiener… Right place, right time. Sex n‘ Weirdness sells. Selbst der Raab- Dudehadde– Beitrag erhob sich über den Scheiss, weil er eher Satire war. Der Wettbewerb hat doch nur überdauert wegen dem Glam und der Show an sich, nicht wegen musikalisch tollen Leistungen. Ich schau mir IMMER Eure verlinkten Videos und Links an, bin aber meist nach 45 Sekunden raus.
Schwäbisch: Es bimmlet net, es klinglet net.--
The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreEDIT
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Rightyrightright. Ich versuche eh, etwas Abstand zu halten. Aber manchmal juckt es halt. Dämliche Reflexe, ich weiss. Und der Post oben von Dir war ja ziemlich okay. Ich will mich bemühen…
Eine Kiste edlen Weins darauf, dass ein Ballermannsänger mit schlechter Perücke auf der Suche nach einem guten Text se next German- ESC- Teilnehmer ist. Deal?
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerre@stormy-monday: Da halte ich nicht gegen, auch wenn ich zweifel, dass die es wirklich schaffen. Ich habe aber auch beim Hauptwettbewerb keine Antenne dafür, wer am Ende der Sieger sein wird. Nach den ersten Eindrücken kann ich mit den deutschen Aspiranten kaum etwas anfangen. Musikalisch finde ich nur Frida Golds Beitrag halbwegs ansprechend, aber der Text ist doch sehr „betroffen“, hätte man früher gesagt.
Wir hatten es ja schon an anderer Stelle: Wenn ich was zu sagen hätte, hätte ich BOWIE geschickt.:) But keep your dirty Fingerchen weg vom Mauszeiger, Maik … :)
BOWIE – Pale
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Betroffen. Luv it.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreWo wir schon bei dämlichen Reflexen sind und mein (Nick-)Name auch ins Spiel gebracht wurde, muss ich mich auch mal kurz in die Diskussion (?) werfen und ein bißchen zündeln wegen einer Steilvorlage:
herr-rossiMan geht ja auch nicht in ein Fußballspiel mit der Erwartung, Handball zu sehen …
Der ESC ist aber nicht Fußball sondern Synchronschwimmen. Eben eine Sportart, die ich einfach nicht verstehe(n will), weil sie kein bisschen begeistert. Aber man überprüft ja immer wieder mal, ob man noch richtig konditioniert ist.
herr-rossiBut keep your dirty Fingerchen weg vom Mauszeiger, Maik … :)
Das ist aber auch annähernd so gemein, wie vorzugeben, man solle jetzt nicht an rosafarbige Elefanten denken.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killherr-rossi
Also, mach dieses Jahr einfach mal richtig mit – wer dabei ist, darf auch meckern.:)Hihi. Ob Du mein Gemeckere dann ohne persönliche Spitzen akzeptieren würdest? Ich denke nein. Werde in diesem Faden künftig einfach die Finger stillhalten und mich meiner altbackenen, musikalisch auf Funk und Punk beschränkten Welt widmen. Dann sind wir beide glücklich.
Übrigens: Lenas Satellite fand und finde ich nach wie vor toll. Und Udo Jürgens ist natürlich für die Ewigkeit, auch wenn sein Siegertitel keiner meiner Favoriten ist.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Bowie ist echt ganz gut ESC-wise speaking – warum wurde die Dame nicht nominiert? Ikke Hüftgold? Das ist einfach nur dämlich und kein Vergleich zu Guildo Horn oder Stefan Raab, deren Nummern Charme besaßen und diesem trashigen Wettbewerb zumindest ein liebevolles Augenzwinkern entgegenbrachten. Frida Gold dagegen könnten Probleme bekommen wegen der Pfeile im Rücken. Hat Twitter das schon gesehen?
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gipettoHihi. Ob Du mein Gemeckere dann ohne persönliche Spitzen akzeptieren würdest? Ich denke nein. Werde in diesem Faden künftig einfach die Finger stillhalten und mich meiner altbackenen, musikalisch auf Funk und Punk beschränkten Welt widmen. Dann sind wir beide glücklich.
Entschuldige bitte, da ist mir die Formulierungslust durchgegangen, ich wollte nicht persönlich werden und halte Deinen Musikgeschmack auch nicht für altbacken und beschränkt. Es war eine ernstgemeinte Einladung, weil Dich ja doch irgendwas an dem Ganzen zu reizen scheint. Über einzelne Beiträge kann man selbstverständlich völlig konträrer Auffassung sein, aber wenn es um die Frage nach der Existenzberechtigung des Wettbewerbs insgesamt geht, sind die Argumente pro und contra aber nun wirklich endlos oft wiederholt worden und man kann es dann auch einfach mal auf sich beruhen lassen.
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Schlagwörter: Eurovision Song Contest, Grand Prix Eurovision
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