Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Glanzpolitur – Blank gewichste Alben, die wir genau dafür lieben
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Interessanter thread. Gute Fragestellung. Am konkreten Beispiel sehr schlüssig, zumal bei den schlagenden Beispielen (Gaucho, Aja, Avalon), da aber anscheinend genre-übergergreifend schwer begrifflich einzufangen. Es hat offensichtlich was mit Flächigkeit & Herstellung von Oberflächen, die entweder nicht in die Tiefe verweisen oder sie unter ihrer makellosen Haut zu verbergen scheinen, zu tun.
Dann auch irgendwie historisch, als Antwort aud das Rohe & Wilde der 60/70er zu verstehen; als (wieder-)neue Poetik & Rückbezug auf Formen des Pop vor den jugendrevoltierenden Formen (etwa Musical, Swing, et al.)… Versuche es einzukreisen.
Mein liebstes Van Morrison Album „Inarticulate Speech Of The Heart“ werf ich mal rein, dann Thomas Dolbys „Aliens Ate My Buick“, Sades „Smooth Operator“. Bei anderen, die mir einfallen bin ich mir nicht sicher. Muss ich noch drüber nachdenken. Meine Affinität dazu ist sehr groß & auch die Gefahr zu viel reinzurechnen. Ein Epochenstil schon auch, oder?
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Werbungmr-prokosch
Mein liebstes Van Morrison Album „Inarticulate Speech Of The Heart“ werf ich mal rein…Deine liebste LP von Van, wirklich? Für mich gehört das Album zu den ganz wenigen von ihm, die ich nicht in der Sammlung habe und brauche.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich hätte das mit dem liebsten Album weglassen & for the sake of the thread nur das Album nennen sollen. Aber gut, ja diese & no guru sind mir die liebsten. Ich schwöre aber hoch & heilig, auch die anderen sind mir ganz wichtig…
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mr-prokoschIch schwöre aber hoch & heilig, auch die anderen sind mir ganz wichtig…
Na gut.
Im Moment kriege ich „Versatile“ kaum vom Plattenteller.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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clau Im Moment kriege ich „Versatile“ kaum vom Plattenteller.
… werde ich die nächsten Tage nachholen.
back on track: Bestimmte genres sind natürlick a priori der Hochglanzpolitur zugeneigt (westcoast spielarten, der schon genannte yacht rock, etc.). Hier scheint mir die Akzeptanz oft bis zu einer gewissen Dosis gegeben zu sein. Bei Zuspitzung nimmt die dann erstmal ab. „Tango In The Night“ von Fleetwood Mac scheint mir erst neuerdings aufgewertet worden zu sein. Zu Recht!
Van Dyke Parks „Tokyo Rose“, eine Art Hypermusical. Very shiny.
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clau
mr-prokosch
Mein liebstes Van Morrison Album „Inarticulate Speech Of The Heart“ werf ich mal rein…Deine liebste LP von Van, wirklich? Für mich gehört das Album zu den ganz wenigen von ihm, die ich nicht in der Sammlung habe und brauche.
steht auch bei mir ganz oben, wobei es sich in letzter zeit einen zweikampf mit „veedon fleece“ liefert… „beautiful vision“ ist ja auch ziemlich gut… wobei mir auch der frühe mark isham sehr gut gefällt, der fällt ja auch vielleicht unter die „glatt“-fraktion…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)michael franks fällt mir da auch noch ein: passion fruit finde ich ganz okay, allerdings sicher nicht auf gaucho-niveau, obwohl auch leute wie steve gadd und randy brecker mitspielen
dann natürlich die synthie-soul sachen der achtziger (alexander o’neal, anita baker) und vielleicht auch noch einige sachen von randy crawford…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)„Blank gewixt“ wäre in diesem Fall schändlich eingesetzt, „suave“ passender. Von allen suaven Alben aus dem Katalog der FLC ist Mimosa der Nicki-Schlafanzug. (Ich würde das Album durchaus zu den prägenden Werken meiner Jugend zählen, jetzt im Nachhinein. Irgendwie fand es angenehm seine Nische zwischen all dem Rock und Rap.)
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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schon in jungen Jahren, also so ab 15, 16 waren um mich herum Menschen, denen das HI-Fi Equipment wichtig schien, es gab zu dem Thema immer wieder sehr sachliche, sachkundige und auch hochemotionale Diskussionen. Um diese hochwertigen Anlage zu demonstrieren, auch zu rechtfertigen gab es sagenumwobene Tonträger und Aufnahmeverfahren wie zB direct-to-disc oder Quadrophonie. Mir war das zunächst nicht wichtig, wurde aber weichgekocht, und investierte schon früh in Thorens und ähnliches.
1983 brachten dann Linn Records aus Glasgow ihren ersten Tonträger auf den Markt, und dieser war zunächst nur zu Demonstrationszwecken gedacht, um das Linn Equipment besser zu vermarkten. Ein Demo Track war geplant, aber daraus wurde dann der Longplayer „A Walk Across the Rooftops“.
Meine erste Begegnung mit The Blue Nile war erst 1989, und zwar mit Hats. Zu der Zeit war mir Acid Rock, Psychedelic, 60s Punk wichtig, und nicht dieser schnöselige, lahme, sentimentale fucking polished High-End-Schönklang. Linn-Drums, ätzend, genau.
2002 oder 2003 starb mein Freund, bei dem ich Hats zum ersten Mal gehört habe, er ertrank, in der Südsee, immerhin.
Um ihm nah zu sein legte ich mir dann Hats zu, und, diese Musik geht mir nicht mehr aus Kopf, tauchte immer mal wieder auf, weht durch die Synapsen, wirkt sich aus, glänzt, schimmert, und dafür liebe ich sie nun.
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„Hats“ und „A Walk Across The Rooftops“ höre ich auch immer noch sehr gern. Beide liefen bei Erscheinen ständig auf meines Bruders Rega.
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How does it feel to be one of the beautiful people?clau
mr-prokoschIch schwöre aber hoch & heilig, auch die anderen sind mir ganz wichtig…
Na gut.
Im Moment kriege ich „Versatile“ kaum vom Plattenteller.Wirklich so gut @clau (das sind nur Cover/Interpretationen oder)? Sorry für OT
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfieldWirklich so gut @clau (das sind nur Cover/Interpretationen oder)? Sorry für OT
Ja, wirklich, @themagneticfield. Ganz tolle Scheibe (sehr gute ****). Schöne Interpretationen von bekanntem und unbekanntem Material – Van ist gesanglich auf Top-Niveau. „Versatile“ wird bei mir in der Jahres Top Ten landen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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clau„Hats“ und „A Walk Across The Rooftops“ höre ich auch immer noch sehr gern. Beide liefen bei Erscheinen ständig auf meines Bruders Rega.
„Hats“ und „A Walk Across The Rooftops“, genau, und auf deiner Linn-Kette klingen sie sicher auch noch fantastisch.
Die 2 anderen Blue Nile Platten sprechen mich kaum an.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
welchen Weg Norman Whitfield mit The Tepmptations gegangen ist, mag für manche User einem Verbrechen gleichkommen, einem Hochverrat am Deep Soul und Doo Wop, oder, @soulpope?
Für mich sind diese Aufnahmen und Arrangements ein echtes Vergnügen, müsste daher mal scharf nachdenken, welche der Whitfield-Platten meine Faves sind.
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catch-23
Für mich sind diese Aufnahmen und Arrangements ein echtes Vergnügen, müsste daher mal scharf nachdenken, welche der Whitfield-Platten meine Faves sind.Die besten Norman-Whitfield-Platten! Das könnte in der Tat ein interessantes Thema werden.
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Schlagwörter: Glanzpolitur
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