Antwort auf: Glanzpolitur – Blank gewichste Alben, die wir genau dafür lieben

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Interessanter thread. Gute Fragestellung. Am konkreten Beispiel sehr schlüssig, zumal bei den schlagenden Beispielen (Gaucho, Aja, Avalon), da aber anscheinend genre-übergergreifend schwer begrifflich einzufangen. Es hat offensichtlich was mit Flächigkeit & Herstellung von Oberflächen, die entweder nicht in die Tiefe verweisen oder sie unter ihrer makellosen Haut zu verbergen scheinen, zu tun.

Dann auch irgendwie historisch, als Antwort aud das Rohe & Wilde der 60/70er zu verstehen; als (wieder-)neue Poetik & Rückbezug auf Formen des Pop vor den jugendrevoltierenden Formen (etwa Musical, Swing, et al.)… Versuche es einzukreisen.

 

Mein liebstes Van Morrison Album „Inarticulate Speech Of The Heart“ werf ich mal rein, dann Thomas Dolbys „Aliens Ate My Buick“, Sades „Smooth Operator“. Bei anderen, die mir einfallen bin ich mir nicht sicher. Muss ich noch drüber nachdenken. Meine Affinität dazu ist sehr groß & auch die Gefahr zu viel reinzurechnen. Ein Epochenstil schon auch, oder?

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