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gypsy-tail-wind
Übrigens hab ich gestern spät dann auch noch den r.i.p.-Thread von dir entdeckt, den ich völlig vergessen habe. Wenn es okay ist, würde ich das im Index dann mal so eintragen (also den einen mit den Lebensdaten und diesen hier als neuen Anlauf, um über die Musik zu reden? Mich wird das hier ordentlich Zeit kosten, aber ich möchte tatsächlich nochmal von vorne anfangen mit hören und hier in losen Abständen etwas berichten – und allenfalls mal was von drüben hier rüberholen?ja, schräg, ich hatte den thread auch vergessen, obwohl ich ihn selbst initiiert hatte. finde die idee gut, hier nochmal mit abstand neu zu beginnen.
die texte des geri-allen-symposiums sind ja alle in diesem „jazz & culture“ band abgedruckt worden, den man aber offenbar nicht regulär im handel erwerben kann. vielleicht frage ich iyer mal auf facebook.
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Werbungvorgartenfundstück, geri allens aufnahmedebüt, 1979, mit einem sehr wiedererkennbaren solo
Habe gestern Abend ihr Debut „Printmakers“ nach Jahren wieder angehört. Daraufhin im Netz mal geschaut was ich so alles von Geri Allen verpasst habe (sehr viel). Und auch hier gesucht was ihr so zu Mrs. Allen geschrieben/gesammelt habt. Obige Aufnahme ist übrigens nicht ihre erste Einspielung. Zumindest zwei Sessions sind zuvorher gewesen. Zum einen eine Platte des Howard University Jazz Ensembles. Sie spielt nicht nur darauf sondern steuert auch zwei Kompositionen bei.
Und eine andere LP welche zwar erst 1984 veröffentlicht wurde aber die Aufnahmen entstanden wohl schon 1976/77 (mit der Titelkomposition von Geri Allen)
Soweit mein kleiner Beitrag zu diesem Faden.
zuletzt geändert von imernst--
vielen dank, @imernst, die beiden alben habe ich noch nie gesehen. MEDASI hör ich gerade, sehr hübsch.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
soulpope
gypsy-tail-wind
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gypsy-tail-wind Weiter mit dem nächsten Luxustrio, das ich auch aus der Grabbelkiste zog, ein oder zweimal anteste und nicht wirklich klarkam. Wo ich jetzt schon gut auf Allen eingestimmt bin, lässt sich das allerdings gerade ziemlich gut an.
Eine jener Scheiben, welche sich sukzessive in mich „hineindrehen“ …. das Zusammenspielt von Allen und Holland ist spot on – naja und Jack DeJohnette bzw Eulen nach Athen tragen …. Edit: Heimgekehrt und spiele diese Scheibe jetzt auch ….
Mich haut sie gerade ziemlich weg! Was für ein luxuriöser Sound (auch auf dem prosaischen CD-Layer, mit SACD-Ausstattung kann ich nicht dienen), der – gerade wenn man mit Kopfhörern hört (dann weint es halt nicht mehr mit hinter dem geöffneten Fenster). Da werden Details und Nuancen deutlich, gerade in Jack DeJohnettes Schlagzeugspiel. Und auch da, wo Allen nahezu rhapsodisch wird, hat die Musik stets viel Drive, hat Richtung, ufert nie aus – im Gegenteil. Das Repertoire – mit Strayhorn (Lush Life), Powell (Dance of the Infidels) zwischen diversen Allen-Originals und Waldron (Soul Eyes) am Schluss – ist ebenfalls klasse. Und der Funk geht auch mit Holland/DeJohnette nicht verloren (und klingt natürlich total anders, als wenn Peacock/DeJohnette ihn mit Jarrett pflegen). Schon krass, wie ein paar Sätze und ein paar Jahre Abstand alles verändern können!
Kann das von Dir gesagte generell bestätigen ….
Interessant, daß ich diese Scheibe vor bald 5 Jahren überschwenglicher empfand/erlebte als zuletzt ein paar Wochen her ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)bin bei geri allen gerade so 1989/90 und da hab ich gestern das gefunden:
Recorded in 1989 at Jazz Middleheim in Antwerp, Belgium, featuring Geri Allen (piano), Pheeroan Aklaff (drums), Eli Fountain (percussion), Oliver Lake (alto sax), Don Byron (tenor sax, bass clarinet), Graham Haynes (trumpet), Wallace Roney (trumpet), Dwight Andrews (bass flute), Gary Thomas (flute), Robin Eubanks (trombone), and Dwayne Dolphin (bass).
interessantes line-up aus alten eigenbrötlern (lake, andrews), m-basern und dem jungen löwen roney (als einziger im anzug, 5 jahre vor der heirat), alle sehr ernst, nur allen lächelt mal, die musik auch so aufgespannt zwischen freiem percussongewitter und 60er-hommage, am anfang wird das instrumentarium von dolphy vermessen, altsax, flöte, bassklarinette, dann kommen die schön arrangierten angeber-soli…
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Schlagwörter: Geri Allen, Jazz Piano
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