Genesis

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  • #1103591  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    dengelJa, die Beeinflussung…

    Wenn nicht, Dengelsche, bräuchte ich das Forum ja nicht.:-)

    --

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    #1103593  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Zappa1Ich wäre wiederum nicht auf die Idee gekommen, mir die Single zuzulegen. Funktioniert im Grunde nur im Album-Kontext.

    Absolut.
    Ich war erstaunt: „Carpet Crawlers“ wurde von verschiedenen „Zielgruppen“ aus verschiedenen Blickwinkeln wahrgenommen.
    Die Palette ging von den ProgRock-Hörern bis zu den Pop-Single-Konsumenten.
    Ich habe selbst gesehen, daß Leute sich beinahe mit der gleichen Körperdrehung die „Carpet Crawlers“-Single mit den ABBA-Singles „SOS“ und „Mama Mia“ aus dem Verkaufsregal zur Kasse bewegten. :lol:

    --

    #1103595  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,129

    Witzig. Ich finde, dass der 2. Teil die größere Sogkraft und Haltbarkeit aufweist. Für mich funktioniert das Album als Ganzes wunderbar. Kenne kaum ein spannenderes Konzeptalbum.

    --

    #1103597  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Erleichterung über „Trick“ damals zwar auch hier, aber nur wegen einer sehr niedrigen Erwartung. Ich fand/finde: In der Richtung ein deutlicher Schritt nach „The Lamb…“ zurück, das damals nach dem 75er Konzert lange mein Genesis Maßstab war. „Trick“ riskierte nichts mehr. Klarere, eingängige Songstrukturen mit längeren Instrumentalpassagen, die manchmal auf mich (und anders als zuvor) wie ein- oder angesetzt wirken. Mir fehlen die berühmten Magic Moments. Das liest sich allerdings kritischer als gemeint, denn die Aufgabe Aus der Not eine Tugend zu machen haben sie gemeistert. Echte Erleichterung, nein, schiere Begeisterung löste dann erst ein Jahr später PGs Erstling bei mir aus.

    --

    #1103599  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    gollum Echte Erleichterung, nein, schiere Begeisterung löste dann erst ein Jahr später PGs Erstling bei mir aus.

    So hört halt jeder was anderes. Bei mir liegt „Trick“ weit vor Gabriels Debut.

    --

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    #1103601  | PERMALINK

    holger-schmidt

    Registriert seit: 28.02.2011

    Beiträge: 3,100

    pinkgenesisInsofern hatte ich wohl Glück. Mein Einstieg war A TRICK OF THE TAIL. Und dieses Album wies nicht nur in die nähere Zukunft, sondern öffnete mir auch die Tür zum GENESIS-Backkatalog.

    genauso war es bei mir auch, danach wurde mein Interesse nach GENESIS-Backkatalog geweckt :bier:

    aber, bei Duke war Schluß …

    --

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    #1103603  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,996

    Warum seid ihr so begeistert über „The Trick Of The Tai“? Das beste Album ohne Gabriel ist der Nachfolger „Wind And Wuthering“:

    --

    #1103605  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    dengelWarum seid ihr so begeistert über „The Trick Of The Tail“? Das beste Album ohne Gabriel ist der Nachfolger „Wind And Wuthering„:

    :-)Sage ich schon seit über 35 Jahren. Foxy ja auch. Dazwischen liegen aber nur viele Nuancen. Hier und woanders hören die meisten es allerdings etwas anders.

    --

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    #1103607  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,996

    schön, das (dass) ihr da gleicher Meinung seid.

    --

    #1103609  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    dengelWarum seid ihr so begeistert über „The Trick Of The Tai“? Das beste Album ohne Gabriel ist der Nachfolger „Wind And Wuthering“:

    Nein, „Trick“ hat einfach mehr schöne Melodien.

    --

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    #1103611  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Tja, die persönlichen musikalischen Ziele Peter Gabriel vs. die verbliebenen Genesis-Mitglieder klafften immer weiter auseinander, bis heute.
    Bei Reunion- oder Anniversary-Touren wollte Gabriel nie dabei sein. Phil Collins & Co. störte das nicht groß. Sie hatten gefüllte Stadien.

    Bei „Trick“ und „Wuthering“ lebte die Magie von Peter noch etwas weiter, danach entwickelten sie einen neuen vereinfachten, moderneren Stil. Bei „I can’t dance“ hört man ja schön, wie man „Balast“ abgeworfen hat und die Bemühung „minimalistisch“ zu klingen.
    „I can’t dance“ ist übrigens das Genesis-Lieblings-Stück meiner Lebensgefährtin. Für mich hat dies allerdings kaum noch etwas mit ProgRock zu tun, eher Mainstream.

    Peter Gabriels erste Scheibe „Car“ gefiel mir auch. War üerrascht, daß er etwas völlig neues Tat. Auch „So“ habe ich in meinem Plattenschrank. Er klebt nicht so sehr an Etiketten. Der Rest an seinen Arbeiten Ist kommerziell weit weniger erfolgreich als Genesis.
    Für mich wurde Gabriel mit der Zeit zu kompliziert.

    --

    #1103613  | PERMALINK

    holger-schmidt

    Registriert seit: 28.02.2011

    Beiträge: 3,100

    dengelWarum seid ihr so begeistert über „The Trick Of The Tai“? Das beste Album ohne Gabriel ist der Nachfolger „Wind And Wuthering“:

    ganz einfach, bei mir spielt der „Erste Liebe Bonus“ eine Rolle ! Aber beide ersten non-Gabriel Alben sind fantastisch. Dicht gefolgt von „And Then There Were Three“.

    Und, so wie ich Genesis-Gabriel Alben liebe, mit seinen Soloalben konnte ich nie was anfangen, leider …

    --

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    #1103615  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    RockArt
    „I can’t dance“ ist übrigens das Genesis-Lieblings-Stück meiner Lebensgefährtin. F

    (Achtung: nicht ernst gemeint) Das ist eigenlich ein Trennungsgrund“ Seelische Grausamkeit“.;-)

    --

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    #1103617  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Onkel Tom

    Es gibt ausgleichende Gerechtigkeit: Dafür hasst sie „Roundabout“ von Yes. Damit „quäle“ ich sie. ;-)

    --

    #1103619  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    pinkgenesisBis CARPET CRAWLERS gibt’s leider schon ein paar Längen und CHAMBER OF 32 DOORS kommentiere ich mal besser nicht.

    Welche Längen denn? „Grand Parade…“ ist kurz, knackig und witzig. „Back in N.Y.C“ ist halt untypisch und aggressiv gesungen, aber durchaus ein klassischer rockiger Genesis, von dem man mit dem „versönlich“ ruhigen „Hairless Heart“ wieder runterkommt.
    Der Übergang zu dem poppigen „Counting out time“ ist für mich immer wieder sensationell. Das Du speziell diesen Song nicht erwähnst, wundert mich sehr.

    Und „Chamber…“ möchtest Du nicht kommentieren, weil? Gerade der hat doch eine der schönsten komponierten Vocalmelodien „believe in trust“ „country man“ etc.etc.

    Überhaupt ist „Lamb lies down on broadway“ das Genesis Album, das gar nicht so häufg auf instrumentale Spielereien zielt, sondern überproportional tolle Gesangspart aufweist.

    pinkgenesisAber gleich der nächste Track, THE WAITING ROOM, holt mich wieder runter von Wolke 7. Und dort unten verharre ich bis zum leicht versöhnlichen Schluss mit IT.

    Wer das album nicht kennt muß ja denken, daß von dem (zugegebener Maßen sehr experimentelle) „The Waiting Room“ bis „It“ nichts mehr nennenswertes kommt. Da frag‘ ich mich schon, ob Du Dir die zweite CD überhaupt angehört hast:
    „Anyway“ mit dem tollen Gitarrensolo und dem durchlaufende Pianothema, oder dem ähnlich gelagerten „The Lamia“. „Silent Sorrow…“ könnte als Instrumental heute ein Soundtrackscore sein, „The Colony Of…“ gefällt mir als Patchworkstück sogar besser als „Supper’s Ready“, weil abwechslungsreicher, dramatischer (die verschiedenen Stimmen) und doch kompakter und nicht so in die Länge gezogen. Danach bringt einen das ruhige Kurzinstrumental (Raven) wieder etwas runter (typisch für „LLDOB“ diese geschickt gesetze Reihenfolge) um wieder einen Gang höher zu schalten: mit „The Lamb lies…Reprise…also The Light dies down on Boradway“, das die Melodie des Einstiegs wieder aufnimmt.

    Bei „Riding the scree“ (Der Ryhtmus!) und „In the rapids“ war ich früher auch mal der Meinung, daß man sie weglassen hätte können, aber inzwischen weiß ich beide sehr zuschätzen, weil sie ein paar zusätzliche Elemente in das Gesamtwerk einfügen, die ich nicht mehr missen möchte. Außerdem schätze ich die Übergänge in die beiden Stücke und auch den Synthpart von „In the rapids“ zu „IT“.

    Fazit: bestes Genesis Album mit den schönsten Gesangparts, nicht zu ausufernd, abwechslungsreich und vor allem war es auch ein weiterer Schritt weg vom Vorgänger, den ich aber auch sehr schätze. (für den Dr. Music: Platz 5 in meiner Top100)

    --

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