Re: Genesis

#1103611  | PERMALINK

Anonym
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Tja, die persönlichen musikalischen Ziele Peter Gabriel vs. die verbliebenen Genesis-Mitglieder klafften immer weiter auseinander, bis heute.
Bei Reunion- oder Anniversary-Touren wollte Gabriel nie dabei sein. Phil Collins & Co. störte das nicht groß. Sie hatten gefüllte Stadien.

Bei „Trick“ und „Wuthering“ lebte die Magie von Peter noch etwas weiter, danach entwickelten sie einen neuen vereinfachten, moderneren Stil. Bei „I can’t dance“ hört man ja schön, wie man „Balast“ abgeworfen hat und die Bemühung „minimalistisch“ zu klingen.
„I can’t dance“ ist übrigens das Genesis-Lieblings-Stück meiner Lebensgefährtin. Für mich hat dies allerdings kaum noch etwas mit ProgRock zu tun, eher Mainstream.

Peter Gabriels erste Scheibe „Car“ gefiel mir auch. War üerrascht, daß er etwas völlig neues Tat. Auch „So“ habe ich in meinem Plattenschrank. Er klebt nicht so sehr an Etiketten. Der Rest an seinen Arbeiten Ist kommerziell weit weniger erfolgreich als Genesis.
Für mich wurde Gabriel mit der Zeit zu kompliziert.

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