Free Jazz is a weapon

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  • #8721817  | PERMALINK

    herr-rossi
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    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,215

    MikkoAber ich hör mal rein gelegentlich.

    Probier vielleicht mal Accordion und Dream Baby Dream.

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    #8721819  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Herr RossiProbier vielleicht mal Accordion und Dream Baby Dream.

    Das klingt spannender als ich dachte. Ich glaube, ich werd mich mit dem Album doch näher befassen.

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    #8721821  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,340

    Um doch mal noch etwas Konstruktives zu posten und nicht nur Einzeiler von mir zu geben … was ist denn Free Jazz?

    Es gibt auch heute noch Leute, die Ornette Colemans frühe Aufnahmen (seinge ganz grossen Klassiker für Atlantic etwa, ich meine damit weniger „Free Jazz“ als „The Shape of Jazz to Come“, „Change of the Century“ und „This Is Our Music“) für das Ende aller Tage halten. Dabei sind Ornette oder Cecil Taylor oder Albert Ayler – wie oben angedeutet – und auch die anderen Leute der ersten Free Jazz Generation, Archie Shepp, Pharoah Sanders, Marion Brown etc. etc. ohne grössere Schwierigkeiten herleitbar aus vorangegangenen Entwicklungen und Strömungen des Jazz – aber ganz ohne sozio-kulturellen und politischen Hintergrund verstehen sollte man ihre Musik natürlich auch nicht.

    Ich will bewusst kein Forschrittsmodell aufbauen, die Stilabfolge, die Entwicklung und Abwandlung im Jazz ist, was sie ist, ältere Stile blieben aber zumeist weiterhin besehen (es gibt ja heute noch den Hot Jazz Club Hinterbayern, der zum Frühschoppen aufspielt), um 1960 konnte man in New York wohl aus dem Club, in dem grad Monk spielte rüber zu Ornette und von da dann zu Roy Eldridge, der gerade mit einer Dixieland-Band auftrat (was auch nicht gerade sein bevorzugter Stil war) und dann weiter zu Phil Woods oder Clark Terry oder Tommy Flanagan, die schon damals etwas machten, was man wohl Mainstream nennen darf (obwohl Woods mag ein schlechtes Beispiel sein, er ist ein in der Wolle gefärbter Bebopper, ob man das um 1960 schon als Mainstream anerkannt hat, weiss ich nicht). Die Vielheit der Stile war schon im Chicago der Zwanzigerjahre gegeben mit dem Exodus der New Orleans-Musiker (King Oliver erst, dann Louis Armstrong, der seine Hot Fives in Chicago ins Studio brachte) und dem nebenher entstehenden weissen Jazz der New Orleans Rhythm Kings mit dem grossen Leon Roppolo, von Bix Beiderbecke (Bix kommt übrigens von Bismarck, so hiess sein Vater, die Familie stammte anscheinend aus der Lüneburger Heide) und Frank Trumbauer, von Joe Venuti und Eddie Lang und etwas später der sogenannten Austin High School Gang. Auch die Boogie Woogie-Pianisten waren noch eine ganze Weile unterwegs.

    Free Jazz ist ein hilfreiches aber am Ende leeres Etikett, das man stets füllen muss, damit klar wird, was man damit meint – oder man läuft Gefahr, dass Unmengen von Musik in einen Topf geworfen werden, von Coltrane über Coleman, Taylor, Ayler, Shepp und all die genannten über Mingus (manche halten dann gar Eric Dolphy für einen Free Jazzer) und die nächsten Generationen, das Art Ensemble, Braxton, Wadada etc. etc. bis hin zur europäischen Avantgarde (Breuker, Mengelberg, Bennink, van Hove, Evan Parker, Barry Guy, Brötzmann, Schlippenbach etc.), die eigentlich nie Free Jazz machten oder machen wollten (aber zugegeben, auch ich bin öfter unscharf in der Abgrenzung der europäischen Avantgarden – im Plural ist mir das lieber als im Singular – vom afro-amerikanischen Free Jazz).

    Was ich sagen will: wenn Free Jazz eine Waffe sein soll, welcher Free Jazz ist denn gemeint? Free Jazz ist so vielschichtig und bunt, dass es schwer ist, sich zu verständigen, wenn man nicht etwas konkreter wird. Das wiederum, Mikko, ist nicht als Vorwurf an Dich gemeint, bloss als Erklärungsversuch.

    Der Satz ist plakativ und hübsch und provokant und passt durchaus auf einige Facetten des Free Jazz, gerade auf den Angriff der afro-amerikanischen Avantgarde der frühen Sechziger, die – vor allem in New York – durchaus klassenkämpferische Züge trug und als bedrohlich empfunden werden konnte. Andererseits gibt es auch da Musik, die durch ihre Ruhe und Spiritualität beeindruckt, Coltane allen voran natürlich, aber auch Albert Ayler. Und Colemans Musik aus den Sechzigern halte ich so rein und so voller purer Schönheit wie nur wenig anderes überhaupt.

    Ein Hörtipp, ein Musiker, den ich auch erst grad und nur durch Zufall entdeckte: Hakon Kornstad, er spielt Saxophone, Flöten und anderes Zeugs und arbeitet mit (altmodischer) Loop-Technik, auch im Studio spielt er seine Musik live ein.
    http://www.youtube.com/watch?v=3u0tCpG5vPE
    Ob das nun Free Jazz ist oder sein soll, keine Ahnung.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8721823  | PERMALINK

    demon

    Registriert seit: 16.01.2010

    Beiträge: 66,870

    Matana Roberts – Coin Coin Chapter One

    Frage: Ist das Free-Jazz?

    Das Album wurde mir unlängst empfohlen. Normalerweise hätte ich das
    für einen schlechten Scherz gehalten – aber die Empfehlung kam von einem
    Menschen dessen musikalisches Urteilsvermögen und Geschmack ich sehr
    hoch einschätze. Überdies ist er selbst Musiker.

    --

    Software ist die ultimative Bürokratie.
    #8721825  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    Matana Roberts ist in erster Linie über jeden Zweifel erhaben, und in zweiter sicherlich eine Musikerin des Free Jazz – wobei man das an ihren anderen Alben direkter sieht, als an Coin Coin… (wobei das so eine dieser Fragen ist, bei einer Musik wie Free Jazz oder auch Punk, wo attitude so wichtig ist, ob ein Free Jazz Musiker überhaupt ein Album machen kann, das kein Free Jazz ist – oder umgekehrt) (so sehr es den Free Jazz natürlich nicht gibt)

    --

    .
    #8721827  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,340

    Ich bevorzuge es halt, einfach von „Jazz“ zu reden und die weiteren Etiketten im Gespräch anzuhängen, auf das Gegenüber einzugehen, dem ich eine Musikerin oder ein Album nahelegen will.

    Matana Roberts gräbt tief in der Jazzgeschichte (aber auch Ornette ist tief im Blues in – ja! – in der Tradition der Texas Tenors verwurzelt, bloss konnte, wollte das um 1960 herum kaum einer hören), ihre Musik ist jedenfalls verwurzelt in der Tradition, die hier weit über das Jazzhistorische hinaus geht. Aber klar kann man von Free Jazz sprechen, wenn man will.

    Berendt versucht im „Jazzbuch“ etwas zu sortieren, wenn er das Kapitel „Seit 1960 – Free Jazz“ wie folgt öffnet (ich zitiere die 1989er Ausgabe in der Fischer TB-Edition von 1991 bzw. in meinem Fall 1996, S. 43):

    Am Jazz der sechziger Jahre – dem Free Jazz – ist neu:
    1. ein Durchbruch in den freien Raum einer ausgeweiteten, zunächst als „atonal“ empfundenen Tonalität;
    2. eine neue rhythmische Konzeption, die durch die Auflösung von Metrum, Beat und Symmetrie gekennzeichnet ist;
    3. die Einbeziehung der Weltmusik in den Jazz, der sich nun plötzlich allen grossen Musikkulturen von Indien bis Afrika und von Japan bis Arabien öffnete;
    4. eine Betonung des Intensitätsmoments, wie sie in den früheren Jazzstilen unbekannt war. Der Jazz wawr schon immer eine Musik, die in ihrer Intensität anderen musikalischen Formen der westlichen Welt überlegen war, aber noch nie in der Jazzgeschichte wurde auf Intensität in einem so ekstatischen, orgiastischen – bei einigen Musikern auch religiösen – Sinne Wert gelegt wie im Free Jazz. Viele Free Jazz-Musiker treiben einen „Kult der Intensität“;
    eine Ausweitung des musikalischen Klanges in den Bereich des Geräuschs.

    Das kann man, Punkt für Punkt, alles aufs Leichteste hinterfragen, widerlegen, ins Lächerliche ziehen (die Formulierung des „Kults der Intensität“ ist auf jeden Fall grenzwertig), einzeln genommen könnte man wohl für jeden der Punkte schon Beispiele im Jazz der Zwanzigerjahre finden – es geht ja auch v.a. um Wahrnehmung nicht darum, was ist bzw. allenfalls sein könnte. Aber ich halte es im grossen Ganzen für einen einigermassen hilfreichen Beitrag, etwas nicht oder nur äusserst schwer Fass- und Formulierbares in Worte zu fassen.

    Wo sich da Matana genau bewegt, ist wiederum schwieriger zu klären. Meiner Ansicht nach wird von Musikern wie ihr der Free Jazz längst schon als Teil eines grossen Kontinuums aufgefasst, auf den man zugreifen kann wie auf Bebop oder Hardop, wie auf Blues oder Gospel. Klare Grenzen gibt es im Jazz längst nicht mehr, es gibt sie nur noch da, wo Leute – Phil Woods kommt da grad wieder gelegen – seit Jahrzehnten ihrem Stil treu bleiben und nicht über den Zaun schielen mögen (Woods hat das nur in ganz, ganz seltenen Fällen mal getan), oder da, wo junge Leute in Biotopen einen eigentlich längst historischen Stil pflegen (was manchmal ganz hübschs ein kann, etwa in der Szene um den Club und das Label Small’s aus New York, aber andernorts – in der ideologisch aufgeladenen Szene um Wynton Marsalis – auch eine enorm hässliche Fratze offenbaren kann). Da, wo Jazz noch einigermassen lebt, geht er kreativ mit dem Erbe um – das muss nun nicht heissen, dass man immer alles einbeziehen muss, wie Matana Roberts es wohl tut, bei ihr geht es ums Ganze, darum ist ihre Musik wohl auch so intensiv, ja existentiell. Jedenfalls geht es denjenigen Leuten, die den Jazz heute noch pflegen – ich werfe hier mal das Label Pi und die mit ihm assoziierten Musiker verschiedener Generationen in die Runde, in der dritten Augabe von get happy!? gibt es dazu einiges nachzulesen (full disclosure: auch aus meiner Feder), die Wege finden, lebendige, und ich will das mal so sagen: gültige Musik zu machen, die auf der Jazztradition als Ganzem aufbaut und neue Wege findet, sich neue Inspirationsquellen erschliesst auch von ausserhalb dessen, was man „Jazz“ nennen mag (auch das übrigens eine lange Tradition, die im Jazz seit Anbeginn zu finden ist, in New Orleans hat man auch schon mal Arien aus Opern oder Operetten verwurstet).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8721829  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,714

    die vorbehalte gegenüber dem free jazz (die ja oft vorbehalte gegen den jazz sind) habe ich nie verstanden und momentan freut es mich gerade, dass sich da gerade einiges entspannt. (fast) alle finden THE CHERRY THING gut, bei peter brötzmann sitzen lauter junge menschen, sunn o))) beziehen sich auf alice coltrane und lassen julian priester mitspielen und über matana roberts kann man sich in der spex informieren.

    das, was so landläufig free jazz genannt wird, á la behrendt aus historischen, soziologischen und innermusikalischen entwicklungen herzuleiten, ist zwar alles andere als falsch, aber baut vorurteile nicht gerade ab – viele denken ja, sie hätte beim (free) jazz was nicht „verstanden“, was sie erst „lernen“ müssten. also ein jazzbuch lesen zum beispiel. ich glaube, dass man sehr leicht in den wilderen spielformen der improvisierten musik etwas finden kann, das man vorher im pop, rock, noise oder woauchimmer gesucht hat – mir ging es jedenfalls so. wobei es eben – was ist schon „free jazz“? – auch noch darauf ankommt, ob man intensitäten, sounds, die philosophische idee der musikalischen befreiung, esoterisches klangverschmelzen, krach oder einfach das unvorhergesehene sucht. oder einfach zwischendurch mal abwechslung.

    für mich lag es mit 18 jedenfalls näher, gleich charles gayle zu hören als zunächst mal miles‘ ROUND MIDNIGHT (beides bekam ich damals gleichzeitig in die finger) nachzuholen.

    --

    #8721831  | PERMALINK

    bonjour

    Registriert seit: 14.09.2011

    Beiträge: 2,286

    redbeansandrice
    wenn ich sehe, dass leute nur free jazz hören (also, keinen weiteren jazz), dazu noch sachen, die mir eher „hart“ erscheinen, bin ich auch immer etwas überascht… also wie es sein kann, dass jemand im ganzen Jahr nur ein, zwei Jazzalben hört, und dann gleich Black Motor oder so…

    Wobei Black Motor auch eine entspannte, melodische Seite haben, wenn auch auf dem aktuellen Album nicht so ausgeprägt wie auf dem Vorgänger „Hoojaa“.

    --

    #8721833  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

    Beiträge: 6,894

    Dieser Thread ist mir zufällig über den Weg gelaufen.

    Die eingangs gestellte Frage war :

    Ist Free Jazz eine Waffe? Und wogegen oder wofür?

    Waffe – Bedrohung – Verletzungs- oder Tötungsabsicht….

    Wenn Free Jazz eine Waffe sein soll, dann kann jede Musik eine Waffe sein.
    Ich wüsste auch nicht, warum von Musik eine Bedrohung ausgehen soll, es sei denn, man würde mich zum Beispiel mit stundenlanger Musik von den Wildecker Herzbuben, Nik P, Scooter oder anderen und ähnlichen beschallen, um mir folternderweise etwas herauszupressen.

    Ich kenne Viele, die für Free Jazz oder grundsätzlich Jazz nichts empfinden, noch nie habe ich von jemandem ernsthaft vernommen, dass er/sie sich bedroht fühle durch diese Musik.
    Allerdings muss ich eine Einschränkung gelten lassen, den Dudelsack. Dieser soll ja angeblich den Schotten dazu gedient haben, die englischen Feinde zu erschrecken, ob gewisse dabei erzeugte Klänge möglicherweise in den Bereich eines sehr frühen Free Jazz einzuordnen waren? Wer weiß?

    Waffen können und werden auch zu Verteidigungszwecken eingesetzt., Musik halte ich dafür eher für ungeeignet.

    Free Jazz ist für mich insofern keine Waffe, eher, und so wurde es vorab auch schon deutlich ausgeführt, ein Sprachrohr.

    P.S.:

    Meine erste Attacke durch den Free Jazz erfolgte übrigens Anfang der siebziger Jahre live durch ein besuchtes Konzert des damalig noch rein japanisch besetzten Yosuke Yamashita Trios, dieses erste Erlebnis hatte mein Musikverständnis verändert und ich wurde schutzlos getroffen, Wirkung in etwa wahrscheinlich wie bei einem Betäubungsgewehr…, aber nein, eigentlich wurde ich tödlich getroffen!

    --

    #8721835  | PERMALINK

    reino

    Registriert seit: 20.06.2008

    Beiträge: 5,700

    Mich wundert, daß noch keiner hierhin verlinkt hat.

    --

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    #8721837  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,340

    Weil das nichts mit Free Jazz zu tun hat?

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8721839  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,714

    asdfjklö
    Meine erste Attacke durch den Free Jazz erfolgte übrigens Anfang der siebziger Jahre live durch ein besuchtes Konzert des damalig noch rein japanisch besetzten Yosuke Yamashita Trios, dieses erste Erlebnis hatte mein Musikverständnis verändert und ich wurde schutzlos getroffen, Wirkung in etwa wahrscheinlich wie bei einem Betäubungsgewehr…, aber nein, eigentlich wurde ich tödlich getroffen!

    war das das konzert in moers?

    --

    #8721841  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

    Beiträge: 6,894

    vorgartenwar das das konzert in moers?

    Nein, „Blue Note“, Wilhelmshaven…

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