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AutorBeiträge
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Heute endlich mal wieder im Fotomuseum in Winterthur gewesen – die Ausstellung von Diane Arbus durfte ich einfach nicht verpassen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWarum „A Day In The Life“ der größte Triumph von Lennon/McCartney ist
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9. FEB bis 28. Mai 2012 SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)--
How come the lights dim every time I plug you in?Ich vergass ganz zu erwähnen, dass ich Basel in der Ausstellung zu Renoirs frühen Jahren war.
http://www.kunstmuseumbasel.ch/de/ausstellungen/aktuell/renoir-zwischen-boheme-und-bourgeoisie/
http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/kunst_architektur/die-moderne-zeigt-sich-im-teint-der-venus-1.16318925
Hat mich jetzt nicht sooo umgehauen, aber wenn man in der Nähe ist (und sich für Impressionisten erwärmen kann), lohnt ein Besuch durchaus. In Ergänzung sollte man auch in die Sammlung, in der einige weitere Bilder von Impressionisten zu sehen sind (und einiges schönes aus dem 20. Jh. ebenfalls, man hat eitel Geld in Basel).--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Da ich gestern bei Aachen weilte, wo ich wieder die Literarische Sommernacht mit Roger Willemsen besuchte, machte ich heute an einem sonnigen Sonntag einen Abstecher nach Bonn in die Bundeskunsthalle, da auf dem Weg gelegen.
Eigentlich war ich nicht so gut gelaunt, bin aber doch froh, die fabelhafte Sonderausstellung 25 Jahre PIXAR Animation Studios angeschaut zu haben. Es war voll, was sicher nicht nur am Sonntag lag, sondern auch, weil es das Eröffnungswochenende war. Viele junge Familien mit ihren kleinen Kindern haben die Schau besucht.
Pixar ist das Studio, das Animationsfilme wie Findet Nemo, Ratatouille oder Toy Story produzierte, es geht auf Apple-Mensch Steve Jobs zurück. 2005 öffnete das Unternehmen erstmals seine Archive und gab Skizzen, Farbstudien, Entwürfe, Ton- und Harzskulpturen für eine Ausstellung im New Yorker MoMA frei. Seitdem wandert die Schau rund um den Erdball, wird immer wieder erweitert und aktualisiert, etwa um Sachen aus der Produktionsphase von Cars, Wall*E und Merida. Die Exponate lassen erahnen, was für ein gigantischer Aufwand betrieben wird, um einen höchstmöglich lebensechten 90-Minüter auf die Leinwand zu bringen. Nun gastiert die Ausstellung in Bonn bis Januar 2013.
Das Wort „zauberhaft“ trifft es sehr gut. Wobei die Schau Lust darauf macht, sich die Zeichentrickfilme anzuschauen, bisher kenne ich nämlich nur Ratatouille und Wall*E.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Am Montag geht’s auf die documenta … :sonne:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Kennt jemand das Elvis Museum in Düsseldorf? Lohnt sich das Hinfahren??
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Ford PrefectAm Montag geht’s auf die documenta … :sonne:
Wünsche viel Spaß! Bleibst du länger in Kassel? An einem Tag hab ich nämlich längst nicht alles schaffen können.
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Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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FletcherWünsche viel Spaß! Bleibst du länger in Kassel? An einem Tag hab ich nämlich längst nicht alles schaffen können.
Ich bin Mo. und Di. auf der documenta. Aber wenn man alles sehen möchte, braucht man wohl eine ganze Woche. Zumal ja viele Ausstellungen und Installationen nicht mehr im Fridericianum sind, sondern in Kassel wild vertreut.
Ich lasse es auf mich zukommen, obwohl ich gerne diesen Metallbaum für die Ewigkeit im Park sehen würde…
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Bin wieder von der dOCUMENTA zurück und muss sagen, es war exorbitant. War im Fridericianum, der Neuen Galerie und im Brüder-Grimm-Museum. Dazu spazierte ich quer durch die Karlsaue, ließ mich treiben und überraschen, auf welche Künstler und Stände ich treffe. Zum Beispiel saß da in der Allee eine junge Kunsthistorikerin in einer Hütte, der man zu bestimmten Uhrzeiten eigene Arbeiten vorbeibringen konnte, damit diese sie in einem kleinen Aufsatz bewertet – anschließend kamen die Rezensionen an eine Pinnwand und wurden in einer Zeitung gedruckt.
Wirklich interessante und hintergründige Exponate und Aktionen sah ich. Am Metallbaum gegenüber der Orangerie hatte ich zufällig ein nettes Gespräch mit einer jungen, fotografierenden Besucherin aus Houston, Texas. Wir unterhielten uns über Krauts, Rammstein und das „Disneyland Heidelberg“ :lol:
Wer vor hat, die dOCUMENTA zu besuchen: Falls man mit dem Auto anreist, die Kiste am besten rechts neben dem Hauptbahnhof auf dem Kulturparkplatz (eine große Freifläche) abstellen, dort darf man 24 h für mickrige 3 Euro parken. Auf dem HBF-Vorplatz stehen weiße Kassen-Container, wo man alle möglichen Eintrittskarten erwerben kann. Dann einfach mit den kostenfreien, blauen d13-Shuttlebussen, die alle paar Minuten halten, quer durch Kassel zur gewünschten Station fahren lassen, die Busse halten meist fast vorm Haupteingang. Der HBF hat aber auch einiges zu bieten, zum Beispiel das Comic-Museum Caricatura.
Etwas gut zu Fuß sollte man dennoch sein, vor allem für einen Spaziergang durch die grüne Karlsaue.
Übernachtet habe ich übrigens im Knast. Solange die dOCUMENTA in Kassel ist, dient ein ehemaliges Gefängnis als Hotel. Anfangs kommt man sich wirklich vor wie in einer Geisterbahn, hat man aber mal eine Nacht in einer kargen Zelle verbracht, verliert sich schnell der Schrecken. Die einstige Gefängniskapelle ist heute ein großer Aufenthaltsraum für die Gäste und sieht aus wie aus einem frühen Stanley-Kubrick-Film. Vor einigen Wochen fand dort eine Tätowiermesse und ein Graffiti-Event statt, so dass einige Zellen abgefahrene Street-Art-Wände zieren.
Angeblich soll in jenem Knast auch der Kannibale von Rotenburg untergebracht gewesen sein. Ende 2009 musste die JVA schließen (oder besser gesagt „öffnen“), da die Gebäude marode sind und sich eine Sanierung nicht mehr rentiert hätte.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Beeindruckt war ich auf der dOCUMENTA 13 von der Installation des amerik. Künstlers Llyn Foukes.
Der schraubt sich aus Tröten, Hupen, Glocken und Perkussionselementen eine eigenwillige Klangmaschine zusammen, auf der er eigene Stücke komponiert. Das klingt und wirkt wie ein Aufeinanderprallen von Freakshow und Jahrmarktattraktion.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen: Auf der documenta suchte ich vor dem Kasseler HBF folgende Platte vergeblich:
WikipediaAls Beitrag zum Concept-Art-Programm der documenta 5 1972 liess David Meier von Yello beim Kasseler Hauptbahnhof eine Metalltafel einbetonieren und mit der Aufschrift versehen: „Am 23. März 1994 von 15.00-16.00 Uhr wird Dieter Meier auf dieser Platte stehen“, was dann auch tatsächlich geschah.
Ist diese Platte eventuell inzwischen entfernt worden? Auch Mitarbeiter der documenta wussten nichts über diese Tafel…
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Leider werde ich es diesmal wohl nicht mehr zur dOCUMENTA schaffen.
Aus der Ferne haben mich aber Adrián Villar Rojas´ Skulpturen aus einer fiktiven, untergegangenen Kultur/Zivilisation (am Weinberg) sehr beeindruckt – das scheint großartige Kunst zu sein.--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)NachtmahrLeider werde ich es diesmal wohl nicht mehr zur dOCUMENTA schaffen.
Ford PrefectBin wieder von der dOCUMENTA zurück
Delia HardydOCUMENTA (13)
Nächsten Sonntag ist es bei mir soweit…
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Viel Spaß in Kassel!
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Schlagwörter: Banksy
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