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AutorBeiträge
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In welcher Ausgabe des Rolling Stone gab es das Filmmusik-Special? Ich finde das Heft leider nicht mehr.
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WerbungFilm Music Composer Tribute No 8:
Elliot Goldenthal
Elliot Goldenthal wurde am 2. Mai 1954 in Brooklyn, New York geboren. An der Manhattan School of Music studierte er unter anderem Trompete und Kompositionslehre. Zu seinen Mentoren und Lehrern zählten unter anderem John Corigliano und der große amerikanische Komponist Aaron Copland. Ausserdem lernte Goldenthal auch das Regieführen, als Grundlage für seine spätere Kompositionstätigkeit. Goldenthal begann, ohne Gage, für Studentenfilme und Tanzgruppen die Musik zu schreiben.
Elliot Goldenthal gehört eindeutig zu den interessantesten und vielseitigsten „Neuligen“ in der Filmmusikbranche. Obwohl der mittlerweile 54jährige auf eine nun fast 15jährige Karriere zurück blicken kann, gilt er (wie auch zb Danny Elfman) immer noch zu den frischeren Gesichtern. Seine musikalische Sprache ist oft düster und schwelgerisch, oft wird zb Richard Wagner angegeben, um seinen musikalischen Stil zu beschreiben. Doch Goldenthal hat auch alle anderen Genres drauf. So schrieb er zb für seine Lebensgefährtin Julie Taymor den sehr folkloristisch angehauten Score zu „Frida“, der ihm 2002 auch einen Oscar einbrachte. So zog er mit seinem Mentor John Corigliano gleich, der 1997 für seinen atemberaubenden Score zu „The Red Violin“ den Goldjungen bekam. Goldenthal ist unglaublich vielseitig. So weiß er nebeneinander Techniken u.a. der klassischen Moderne, der Spätromantik, der polnischen Avantgarde, der Minimal Music und des Jazz meisterhaft zu verwenden.. Es fällt ihm ebenso leicht, spezifisch ethnische oder popularmusikalische Parameter und Instrumentierungen in ein Ganzes zu integrieren.
Zu Goldenthals bekanntesten Arbeiten zählen „Alien³“ für David Fincher, „Heat“ für Michael Mann, „Interview with the Vampire“ für Neil Jordan.
Goldenthal arbeitet immer wieder mit Regisseuren zusammen, so ist er ein treuer Weggefährte Julie Taymors, Neil Jordan und Michael Mann, der ihn dieses Jahr erneut für „Public Enemies“ verpflichtete. Elliot Goldenthal ist einer der frischesten und originellsten Filmmusikkomponisten unserer Zeit.--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraSpätestens seit seinem Erfolg mit dem übersinnlichen Thriller „The Others“ ist der chilenisch-spanische Regisseur Alejandro Amenabar kein Geheimtipp mehr.
Das Multitalent zeichnet nicht nur für die Regie verantwortlich, sondern schreibt auch die Drehbücher und komponiet die Musik für seine Filme. Nach „The Others“ wurde Hollywood auf ihn aufmerksam, doch Amenabar blieb sich treu und inszenierte den beachtenswerten Film „Mar adentro“ mit einem ausgezeichneten Javier Bardem in der Hauptrolle. Auch hier schrieb Amenabar wieder die Musik. Amenabar gilt als ausgewiesener Filmmusik-Fan, der eine große Sammlung besitzt. Seine CDs spielt er auch immer wiedr auf den Sets seiner Filme, um den Schauspielern die richtige Stimmung zu erklären.Genau wie seine Filme, sind seine Musiken noch dem guten alten Hollywood-Sound verpflichtet. Amenabar verzichtet in seinen Partituren grundsätzlich auf Snythesizer und setzt voll auf die Kraft des Orchesters. Für seinen atmosphärischen Horrorfilm „The Others“ komponierte er einen klassischen Score, der teilweise an Mahler und Goldsmith erinnerte, mit einem wunderschönen Thema, „The Good Mother“. Für sein Sterbehilfefilm „Mar Adentro schuf er einen wundervoll-zarten Score, der trotz seiner romantischen Ader nie in den Kitsch verfiel. Sein neustes Werk (wieder in Personalunion produziert, inszeniert und komponiert) ist ein Historienfilm mit Rachel Weizs. Auch hier darf man sicherlich auf die Musik gespannt sein.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra1. From the Forest… (1:55)
2. Tapir Hunt (1:31)
3. The Storyteller’s Dream (3:41)
4. Holcane Attack (9:28)
5. Captives (3:06)
6. Entering the City with a Future Foretold (6:05)
7. Sacrificial Procession (3:40)
8. Words Through the Sky – The Eclipse (5:11)
9. The Games and Escape (5:15)
10. An Elusive Quarry (2:15)
11. Frog Darts (2:45)
12. No Longer The Hunted (5:50)
13. Civilisations Brought by Sea (3:20)
14. To the Forest… (7:41)Film Music Review No 74: „Apocalypto“ (James Horner, 2007)
Mel Gibson war als Regisseur schon immer ein streitbarer Mensch. Nach seinem bewegenden Regiedebut „Man without a Face“, erzählte der australische Filmstar mit „Braveheart“ die heroische Geschichte des schottischen Freiheitskämpfers William Wallace, der im späten 13. Jahrhundert gegen die Herrschaft der Engländer kämpfte. In brutalen und schonungslosen Bilder zeigte Gibson dann in seiner nächsten Regiearbeit „The Passion of the Christ“ die Leidensgeschichte Jesu Christi. Der Film wurde kontrovers aufgenommen, wurde aber an den Kinokassen ein großer Erfolg.
Nun kehrte Gibson letztes Jahr mit einem faszinierenden und ganz anderem Film zurück. In seinem meisterhaften Geschichtsepos „Apocalypto“ schildert Mel Gibson nichts anderes als den Untergang der Maya-Kultur. Genauso wie in „The Passion of the Christ“ drehte er den Film wieder in den Originalsprachen der Kultur, in der der Film spielte.Für die Musik zeichnete der berühmte amerikanische Komponist James Horner verantwortlich, der 1998 einen Oscar für seine Musik zu James Camerons „Titanic“ gewann. Horner arbeitete bereits mit Gibson an dessen Regiedebut „The Man without a Face“ zusammen, für den er einen sehr sensiblen und romantischen Score schrieb. Für „Apocalypto“ wählte Horner einen ganz anderen Ansatz. Brachial, stürmisch und wuchtig kommt seine hauptsächlich von Percussions, Synthesizern und ethnischen Instrumenten komponierter Score. „Apocalypto“ ist eine spannende, inspirierende Reise in eine faszinierende, längst untergegangene Kultur. Horner vermeidet es hier gekonnt auf irgendwelche Klischees zurückzugreifen und legt eine seiner originellsten Partiuren seit Jahren vor. Eine ungemein spannende und erfrischende Musik.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraEin sehr schönes Potrait über den deutschen Komponisten Marc Streitenfeld, der der Hauskomponist von Ridley Scott geworden ist:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,591364,00.html
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Caprader Apocalypto Soundtrack ist wirklich top. Gruselig und stimmig-dichte Atmosphäre.
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"I find that I am a person who can take on the guises of different people that I meet. I can switch accents in seconds of meeting someone... I've always found that I collect. I'm a collector, and I've always just seemed to collect personalities and ideas." (David Bowie, 1973)In der Tat, Fonque!
Die Nominierungen für die beste Filmmusik bei den Golden Globes sind:
The Changeling – Clint Eastwood
Benjamin Button – Alexandre Desplat
Slumdog Millionaire – A.R. Rahman
Frost Nixon – Hans Zimmer
Defiance – James Newton HowardEine sehr gute Wahl. Der einzige, der mich auf der Liste stört, ist Clint Eastwood. Ich halte ihn für einen sehr guten Regisseur und Darsteller, doch als Komponist ist er leider nicht so gut. Ich hätte mir eher Thomas Newman gewünscht, der mit „Revolutionary Road“ und „Wall-E“ gleich zwei Chancen gehabt hätte. Vielleicht bei den Oscars.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraHallo erst einmal – ich bin ein großer Fan der filme Die üblichen Verdächtigen und Der Marathon Mann. Gerade diese Filme erzeugen für mich ihre Qualität auch durch eine starke und spannende Hintergrundmusik. Kann mir jemand sagen ob dafür ein Score existiert und wo dieser ggfs zu erwerben ist ? Danke schon mal vorweg…
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Hi Jerry, die Musik zu „The Usual Suspects“ von John Ottman ist auf CD erschienen, und den kannst Du sicherlich hier bestellen:
http://www.soundtrack-club.net/content/index.php
Es ist allerdings eine Schande, das Michael Smalls grandiose Musik zu „The Marathon Man“ immer noch nicht auf CD erschienen ist. Das Studio Paramount weigert sich beharrlich die immer noch existierenden Bänder frei zu geben, warum auch immer. „The Marathon Man“ ist sicherlich einer der besten Scores des großen Michael Small.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraBeachtlich:
Der erst 27jährige Komponist Nico Muhly wurde auserwählt die Musik zu Stephen Daldry´s neuem Film „The Reader“ zu schreiben. Das ist mehr als ungewöhnlich, das einem so jungen Komponisten eine so große Hollywood-Produktion anvertraut wird. Hier mehr zu Nico Muhly:
Composer Nico Muhly received a Masters in Music from Julliard where he studied composition under Christopher Rouse and John Corigliano.
His film credits include Choking Man (2006) and Joshua (2007). Muhly has worked extensively with Philip Glass as editor, keyboardist, and conductor for numerous film and stage projects. Muhly has released two albums Speaks Volumes and Mothertongue.http://top40-charts.com/news.php?nid=44802
Ich bin sehr gespannt auf die Musik zu „The Reader“.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraHier ist ein Clip eines Live-Auftrittes von Nico Muhly:
http://www.incontention.com/?p=3419
Der Junge ist der pure Wahnsinn…
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraHallo scorechaser, vielen dank für die nützlichen infos. werde wohl den verdächtigen soundtrack einfach bei amazon ordern, konnte ich bei deinem link nicht entdecken;-)
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Der Komponist Maurice Jarre erhält nächsten Februar auf der Berlinale den Ehrenbären:
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra1. Introduction (01:56)
2. Landing on Elba (03:33)
3. Marseille (04:23)
4. Betrayed (03:52)
5. Chateau D’If (04:26)
6. Abbe Feria (02:24)
7. Edmond’s Education (00:58)
8. Training Montage (01:54)
9. Escape from the Island (07:24)
10. Finding the Treasure (02:52)
11. An Invitation to the Ball (02:12)
12. Involving Albert (02:47)
13. After the Party (03:06)
14. Retribution (05:29)
15. End Titles (05:47)Film Music Review No 75: „The Count of Monte Christo“ (Edward Shearmur, 2002)
Der britische Komponist Edward Shearmur gehört zu der sehr jungen, aber auch sehr vielversprechenden Fraktion der Filmmusik-Komponisten. Obwohl er noch ein relativ junger Mann ist, hat Shearmur schon eine ordentliche Biographie vorzuweisen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Musik zu den Filmen „Sky Captain and the World of Tomorrow“, „Johnny English“, Reign of Fire“ und eben der hier rezensierte „The Count of Monte Christo“.
Für den spannenden und toll gespielten Abenteuerfilm von Kevin Reynolds komponierte Shearmur eine im besten Sinne altmmodische und klassische Filmmusik. Nur ganz dezent werden Synthesizer und andere fremde Elemente eingesetzt. Shearmur, der vorher als Orchestrierer für Michael Kamen gearbeitet hatte, kennt sich mit dem Orchester aus, und weiss es geschickt und ohne Effekthascherei einzusetzen. Die Musik ist eine in bester Tradition gehaltene Abenteuermusik, ohne ihre eigene Handschrift zu vergessen. Erinnerungen an John Williams aber auch an die alten Meister Korngold, Steiner, etc werden wach, ohne das es stört. Schmissige Fanfaren, ein äusserst romantisches Liebesthema, alles ist hier sehr originell und eigenständig vertreten. „The Count of Monte Christo ist ein Abenteuerscore, der sich vor seinen Vorgängern nicht verstecken brauch. Und Edward Shearmur ist ein Komponist, von dem man noch wesentlich mehr hören wird.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraFranka Potente und John Carpenter zu Gast in Hans Zimmers Studio
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
Schlagwörter: Faves, Film, Filmmusik, User Reviews
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