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AutorBeiträge
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Zuletzt noch etwas zu Deiner Frage, wie es ansonsten mit deutschsprachiger Rock-/Popmusik bei mir aussieht. Sie macht insgesamt einen sehr kleinen Teil meiner Sammlung aus (1-2 %), dennoch sind deutsche Texte für mich kein K.O.-Kriterium. Gelungene Versuche sehe ich natürlich, wie man ja auch in der Liste sieht neben BAP vor allem bei Element of Crime. Daneben finden sich in meiner Sammlung u.a. Alben von den Ärzten, Dziuk’s Küche, Fehlfarben, Fink und Nils Koppruch, Flowerpornoes, Kettcar, Lindenberg (bis „Panische Nächte“), Rio Reiser, Selig (das Debüt), Spliff, den Toten Hosen (bis „Auswärtsspiel“), Ton Steine Scherben, Westernhagen (bis „Jaja“). Bei den Nennungen in Klammern habe ich die Verbindung danach gekappt.
Dzuik’s Kücke, aber kein Stoppok im Haus?
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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WerbungPipe, eben nachgezählt. Von Deinen 500 Platten habe ich 277 auf Vinyl oder CD. Von den fehlenden 223 kenne ich ca. 30 % nicht. Ist das schlimm? Zumindest die unter den ersten Hundert werden über die Zeit mal näher betrachtet. Scheint sich zu lohnen.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerre@onkel-tom: Jackie Leven habe ich sehr geschätzt. Ich habe insgesamt 7 Alben von ihm. „Defending ancient springs“ ist mir mit einigem Abstand sein liebstes. Als weitere gute Alben würde ich eben „Forbidden Songs“, aber auch „Fairytales for hardmen“ und „Night lilies“ bezeichnen. Zu Israel Nash: „Silver season“ und „Rain plans“ sehe ich absolut auf Augenhöhe. Zwei sehr gute Alben, die natürlich auf gleichem Terrain unterwegs sind. „Lifted“ dagegen hat mich dann nicht mehr mitgenommen, was aber eher nicht an einer Gleichförmigkeit lag, sondern an einem gewissen Wandel. Bei „Silver season“ und „Rain plans“ nahm ich als großen Bezugspunkt Neil Young wahr. Im absolut positiven Sinn. Bei „Lifted“ fügte Nash andere Zutaten hinzu und das Ganze wirkte auf mich etwas süßlicher und poppiger.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpheebeeDzuik’s Kücke, aber kein Stoppok im Haus?
@pheebee: Mea Culpa, ich vergaß natürlich Stoppok in der Aufzählung.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl meine Liste hat sicherlich nicht den Anspruch, Dich persönlich zu animieren, über Tipps Deine Erkundungstour durch die moderne Musik fortzusetzen. Es wäre ein schöner Nebeneffekt, muss aber nicht. Die Liste erstelle ich natürlich unabhängig von Meinungen, was aber den Wunsch nach Feedback nicht ausschließt. Ein letzte Mal von mir zu BAP: Nein, alle Deine Argumentationen, warum ich ein Faible für die Band haben könnte, laufen ins Leere, weil Du einfach meinen Zugang zu der Band nicht akzeptieren willst. Natürlich macht Niedecken diese Art von Musik, weil er Vorbilder hat. Aber das ist nicht der Grund für meine Wertschätzung. Auch bei Nick Cave werden wir kaum einen Konsens finden. „Babe I’m on fire“ (und ich mag den Track durchaus) über den Rest von „Nocturama“ und gar über das fantastische „No more shall we part“ zu stellen, käme mir in diesem Leben niemals in den Sinn. Zuletzt noch etwas zu Deiner Frage, wie es ansonsten mit deutschsprachiger Rock-/Popmusik bei mir aussieht. Sie macht insgesamt einen sehr kleinen Teil meiner Sammlung aus (1-2 %), dennoch sind deutsche Texte für mich kein K.O.-Kriterium. Gelungene Versuche sehe ich natürlich, wie man ja auch in der Liste sieht neben BAP vor allem bei Element of Crime. Daneben finden sich in meiner Sammlung u.a. Alben von den Ärzten, Dziuk’s Küche, Fehlfarben, Fink und Nils Koppruch, Flowerpornoes, Kettcar, Lindenberg (bis „Panische Nächte“), Rio Reiser, Selig (das Debüt), Spliff, den Toten Hosen (bis „Auswärtsspiel“), Ton Steine Scherben, Westernhagen (bis „Jaja“). Bei den Nennungen in Klammern habe ich die Verbindung danach gekappt.
Natürlich hat die Liste für den Listenersteller einen anderen Nutzen als für den Listenkonsumenten. So wie du deine Methode beschrieben hast, dient dir die Liste dazu, einen Überblick zu bekommen, was dir wirklich taugt. Du sagtest, manchmal überrascht es dich sogar selbst, wenn alle Daten ausgewertet sind. Außerdem kann die Liste zur Außendarstellung und zum Distinktionsgewinn genutzt werden.
Die Leser können dich anhand der Liste musikalisch einordnen. Sie stellt ein musikalisches Profil dar, welches nützlich scheint, um z.B. deine Beiträge im Forum einordnen zu können. Oder um sich eben mit neuen Tipps zu versorgen. (Und wieder: Wenn extramusikalische Gründe überwiegen läuft so das gesamte Unterfangen ins Leere. Dies ist bei dir sicher nicht der Fall.)
Geht ihr eigentlich von der Evolution eurer musikalischen Vorlieben aus – mit gelegentlichen Mutationen („Sprüngen“)?--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.stormy-mondayPipe, eben nachgezählt. Von Deinen 500 Platten habe ich 277 auf Vinyl oder CD. Von den fehlenden 223 kenne ich ca. 30 % nicht. Ist das schlimm?
Natürlich ist das schlimm.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpfingstluemmelWenn extramusikalische Gründe überwiegen läuft so das gesamte Unterfangen ins Leere. Dies ist bei dir sicher nicht der Fall.
Natürlich nicht.
pfingstluemmelGeht ihr eigentlich von der Evolution eurer musikalischen Vorlieben aus – mit gelegentlichen Mutationen („Sprüngen“)?
Selbstverständlich. Wobei die spontanen Sprünge maximal aus bahnbrechenden Neuerungen zumeist entstehend aus einer Subkultur resultieren. Und da wäre das letzte passende Beispiel, was mich betrifft, Punk. Und das liegt inzwischen über 40 Jahre zurück. Alles andere würde ich eher als sanfte Evolution beschreiben.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
pfingstluemmelGeht ihr eigentlich von der Evolution eurer musikalischen Vorlieben aus – mit gelegentlichen Mutationen („Sprüngen“)?
Selbstverständlich. Wobei die spontanen Sprünge maximal aus bahnbrechenden Neuerungen zumeist entstehend aus einer Subkultur resultieren. Und da wäre das letzte passende Beispiel, was mich betrifft, Punk. Und das liegt inzwischen über 40 Jahre zurück. Alles andere würde ich eher als sanfte Evolution beschreiben.
Diesem Modell hänge ich ebenfalls an, um es wirklich plausibel zu machen, ziehe ich gelegentliche Meteoriteneinschläge und den Besuch von Weltraum- und Zeitreisenden in Betracht. Die Evolution nach Erich von Däniken.
Trifft die Urknalltheorie zu? Gibt es ein bestimmtes Album, auf das sich die jahrzehntelange Entwicklung zurückverfolgen lässt, pipe-bowl?--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Ja und nein mit einer klaren Tendenz zu vielleicht auf dem Weg zu wahrscheinlich.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killWelcher Platz?
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.747.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killAbsturz.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Aber mit Niveau.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killgrievousangelOh und ja, wie steht es mit dir und dem Forumsliebling Scott Walker?
@grievousangel: Die Nachfrage wäre jetzt mir fast durchgerutscht. Aber man will ja keine Antwort schuldig bleiben. Mit Scott Walker und mir ist es überwiegend schwierig. Insbesondere mit seiner späten Phase, die ja mit über 30 Jahren sehr lange dauerte, kann ich mich nach wie vor nicht arrangieren. Und ich habe es wahrlich versucht, weil ich das Phänomen dieser überbordenden Begeisterung ja auch verstehen will. Zuletzt habe ich es noch im Rahmen von Roots letzten Sonntag versucht und auch dieser Versuch schlug fehl. Ich mag sein Frühwerk. Mein liebstes Album von ihm ist „Scott 4“, aber auch „Scott 2“ und „Scott 3“ höre ich gerne.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlJackie Leven habe ich sehr geschätzt. Ich habe insgesamt 7 Alben von ihm. „Defending ancient springs“ ist mir mit einigem Abstand sein liebstes. Als weitere gute Alben würde ich eben „Forbidden Songs“, aber auch „Fairytales for hardmen“ und „Night lilies“ bezeichnen.
Einspruch … es fehlt an dem wunderbaren Debut „The Mystery of Love Is Greater Than the Mystery of Death“ wo liegt die denn bei dir und „Shining Brother Shining Sister“ würde ich relativ weit oben einordnen. Zu der formidablen Liste zu späterer Zeit mehr.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 16.01.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 31: Money Talks #01 -
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