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AutorBeiträge
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cycleandaleAlso, ALLES brauche ich nicht von ihm, aber ausgewählte Alben (Chris Isaak, Heart shaped world, San Francisco days, Best of) sind schon ein Muss für mich
Ja, Isaak ist mit seiner Karriere furios gestartet, aber seit Mitte der Neunziger zeigt die Kurve leider doch nach unten.
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WerbungDas Songwriting hat nachgelassen, ja. Aber sein Gesang reißt vieles raus. Er könnte mir auch meinen Einkaufszettel vorsingen und ich fände es toll.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollpipe-bowl
Sharon Van Etten – Are we there (****)„Epic“ hauchdünn vor „Are We There“. Dann mit kleinem Abstand das Debüt „Because I Was in Love“ vor „Tramp“.
pipe-bowl
Townes Van Zandt – Our mother the mountain (****1/2)Zustimmung: „Our Mother the Mountain“ knapp vor der nachfolgenden „Townes Van Zandt“.
Seine beste Platte ist für mich aber das Live-Album „Live at the Old Quarter“: sehr einfach, sparsam, karg, aber gerade dadurch zur Essenz der Songs vordringend. Muß ein magischer Konzertabend gewesen sein.pipe-bowl
Violent Femmes – Violent Femmes (****1/2)Ihr Debüt und ihre beste Platte, voller Energie und Vitalität. Dahinter dann die zweite Platte „Hallowed Ground“.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)mozza Er könnte mir auch meinen Einkaufszettel vorsingen und ich fände es toll.
Ok, aber bei mir hört es bei einem Weihnachtsalbum auf.
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Sein Weihnachtsalbum ist hervorragend!
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozzaDer eine kann singen, der andere nicht.
Chris Isaak kann singen, aber er berührt mich nicht. Seine Stimme ist meist im Zustand der Erschlaffung.Tom Waits hingegen singt immer aus vollem Leib, aus voller Kehle: wie ein Clochard, der auf ein freies Feld geht und ohrenbetäubend vor sich hinsingt: Um das Schlechte, Depremierte, Ängstliche,das ihm zu schaffen macht, zu übertönen. Er singt in gewisser Weise immer mit ungedeckter Stimme. Eine beseelte, aufgeregte, gespannte Stimme. Eine Stimme im Zustand der Erekion.
zuletzt geändert von lauster--
Chris Isaaks Stimme ist im Zustand der Erschlaffung? Und die Stimme von Tom Waits im Zustand der Erektion?
Wo, um Himmels Willen, bin ich hier?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollKopfkino galore hier
zuletzt geändert von karmacoma--
Oje. Ich traue kaum mich schlafenzulegen.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollWas nun im Zustand der Erschlaffung ist, war ja ehemals erigiert.
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Ja, „Dancin“. Auf Silvertone.
Und „Wicked Game“ natürlich.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollstefaneBei mir „March 16–20, 1992“ ganz vorne. Großteils akustisch, aber dennoch sehr grimmig, verbittert und direkt. Dazu solch herausragende Tracks wie „Coalminers“, „Black Eye“, „Moonshiner“ und „I Wish My Baby Was Born“, die bei mir alle die Höchstwertung bekommen. Dann das Debüt „No Depression“ vor „Anodyne“. „Still Feel Gone“ fällt bei der Qualität ihrer anderen Platten ganz leicht ab.
Knappes Rennen. Hinter „Anodyne“ folgen bei mir „March 16-20, 1992“, dann „Still feel gone“ vor dem Debüt „No depression“. Heißt, sie wurden von Album zu Album einen Tick stärker. Ist aber wirklich marginal. Mein liebster Uncle Tupelo-Track ist übrigens „Sauget wind“, der als Single erschien und nicht auf einem der regulären Alben enthalten ist, sondern erst später einem Reissue von „Still feel gone“ hinzugefügt wurde.
stefane„Epic“ hauchdünn vor „Are We There“. Dann mit kleinem Abstand das Debüt „Because I Was in Love“ vor „Tramp“.
Das Debüt fand ich seinerzeit nicht so prickelnd, war dann aber später vor allem wegen „Are we there“ froh, am Ball geblieben zu sein. „Epic“ ist wohl meine Nummer 2.
stefaneZustimmung: „Our Mother the Mountain“ knapp vor der nachfolgenden „Townes Van Zandt“.
Seine beste Platte ist für mich aber das Live-Album „Live at the Old Quarter“: sehr einfach, sparsam, karg, aber gerade dadurch zur Essenz der Songs vordringend. Muß ein magischer Konzertabend gewesen sein.Das Live-Album muss ich mal dringend wieder auflegen. Bei den Studioalben kämen bei mir auf den Plätzen hinter „Our mother the mountain“ zunächst „Delta Momma Blues“, dann „Townes van Zandt“, vor „High, low and in between“ und „Flyin‘ shoes“. Alle sehr gut.
stefaneIhr Debüt und ihre beste Platte, voller Energie und Vitalität. Dahinter dann die zweite Platte „Hallowed Ground“.
Ganz genau so. Wobei das Debüt schon weit vorne ist.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killFortsetzung (20)
XTC – Nonsuch (****1/2)
The XX – The XX (***1/2)
Y & T – Earthshaker (****)
Yes – The Yes Album (****1/2)
James Yorkston – When the haar rolls in (****)
Pete Yorn – Musicforthemorningafter (****)
Neil Young – After the gold rush (*****)
Paul Young – The secret of association (***1/2)
Steve Young – Rock salt and nails (****)
Frank Zappa – Over-nite sensation (****)
Warren Zevon – The wind (*****)
The Zombies – Odessey and Oracle (*****)
ZZ Top – Degüello (****)That’s it.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„After The Gold Rush“ wird sehr geschätzt, warum eigentlich? Wieder mal: Gute Platte, aber ein Meisterwerk? „Everybody Knows This Is Nowhere“ liegt bei mir vorne: Großartige Songs, schöne Soli.
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pipe-bowl
Tom Waits – Closing time (****1/2)Bei mir „Swordfishtrombones“ ganz vorne. Mit einem sehr jazzigen Feeling, schönen Bläsern, abgefahrenen Arrangements, einer „ungewöhnlichen“ Instrumentierung, aber seiner üblichen Weirdness der vorigen Platten. Dazu Top-Songs wie „Shore Leave“, „Town with No Cheer“, „In the Neighborhood“, „Frank’s Wild Years“, „Swordfishtrombone“ und „Down, Down, Down“.
pipe-bowl
The Walkabouts – Setting the woods on fire (****)Tolle Platte. Sehr gitarrenlastig, und auf eine sehr einnehmende Weise archaisch, düster und unheimlich.
Mein Favorit von ihnen bleibt aber ihr grandioses Covers-Album „Satisfied Mind“. Weitgehend akustisch, sehr zurückgenommen und konzentriert auf das Wesentliche, sie dringen dadurch für mich aber direkt zum Kern jedes Songs durch, obwohl sie die Songs in das klassische Walkabouts-Gewand kleiden. Zauberhaft!pipe-bowl
Ryley Walker – Golden sings that have been sung (*****)Deine Wertschätzung für Ryley Walker habe ich schon registriert. Und da sind wir absolut beisammen.
Bei mir jedoch „Primrose Green“ doch noch ein bißchen vor „Golden Sings That Have Been Sung“, weil erstere mit „Primrose Green“, „Summer Dress“ und „On the Banks of the Old Kishwaukee“ wunderbare Tracks hat, die mich schon beim ersten Hören unmittelbar direkt gepackt haben.
Auch live ein wunderbarer Künstler. Habe ihn bisher zweimal gesehen, beide Male nicht weniger als großartig.pipe-bowl
The Waterboys – Fishermen’s Blues (*****)Auch meine Lieblingsplatte von ihnen: weitgehend akustisch instrumentiert, angenehm unproduziert, unheimlich viel Biß und Attacke, Mike Scotts wunderbare, epische Melodien, und das großartige Geigenspiel von Steve Wickham.
Tolle Platte!pipe-bowl
Ben Weaver – Stories under nails (****1/2)Zustimmung.
Schön zu sehen, daß Du ihn so hoch schätzst.pipe-bowl
Gillian Welch – Time (The revelator) ****Auch hier Zustimmung. Aber mit **** natürlich gnadenlos unterbewertet. „Revelator“, „Red Clay Halo“, „Elvis Presley Blues“, „Everything Is Free“ und das epische „I Dream a Highway“ als Closer, besser geht’s kaum.
Nur „Soul Journey“ fällt für mich ein kleines bißchen ab, alle ihre anderen Platten deutlich bei ****1/2 oder auch knapp drüber.
Für mich die absolut prägende Americana-Musikerin der letzten 20 Jahre.pipe-bowl
Junior Wells – Hoodoo Man Blues (****1/2)Come On! Aber sowas von *****. Bestes elektrisches Blues-Album, das ich kenne.
Unglaublich kraftvoll, aber gleichzeitig cool und lässig. Phantastischer Harp-Sound von Junior Wells, der Gitarren-Sound von Buddy Guy fast noch großartiger! Erstaunlich, wie stark diese Studio-Platte sich nach einem Live-Mitschnitt „anfühlt“.pipe-bowl
Whiskeytown – Strangers almanac (****)Sehe ich auch so, weil sie von allen Whiskeytown-Platten die besten Songs hat: „Inn Town“, „Everything I Do“, „Turn Around“, das famose „Dancing with the Women at the Bar“, „Avenues“, „Losering“ und „Not Home Anymore“ bei mir alle bei ****1/2 oder mehr.
pipe-bowl
Lucinda Williams – Car wheels on a gravel road (****1/2)Und nochmal Zustimmung. Sehr geschlossenes und stimmiges Album aus einem Guß, ohne einen einzigen schwachen Song; dazu die klare und kraftvolle Produktion. Und die ganzen Asse an den Saiteninstrumenten: Gurf Morlix, Buddy Miller, Greg Leisz, Steve Earle, Charlie Sexton, Bo Ramsey. Toll!
Auch das nachfolgende „Essence“ halte ich nicht für viel schlechter: ruhiger, fragiler, schmuckloser, aber beinahe genauso fesselnd.pipe-bowl
Steve Wynn – Here come the miracles (****1/2)Wunderbare Platte.
Mein Fave von Steve Wynn bleibt jedoch das grimmige, feedbackgetränkte Gitarrenmonster „Melting in the Dark“ mit den großartigen Come (Chris Brokaw, Thalia Zedek) als Begleitband. Enthält mit „Silence Is Your Only Friend“ meinen Fave-Track von Steve.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus) -
Schlagwörter: Beste Alben, Fave Albums, Lieblingsalben
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