Eure Album Top 250

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  • #12441403  | PERMALINK

    hurley

    Registriert seit: 20.04.2019

    Beiträge: 2,156

    irrlicht

    hurley Sehr gut gemerkt. Nach „Benji“ gings bergab und mit Tool kann ich heutzutage auch nicht mehr viel anfangen.

    Zumindest ist „Benji“ das emotional packendste Album, danach hat er das Rezept wiederholt, aber das Songwriting wurde teils etwas freier (was aber auch so beabsichtigt sein dürfte).

    Aber in meiner Jugend-Disco lief „Sober“ glaub ich öfter als „Whole Lotta Love“ von Led Zep. „Undertow“ hat aber aus nostalgischen Gründen auch immer ein Platz in meinem Herzen ähnlich wie das zweite Album von Life of Agony oder „Bloody Kisses“. Das waren halt Alben mit denen man auch bei Mädels gut punkten konnte

    Bei „Bloody kisses“ denke ich zuallererst an Type O Negative. Ich habe Tool nie als „Band der Jugend“ wahrgenommen. Sogar ganz im Gegenteil: Ich bin schon mit „Stinkfist“ oder „Sober“ sozialisiert, aber was in den Tracks steckt, habe ich eigentlich erst viele Jahre später wirklich wahrgenommen. Auf instrumenteller und rhythmischer Ebene passiert da so viel, ich entdecke da selbst heute noch Feinheiten. Das kenne ich am ehesten von der King Crimson Phase rund um „Red“. Die mochte ich auch schon immer, aber wie unfassbar elegant und leichtfüßig die Band da zusammen wirkt, hat sich mir erst viel später erschlossen.

    Type O Negative sind natürlich auch gemeint :-) und nein ich wollte Tool nicht explizit als „Band der Jugend“ marginalisieren nur habe ich sie hauptsächlich in meiner Jugend gehört und gemocht und den hohen Stellenwert den andere Bands meiner Jugend noch jetzt, in meinen mittleren Jahren, inne haben, haben Tool nie erreicht. Mein musikalisches Interesse galt ab 1997 aber auch andren Sounds (eher kein Rock) sodass ich die späteren Tool Platten auch nur oberflächlich und desinteressiert wahrgenommen habe.

    --

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    #12441699  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,447

    hurley Mein musikalisches Interesse galt ab 1997 aber auch andren Sounds (eher kein Rock) sodass ich die späteren Tool Platten auch nur oberflächlich und desinteressiert wahrgenommen habe.

    Wann war denn der letzte Versuch? :-)

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #12441893  | PERMALINK

    hurley

    Registriert seit: 20.04.2019

    Beiträge: 2,156

    irrlicht

    hurley Mein musikalisches Interesse galt ab 1997 aber auch andren Sounds (eher kein Rock) sodass ich die späteren Tool Platten auch nur oberflächlich und desinteressiert wahrgenommen habe.

    Wann war denn der letzte Versuch?

    Ist schon ein paar Jahre her, bei einer Wizard Kartenspielrunde mit Begleitmusik von u.a. Tool, Kyuss und Motorpsycho. Das war jedenfalls irgendeine Playlist aber mit mir eher unbekannten Tool Stücken (also nichts von Untertow und Aenima).
    Was anderes: mir fällt auf es fehlt Nina Nastasia in deiner Liste. Hab ich was übersehen, hat sie bei dir verloren oder andere Gründe?
    Toll ist freilich auch deine Wertschätzung von Bill Callahans Werk. Wobei das neuere Werk von ihm fehlt was ich für eines seiner besten Alben halte.

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    #12442031  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,447

    hurley Ist schon ein paar Jahre her, bei einer Wizard Kartenspielrunde mit Begleitmusik von u.a. Tool, Kyuss und Motorpsycho. Das war jedenfalls irgendeine Playlist aber mit mir eher unbekannten Tool Stücken (also nichts von Untertow und Aenima).

    Falls Du nochmal nen Versuch eines Tages startest, würden mich die Eindrücke interessieren!

    Was anderes: mir fällt auf es fehlt Nina Nastasia in deiner Liste. Hab ich was übersehen, hat sie bei dir verloren oder andere Gründe?

    Nein, Nastasia hat bei mir gar nicht verloren, aber die Alben waren auch noch nie richtig in Reichweite von Höchstwertungen. Ich habe sie live gesehen und mag besonders das intensive „Outlaster“ und die Jim White Collaboration sehr, aber für ganz oben reicht es, wie bei vielen Acts, die mir einiges bedeuten, dann doch nicht (vergleichbar auch: Springsteen, Waits, Newsom, Eels und viele andere).

    Toll ist freilich auch deine Wertschätzung von Bill Callahans Werk. Wobei das neuere Werk von ihm fehlt was ich für eines seiner besten Alben halte.

    Callahan ist für mich, neben Cohen, vermutlich der größte Songwriter. „Reality“ finde ich aber eine gute Spur weniger packend, als das in manchen Punkten vergleichbare „Apocalypse“ oder „Dream river“. Dennoch natürlich ein sehr starkes Album.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #12442073  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 11,205

    irrlicht
    Stimmt, Polly und Regina war klar, Scott hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Bin gespannt, ob „The drift“ auch bei Dir auftaucht

    Mit Ausnahme der halbherzigen Coveralben aus den 70ern kann ich mit jeder Phase Scott Walkers Karriere etwas anfangen.

    --

    #12442553  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,447

    jan-lustiger Mit Ausnahme der halbherzigen Coveralben aus den 70ern kann ich mit jeder Phase Scott Walkers Karriere etwas anfangen.

    :good:

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
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