Startseite › Foren › Kulturgut › Print-Pop, Musikbücher und andere Literatur sowie Zeitschriften › Die Drucksachen › Musikbücher › Ernst Hofacker: Giganten – die legendären Baumeister der Rockmusik
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AutorBeiträge
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dengelDer Ernst hat mich damals auf „Blue Rodeo“ gebracht!…
Nicht nur Dich…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pink-niceMan muss natürlich noch das ziemlich kleine Format berechnen.
So klein finde ich das nicht, weil ich den Stone und ME ziemlich aufgeblasen finde, wenn es um Platzschinderei geht.
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BgigliSo klein finde ich das nicht, weil ich den Stone und ME ziemlich aufgeblasen finde, wenn es um Platzschinderei geht.
Ein gut geschriebener kleiner Schmöker eben.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Ganz furchtbarer Titel, der aber noch vom Cover getoppt wird.
Sollte ich in einer Buchhandlung drüber stolpern, werde ich aber trotzdem mal reinschauen und nachlesen, was dem Autor zu Van Morrison eingefallen ist.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Das ursprüngliche Cover
hätte mich auch sehr viel mehr angesprochen, aber manchmal läuft sowas eben etwas quer, deswegen bin ich trotzdem auf den Inhalt gespannt!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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25 Porträts über Musiker wie Clapton, Townshend, Lennon, Springsteen, Dylan, Hendrix… sind das irgendwelche persönliche Anekdoten/Erlebnisse oder steckt da ein irgendein geheimer Sinn dahinter? Frage ist bitte ganz unironisch zu verstehen.
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pinch25 Porträts über Musiker wie Clapton, Townshend, Lennon, Springsteen, Dylan, Hendrix… sind das irgendwelche persönliche Anekdoten/Erlebnisse oder steckt da ein irgendein geheimer Sinn dahinter? Frage ist bitte ganz unironisch zu verstehen.
Einen geheimen Sinn gibt es – ganz unironisch – nicht. Und so alt bin ich Gott sei Dank auch noch nicht, dass sich hinter jeder Geschichte eine persönliche Anekdote oder Begegnung verstecken könnte.
Einige der Herrschaften hab ich zwar getroffen, aber das fließt in diese Porträts allenfalls zwischen den Zeilen ein. Mir ging es darum, Weg und Wirken dieser Musiker zu untersuchen und zu verstehen, gerade auch im Hinblick auf die Tatsache, dass viele von ihnen einen Platz im Pantheon der Rockhelden innehaben, der oft auf ein paar wenige Klischees reduziert ist (Hendrix: der wilde Mann; Townshend: das Brain des Rock; Dylan: der Übervater der Gegenkultur etc.).
Aus dieser Haltung (und zum Teil als Auftragsarbeiten für diverse Magazine) sind die gelegentlich essayistischen Porträts entstanden. Sie versuchen eine Annäherung an die Menschen hinter den Ikonen oder auch, wie im Fall Led Zeppelin, das Phänomen vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund zu ergründen. Manchmal sind es aber auch einfach nur herzzerreißende Geschichten (z. B. Free, Lynyrd Skynyrd). Nicht mehr, nicht weniger. To whom it may concern…@bgigli: Danke für die guten Wünsche!
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Untersuchst Du auch den Wandel des Bildes dieser Musiker im Lauf der Zeit? Beispielsweise den Wiederaufstieg von Dylan aus den Ruinen seiner Karriere in Folge von TOOM oder den beispiellosen Absturz von Eric Clapton, dem ehemaligen Gitarrengott in die komplette Bedeutungslosigkeit?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Untersuchst Du auch den Wandel des Bildes dieser Musiker im Lauf der Zeit? Beispielsweise den Wiederaufstieg von Dylan aus den Ruinen seiner Karriere in Folge von TOOM oder den beispiellosen Absturz von Eric Clapton, dem ehemaligen Gitarrengott in die komplette Bedeutungslosigkeit?
Ha, nail, das sind natürlich zwei interessante Aspekte!
Zu Dylan: Ich habe genau das getan. Es wäre langweilig, die alten Heldentaten noch einmal nachzubeten. Stattdessen hat mich interessiert, wie er sich ab Ende der 80er Jahre quasi neu erfunden und auf diese Weise im Grunde erst wirklich zu sich selbst gefunden hat (soweit man das aus der Ferne beurteilen kann).
Clapton: Tja, das ist natürlich ein sehr umstrittener Fall. Bei ihm habe ich versucht nachzuvollziehen, warum er diese für viele Fans ja sehr unbefriedigende Entwicklung genommen hat. Deshalb ist das Kapitel ja auch mit „Journeyman“ überschrieben. Und diese Interpretation deckt sich ja auch mit dem Eindruck, den er in seiner Autobiografie macht. Ich höre seine Platten sehr selten, und wenn dann meistens Derek & The Dominos, aber ich habe bei der Beschäftigung mit ihm viel Respekt gewonnen.
Das war es ohnehin, was beim Schreiben den meisten Spaß gemacht hat: Bei fast jeder Karriere offenbarten sich Schlüsselmomente, Brüche und Abstürze, die ich heute ganz anders „lese“ und interpretiere als zu der Zeit, als sie geschahen. So sieht man diese Figuren mit dem zeitlichen Abstand manchmal ganz neu. Und das war sehr spannend.--
nail75 … oder den beispiellosen Absturz von Eric Clapton, dem ehemaligen Gitarrengott in die komplette Bedeutungslosigkeit?
Das ist doch einfach:
zuviel Geld, zuviel Alkohol, zuviel Armani …
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***Is it me for a moment, the stars are falling The heat is rising, the past is calling***Äh, ja, aber dann wäre das natürlich ein etwas kurzes Kapitel geworden…
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Und welcher Aspekt hat Dich an Van Morrison interessiert?
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Dass dieser Typ offenbar ein verdammter Stinkstiefel ist und gleichzeitig die Welt retten kann, wenn er nur den Mund zum Singen aufmacht…
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:lol:
A propos Clapton:
Ich bin gespannt, was die Fachwelt hier zu Claptons neuem Streich mit Wynton Marsalis sagen wird. Ich war ziemlich überrascht von dem, was ich da hörte.
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.. ist ja bald Weihnachten
Jedenfalls Viel Erfolg!
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~ -
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