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pinch25 Porträts über Musiker wie Clapton, Townshend, Lennon, Springsteen, Dylan, Hendrix… sind das irgendwelche persönliche Anekdoten/Erlebnisse oder steckt da ein irgendein geheimer Sinn dahinter? Frage ist bitte ganz unironisch zu verstehen.
Einen geheimen Sinn gibt es – ganz unironisch – nicht. Und so alt bin ich Gott sei Dank auch noch nicht, dass sich hinter jeder Geschichte eine persönliche Anekdote oder Begegnung verstecken könnte.
Einige der Herrschaften hab ich zwar getroffen, aber das fließt in diese Porträts allenfalls zwischen den Zeilen ein. Mir ging es darum, Weg und Wirken dieser Musiker zu untersuchen und zu verstehen, gerade auch im Hinblick auf die Tatsache, dass viele von ihnen einen Platz im Pantheon der Rockhelden innehaben, der oft auf ein paar wenige Klischees reduziert ist (Hendrix: der wilde Mann; Townshend: das Brain des Rock; Dylan: der Übervater der Gegenkultur etc.).
Aus dieser Haltung (und zum Teil als Auftragsarbeiten für diverse Magazine) sind die gelegentlich essayistischen Porträts entstanden. Sie versuchen eine Annäherung an die Menschen hinter den Ikonen oder auch, wie im Fall Led Zeppelin, das Phänomen vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund zu ergründen. Manchmal sind es aber auch einfach nur herzzerreißende Geschichten (z. B. Free, Lynyrd Skynyrd). Nicht mehr, nicht weniger. To whom it may concern…
@bgigli: Danke für die guten Wünsche!
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