-
Beiträge
-
Originally posted by Jan Wölfer@8 Feb 2004, 14:26
Und ich wette, wenn sein Unplugged-Album nicht dieser Waking-up-the-sleepers-Megaerfolg geworden wäre, sondern ein Flop, würden alle möglichen Kritiker und mainstreamfeindliche Musikhörer dieses Album als ein modernes Bluesjuvel feiern.Interessanter Gedanke. Es stellt sich für mich dann aber die Frage: Wie ist dieses Album denn bei seinem Erscheinen von Seiten der Musikkritiker aufgenommen worden, als man doch eigentlich nicht wissen konnte, ob es ein Erfolg wird (oder war das abzusehen)? Ich weiß leider auch nicht, wie es von der Kritik überhaupt beurteilt wurde und wird, da ich mich vor über 10 Jahren für sowas nun gar nicht interessiert habe. Für mich ist es ein Album mit *****, das ich lange Zeit sehr oft gehört habe.
--
Highlights von Rolling-Stone.deStudie: Dies sind die beliebtesten Schallplatten
Phil Collins im Interview: „Ich gehe nicht nach Hause und ärgere mich!“
Die 100 größten Musiker aller Zeiten: Nirvana – Essay von Vernon Reid
Edgar Froese und Tangerine Dream: „Den Geruch von Krautrock mag ich nicht“
Neu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im Mai
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im Mai
WerbungMöchte aber nochmal darauf hineisen, dass er in den letzten 30 Jahren mehr schlechte als gute Platten gemacht hat und die größte Gruppe die der mittelmäßigen ist!
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluevertippt“night“
--
Originally posted by dengel@8 Feb 2004, 15:26
@janmeinst du die „just one nught“?. wenn ja, meine zustimmung
Ja klar, hab's verbessert! Danke!
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOriginally posted by Jan Wölfer@8 Feb 2004, 15:26
Möchte aber nochmal darauf hineisen, dass er in den letzten 30 Jahren mehr schlechte als gute Platten gemacht hat und die größte Gruppe die der mittelmäßigen ist!Volle Zustimmung. Auch grauenhafte Sachen waren dabei, v.a. Pilgrim. Und was ich aus den 70ern und 80ern kenne, verdient mit den wenigen bekannten Ausnahmen bestenfalls das Prädikat „mittelmäßig“.
--
Originally posted by Jan Wölfer@8 Feb 2004, 14:26
Und ich wette, wenn sein Unplugged-Album nicht dieser Waking-up-the-sleepers-Megaerfolg geworden wäre, sondern ein Flop, würden alle möglichen Kritiker und mainstreamfeindliche Musikhörer dieses Album als ein modernes Bluesjuvel feiern.Wie wahr, wie wahr…
--
"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.was ist an „unplugged“ blues?
--
Originally posted by dengel@8 Feb 2004, 14:49
was ist an „unplugged“ blues?NICHTS !
langweiliger aalglatter blues-pop für dire straits & u2 fans **
--
auf diese antwort habe ich gewartet
--
Originally posted by dengel@8 Feb 2004, 16:04
auf diese antwort habe ich gewartetIch auch.
Nach Dock'n'Dengel kann man die Uhr stellen. Pavlov's Wauwau. Wuff! Wuff!Aber mal im ernst, Leute:
Ich nehme Clapton ab, dass er wenn er „Tears in heaven“ für seinen verstorbenen Sohn singt, den Blues hat. Und wer seid Ihr, dass Ihr ihm das absprechen wollt?Finde ich sehr anmaßend sich als Gralshüter des Blueses aufzuspielen und zu urteilen, was Blues ist und was nicht.
Nach dem Motto: Jagger – kein Blues, reicher Sack. Richards – die gute alte Bluesseele (nur unwesentlich ärmer). Clapton – früher ja, heute nein. Wenn er heute ein Robert Johnson-Album macht ist das natürlich kein Blues, wenn Mitch Ryder sowas macht, ist das natürlich Blues hoch vier. Klar Ryder = armer Underdog = Blues.
Ist mir zu einfach so.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@ Jan Wölfer
das Jagger ein großartiger blues sänger ist (wenn der denn will) habe ich nie bestritten !
clapton fehlt das einfühlungsvermögen die leidenschaft….etc
hör dir mal die beiden blues coveralben from the cradle (clapton) und world gone wrong (dylan) an da hast du dann den entscheidenden unterschied !
und das reicher sack = kein blues
armer underdog = blues ist quatsch !--
jan, wenn du bei den alben der oben genannten den unterschied nicht heraushören willst, ist das deine sache.
--
Originally posted by dock+–>
QUOTE (dock) clapton fehlt das einfühlungsvermögen die leidenschaft….etc Ich finde er hat oft genug sein Können als Bluesinterpret unter Beweis gestellt. Oft auch daneben gegriffen, keine Frage. Und From the cradle finde ich auch sehr mittelmäßig. WGW kenne ich nicht!
Originally posted by dock@
und das reicher sack = kein blues
armer underdog = blues ist quatsch !Na da sind wir uns dann ja einig!
Originally posted by dr.music@8 Feb 2004, 14:38
@ jan w.Jan, Du und ich und einige andere. Aber die Mehrheit?
Und ein langverdientes Fori-Urgestein aus München bezeichnet ihn gar als den „langweiligsten Musiker“ aller Zeiten… :(… das verzeihst Du mir wohl nie… :lol:
Möchte aber nochmal betonen, dass ich nie die musikalischen Qualitäten angezweifelt hab.
Ich hör Cream und Bluesbreakers immer noch sehr gerne.
Von Derek & The Dominoes kenn ich zu wenig, da kann ich nichts zu sagen.
Und die Just One Night mag ich auch, besitze sie sogar.
Aber ansonsten kann ich einfach nichts mit ihm anfangen. Er zündet einfach nicht bei mir.
Habs sogar nochmal versucht und hab mir damals die CD wo er mit B.B. King spielt gekauft. Aber spätestens nach 10 Minuten gehts mir einfach auf den Wecker.
Also, ich habs versucht, aber es geht nicht und wird wohl auch nichts mehr werden. :(--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.
