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AutorBeiträge
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Ich bin kein großer Fan von Clapton, doch respektiere ich seine Arbeit. Seine Zeit mit Cream fand ich nicht allzu prickelnd; was ich von dieser Band an Liveaufnahmen kenne, klingt in meinen Ohren wie ein reichlich monotones Heruntergenudele. Aus späterer Zeit gibt es einige Stücke („Wonderful Tonight“), die unglaublich schmalzig sind und doch eigentlich die Herzen von Schlagerfans erweichen müssten. „Just One Night“ ist ganz okay, wenn auch nicht berauschend, besser kommt für mich die „Crossroad“-Box weg.
Na ja, denke ich, der Mann ist durch vieles hindurchgegangen und hat inzwischen einen Status erreicht, der es ihm erlaubt, sich über die Gesetze des Musikgeschäfts zu stellen und das zu tun, was ihm gefällt. Ohne mich in Charts und Verkaufszahlen auszukennen, nehme ich mal an, dass ein Album wie „Me And Mr. Johnson“, das mir recht gut gefällt, keine Hitparaden stürmte. (Sollte jemand hier es genauer wissen, lasse ich mich auch eines Besseren belehren.) Auch seine Zusammenarbeit mit J.J. Cale kann mir ein entspanntes Lächeln abringen.
Jedenfalls lautet mein Fazit über Clapton, dass er für jemanden, der so populär ist, noch ganz gute Musik macht, was ich schon erstaunlich finde, da große Popularität und gute Musik meiner Ansicht nach nur ganz selten zusammengehen.
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Nimm das Leben nicht so schwer, nimm es so leicht wie den Qualm, der vom Scheiterhaufen in den Himmel schwebt.Highlights von Rolling-Stone.de„Malcolm Young zeigte Rock’n’Roll den Mittelfinger“: AC/DC über ihr stilles Genie
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WerbungDer Hofackereinerseits hat er sicher recht, andererseits lese ich da zwischen den zeilen aber auch eine spur beleidigte leberwurst heraus (wg. Harrison tribute in der royal albert hall etc.)…
ja schon ein bisschen „beleidigte Leberwurst“
hier eine etwas nettere Beschreibung des Buches:
http://sz-shop.sueddeutsche.de/mediathek/shop/catalog/ShowMediaDetailVP.do;jsessionid=0DA06020000B25C0C3A89886556C749C.hesse:9009?pid=I:3462039342&lid=topempfehlung2
( in der SZ war ein lustiges Bild drin wie er mit „Delaney & Bonnie“ im Bus durch die Provinz zog…)„Ich bin praktisch taub”, schreibt er am Ende seiner Autobiographie, „weigere mich aber, ein Hörgerät zu tragen, weil ich den natürlichen Klang der Dinge mag, selbst wenn ich sie kaum noch hören kann.”
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ich respektiere Eric Clapton genauso. Ich gehe sehr gern auf seine Konzerte ,weil er einer der wenigen (neben Paul McCartney ,Neil Young , Crosby&Nash) ist ,deren Autritte mich zu Tränen rühren können.
Aber ich sehe genauso Klaus Voormanns Kritik auch nicht nur als beleidigte Leberwurst an, denn Klaus war bei vielen Geschehnissen hautnah dabei.--
Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlpauleAllein für seinen Beitrag zu While My Guitar Gently Weeps hat er einen Platz in der Rockgeschichte verdient.
Ist vielleicht ne blöde Frage, aber gilt das eigentlich als gesichert oder ist es Spekulation, dass Clapton das Solo spielte?
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Nimm das Leben nicht so schwer, nimm es so leicht wie den Qualm, der vom Scheiterhaufen in den Himmel schwebt.gratefulhörenderIst vielleicht ne blöde Frage, aber gilt das eigentlich als gesichert oder ist es Spekulation, dass Clapton das Solo spielte?
Wikipedia meint ja ..
http://de.wikipedia.org/wiki/While_My_Guitar_Gently_Weeps
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An einem Sonntag im April .....gratefulhörenderIst vielleicht ne blöde Frage, aber gilt das eigentlich als gesichert oder ist es Spekulation, dass Clapton das Solo spielte?
Ja, es ist wahr! Clapton durfte jedoch aus vertraglichen Gründen nicht erwähnt werden
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Eric Clapton hat das Solo gespielt in While My Guitar Gently Weeps
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Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlOh je, der Ärmste, der mich bei einer Diskussion mal genau auf dieses Solo hinwies, um mich von den Gitarrenkünsten George Harrisons zu überzeugen, und meinen Einwand, dass es möglicherweise von Clapton stammt, empört abschmetterte. Na ja, damit muss er jetz halt leben.:-)
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Nimm das Leben nicht so schwer, nimm es so leicht wie den Qualm, der vom Scheiterhaufen in den Himmel schwebt.AN ALLE HIER:
Clapton ist einer der wichtigsten, einflussreichsten und erfolgreichsten musiker der letzten 40 jahre. Und auch einer der besten! Das kann ihm keiner mehr wegnehmen bzw. abstreiten. Als musiker arbeitet er auch heute noch auf einem level, dass ganzheitlich betrachtet wahrscheinlich keiner der ach so zahlreichen (…) clapton „kritiker“ erreichen wird. Wer dermaßen erfolgreich ist und auch seine charterfolge vorzuweisen hat, darf einfach kein ernstzunehmender musiker sein. Oder wie?! Kapiert ihr denn nicht, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Als kritiker steht man ja nur gut da, wenn man dinge in frage stellt und sie dann (meistens) für schlecht befindet. Sonst wären kritiker doch umsonst, oder etwa nicht? Ich persönlich halte von musikkritikern genaugenommen überhaupt nix! Musik basiert auf emotionalem empfinden und ist rein subjektiv zu sehen. Deshalb ist jeder sein eigener kleiner musikkritiker. Musiker auf ihre „technischen“ fähigkeiten zu reduzieren macht keinen sinn, weil es sich wie gesagt um gefühle handelt, die beim hörer geweckt werden. Clapton als langweiligen oder faden songwriter/gitarristen/sänger/wie auch immer… zu bezeichnen ist rein subjektiv. Fact ist, dass es durch etliche jahrzehnte und durch die diversesten bands und genres hundertprozentig für jeden hörer zumindest einen clapton song gibt, der ihm gefällt. Wer kann das schon von sich behaupten?
Zu ihm als gitarristen gibt es auch wieder fakten und subjektive empfindungen. Fact ist, dass er die „rock-gitarre“ (zumindest mit)erfunden hat und der erste echte gitarrenheld war. Und das auch zurecht. Was ihn immer ausgezeichnet hat und immer noch auszeichnet ist sein spezieller stil und sein spezieller ton, den er mit den fingern erzeugt. Jeder der gitarre spielt, sollte sich mal ernsthaft hinsetzen und ein gutes clapton solo wirklich 1:1 nachspielen (z.Bsp.: Cream Reunion 2005 http://www.youtube.com/watch?v=PG3WaL8Fq74). Ihr werdet schnell draufkommen, dass ihr die bendings, vibratos und diesen speziellen singenden ton nie so hinkriegt…oder?! Mal ehrlich. Es gibt 100 gitarristen, die technisch verwinkelte, sauschnelle und komplizierte soli spielen können. Aber das ist in meinen augen nicht der punkt. Der punkt ist dass jemand unersetzlich ist und aus jeder formation in der man ihn spielen lässt heraussticht und auffällt. Clapton erkennt man nach dem ersten ton- egal mit welcher gitarre. Und clapton als emotionslosen gitarristen zu bezeichnen ist so was von falsch, dass es schon an mangelnde kenntnis grenzt. Schaut euch mal ein konzert live an- er singt und spielt mit inbrunst und sicher nicht emotionslos. Das hat wiederum nichts damit zu tun ob es einem gefällt oder nicht…aber es ist definitiv nicht emotionslos! Clapton wirkt auch heute, auf keinen Fall alt oder müde- hab ihn bei der letzten tour gesehen. Was sein gitarrenspiel auszeichnet ist wie gesagt der sound und die einmaligkeit. King, beck, clapton und beispielsweise trucks erkennt man nach dem ersten ton. Diese fähigkeit ist mir viel wichtiger als reine geschwindigkeit, da musik emotionen wecken soll. Das auf- und abgedudel diversester tonleitern hat bei mir noch nie eine gefühlsregung bewirkt… Faszinierend sind leute wie malsteen, vai, satriani, und eben zahlreiche andere… schon. Trotzdem ist es clapton vorbehalten mit tönen gänsehaut zu erzeugen. Meiner meinung nach gibt es keinen anderen gitarristen, der dieses gefühl, zusammen mit einer außerordentlich sauberen spielweise/-technik so perfekt kombiniert. Akustisch ist er sowieso on the top einzureihen (spielt mal die songs aus der letzten session der dvd sessions for robert j nach und singt dann auch dazu (egal ob falsch oder nicht ;)- viel spaß. Hoffe ihr habt genügend zeit.
Bei ihm kommts halt manchmal darauf an, ob er will. August, behind the sun, 24 nights halte ich für seine faden werke. Währenddessen das oft kritisierte pilgrim, wenn man es zulässt, eine wahnsinns stimmung in einem erzeugen kann. Bei einer längeren autofahrt in der nacht entfaltet es seinen zauber- einfach ausprobieren und vorurteilsfrei rangehen. Text, musik und vor allem der gesang ergänzen sich und schaffen eine extrem traurige atmosphäre. Zu den aktuelleren sage ich soviel: back home war von anfang an als pop album geplant und es ist auch ein gutes pop album geworden-es erhebt keinen anspruch auf musikalische meisterleistungen- einfach radiokompatibler pop. Nicht mehr aber auch nicht weniger! Sessions for robert j, from the cradle sind 1a bluesalben. Und retail therapie (tdf) ist ein klasse elektronik album. Ich bin beileibe kein clapton fanatiker oder so- aber diese möchtegern- überall-auskenner-und-besserwisser gehen mir schon auf die nerven. Diese negative stimmung, die in diesem thread über einen derart guten musiker herrscht ist unfair. Ich bitte euch sachlich zu bleiben und nur zu posten, wenn ihr euch mit der materie auskennt! Ich würde nie in versuchung kommen phil collins in einem thread derart schlecht zu machen, obwohl ich ihn echt fad finde. Trotzdem ist er beispielsweise ein super drummer und alles in allem sicher kein schlechter musiker! Ich poste auch nicht gegen dylan, nur weil ich der meinung bin (was ja auch stimmt!) dass er nicht singen kann. Es gibt keinen musiker den man mit clapton vergleichen kann. Sein leben von, für und mit der musik, seine drogen und – alkoholexzesse, die emotionalen tiefschläge in seinem leben (besonders die von ihm unverschuldeten), seine fähigkeiten als gitarristen/songwriter/sänger (die sich in den letzten jahrzehnten enorm gesteigert haben- welcher andere sänger hat seine beste phase erst mit über 60 erreicht? ;-), sein einsatz für das crossroads-center,… das alles hat ihn zu einem bemerkenswerten menschen, einer wichtige persönlichkeit und einem fantastischen musiker im 20. und 21. jahrhunderts gemacht. Das kann man gut finden- muss man aber nicht
Was man jedoch machen sollte, ist- es anerkennen!--
RC:::i was born with music inside of me:::
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Am Sonntag, 30. März 2008, gibt es ab 17:30 Uhr auf Ö1 (ORF) eine halbe Stunde Eric Clapton zu hören:
„Spielräume“: „Während seine Gitarre sanft weint – Eric Patrick Clapton.“ Gestaltung: Renate Burtscher
Die Sendung ist auch über Kabelradio und Webradio zu hören.
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Am Sonntag, 30. März 2008, gibt es ab 17:30 Uhr auf Ö1 (ORF) eine halbe Stunde Eric Clapton zu hören:
„Spielräume“: „Während seine Gitarre sanft weint – Eric Patrick Clapton.“ Gestaltung: Renate Burtscher
danke für die info!
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RC:::i was born with music inside of me:::mommerAN ALLE HIER:
Clapton ist einer der wichtigsten, einflussreichsten und erfolgreichsten musiker der letzten 40 jahre. Und auch einer der besten! Das kann ihm keiner mehr wegnehmen bzw. abstreiten. Als musiker arbeitet er auch heute noch auf einem level, dass ganzheitlich betrachtet wahrscheinlich keiner der ach so zahlreichen (…) clapton „kritiker“ erreichen wird. Wer dermaßen erfolgreich ist und auch seine charterfolge vorzuweisen hat, darf einfach kein ernstzunehmender musiker sein. Oder wie?! Kapiert ihr denn nicht, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Als kritiker steht man ja nur gut da, wenn man dinge in frage stellt und sie dann (meistens) für schlecht befindet. Sonst wären kritiker doch umsonst, oder etwa nicht? Ich persönlich halte von musikkritikern genaugenommen überhaupt nix! Musik basiert auf emotionalem empfinden und ist rein subjektiv zu sehen. Deshalb ist jeder sein eigener kleiner musikkritiker. Musiker auf ihre „technischen“ fähigkeiten zu reduzieren macht keinen sinn, weil es sich wie gesagt um gefühle handelt, die beim hörer geweckt werden. Clapton als langweiligen oder faden songwriter/gitarristen/sänger/wie auch immer… zu bezeichnen ist rein subjektiv. Fact ist, dass es durch etliche jahrzehnte und durch die diversesten bands und genres hundertprozentig für jeden hörer zumindest einen clapton song gibt, der ihm gefällt. Wer kann das schon von sich behaupten?
Zu ihm als gitarristen gibt es auch wieder fakten und subjektive empfindungen. Fact ist, dass er die „rock-gitarre“ (zumindest mit)erfunden hat und der erste echte gitarrenheld war. Und das auch zurecht. Was ihn immer ausgezeichnet hat und immer noch auszeichnet ist sein spezieller stil und sein spezieller ton, den er mit den fingern erzeugt. Jeder der gitarre spielt, sollte sich mal ernsthaft hinsetzen und ein gutes clapton solo wirklich 1:1 nachspielen (z.Bsp.: Cream Reunion 2005 http://www.youtube.com/watch?v=PG3WaL8Fq74). Ihr werdet schnell draufkommen, dass ihr die bendings, vibratos und diesen speziellen singenden ton nie so hinkriegt…oder?! Mal ehrlich. Es gibt 100 gitarristen, die technisch verwinkelte, sauschnelle und komplizierte soli spielen können. Aber das ist in meinen augen nicht der punkt. Der punkt ist dass jemand unersetzlich ist und aus jeder formation in der man ihn spielen lässt heraussticht und auffällt. Clapton erkennt man nach dem ersten ton- egal mit welcher gitarre. Und clapton als emotionslosen gitarristen zu bezeichnen ist so was von falsch, dass es schon an mangelnde kenntnis grenzt. Schaut euch mal ein konzert live an- er singt und spielt mit inbrunst und sicher nicht emotionslos. Das hat wiederum nichts damit zu tun ob es einem gefällt oder nicht…aber es ist definitiv nicht emotionslos! Clapton wirkt auch heute, auf keinen Fall alt oder müde- hab ihn bei der letzten tour gesehen. Was sein gitarrenspiel auszeichnet ist wie gesagt der sound und die einmaligkeit. King, beck, clapton und beispielsweise trucks erkennt man nach dem ersten ton. Diese fähigkeit ist mir viel wichtiger als reine geschwindigkeit, da musik emotionen wecken soll. Das auf- und abgedudel diversester tonleitern hat bei mir noch nie eine gefühlsregung bewirkt… Faszinierend sind leute wie malsteen, vai, satriani, und eben zahlreiche andere… schon. Trotzdem ist es clapton vorbehalten mit tönen gänsehaut zu erzeugen. Meiner meinung nach gibt es keinen anderen gitarristen, der dieses gefühl, zusammen mit einer außerordentlich sauberen spielweise/-technik so perfekt kombiniert. Akustisch ist er sowieso on the top einzureihen (spielt mal die songs aus der letzten session der dvd sessions for robert j nach und singt dann auch dazu (egal ob falsch oder nicht ;)- viel spaß. Hoffe ihr habt genügend zeit.
Bei ihm kommts halt manchmal darauf an, ob er will. August, behind the sun, 24 nights halte ich für seine faden werke. Währenddessen das oft kritisierte pilgrim, wenn man es zulässt, eine wahnsinns stimmung in einem erzeugen kann. Bei einer längeren autofahrt in der nacht entfaltet es seinen zauber- einfach ausprobieren und vorurteilsfrei rangehen. Text, musik und vor allem der gesang ergänzen sich und schaffen eine extrem traurige atmosphäre. Zu den aktuelleren sage ich soviel: back home war von anfang an als pop album geplant und es ist auch ein gutes pop album geworden-es erhebt keinen anspruch auf musikalische meisterleistungen- einfach radiokompatibler pop. Nicht mehr aber auch nicht weniger! Sessions for robert j, from the cradle sind 1a bluesalben. Und retail therapie (tdf) ist ein klasse elektronik album. Ich bin beileibe kein clapton fanatiker oder so- aber diese möchtegern- überall-auskenner-und-besserwisser gehen mir schon auf die nerven. Diese negative stimmung, die in diesem thread über einen derart guten musiker herrscht ist unfair. Ich bitte euch sachlich zu bleiben und nur zu posten, wenn ihr euch mit der materie auskennt! Ich würde nie in versuchung kommen phil collins in einem thread derart schlecht zu machen, obwohl ich ihn echt fad finde. Trotzdem ist er beispielsweise ein super drummer und alles in allem sicher kein schlechter musiker! Ich poste auch nicht gegen dylan, nur weil ich der meinung bin (was ja auch stimmt!) dass er nicht singen kann. Es gibt keinen musiker den man mit clapton vergleichen kann. Sein leben von, für und mit der musik, seine drogen und – alkoholexzesse, die emotionalen tiefschläge in seinem leben (besonders die von ihm unverschuldeten), seine fähigkeiten als gitarristen/songwriter/sänger (die sich in den letzten jahrzehnten enorm gesteigert haben- welcher andere sänger hat seine beste phase erst mit über 60 erreicht? ;-), sein einsatz für das crossroads-center,… das alles hat ihn zu einem bemerkenswerten menschen, einer wichtige persönlichkeit und einem fantastischen musiker im 20. und 21. jahrhunderts gemacht. Das kann man gut finden- muss man aber nicht
Was man jedoch machen sollte, ist- es anerkennen!über weite strecken ein sehr guter beitrag!!
ich bin seit 30 jahren professioneller musiker. peter green und eric clapton sind meine wichtigsten einflüsse, später kamen auch jazzer wie abercrombie, jim hall usw. dazu – also eher die „lyriker“ als die „schwerathlethen“.
ich denke auch, dass menschen sehr unterschiedliche geschmacksvorlieben und abneigungen haben und sehe keinen grund für fanatische „religionskriege“ in sachen musik.
allerdings kann ich nur mit dem kopf schütteln, wenn ich sätze lese wie „der ist ja garnicht so gut, dass ist ja nur (noch) sein name“ oder „der spult doch nur noch 0/8/15 runter“.
ich habe keine probleme, wenn jemand sagt „ich mag clapton nicht“.
aber dieses respektlose verurteilen ohne sachkenntnis finde ich armselig und sagt mehr über den „kritiker“ aus als über den betroffenen musiker.
mal ganz abgesehen von der bedeutung von clapton`s beanoscheibe mit john mayall von 1966 (ich denke, man kann definitiv sagen, dass clapton als erster bewusst die verzerrung eines voll aufgedrehten marshallverstärkers als stilmittel verwendet und damit das genre rockmusk – sound!! – „erfunden“ hat):
clapton ist heute noch ein aussergewöhnlicher künstler:
wenn er auf die bühne schlendert und so zum warmspielen ein paar licks spielt, müsste jedem vorstadtgitarristen (der ja grundsätzlich das gleiche tonmaterial spielt und sich ähnlich gute instrumente kaufen kann) klar werden, dass hier in bezug auf timing, phrasing, sound usw. eine VÖLLIG andere welt verhandelt wird.
selbst wenn man die musik nicht mag (z.b. weil man sie zu konventionell empfindet), müsste einen die aussergewöhnlichkeit von clapton und seinen fähigkeiten anspringen, sofern man kein absolut unsensibler banause ist.
da geht es nicht mehr um „mag ich oder mag ich nicht“, sondern um die respektvolle annerkennung aussergewöhnlicher klasse. frech-anarchistisch-respektlose statements halte ich bei substanzlosen
möchtegern-pseudoglamour-„künstlern“ für viel besser aufgehoben.mit freundlichem groove hanno
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ich bin immer noch begeistert vom Konzertabend in der Hamburger o2 World vor zwei Tagen: Das Konzert war – obwohl vieles „erwartbar“ war, für mich voller Überraschungen. Die Setlist der Tour – die freilich jeden Abend ein wenig variiert – hatte ich im Vorfelde ein Glück nicht „studiert“.
Meine ausführliche Konzertkritik für den Hamburg-Gig:
http://ukonio.de/eric-clapton-hamburg-o2-world-konzertkritik-2013-kultur-37859/
Besten Gruß
Andres
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gratefulhörenderIch bin kein großer Fan von Clapton, doch respektiere ich seine Arbeit. Seine Zeit mit Cream fand ich nicht allzu prickelnd; was ich von dieser Band an Liveaufnahmen kenne, klingt in meinen Ohren wie ein reichlich monotones Heruntergenudele.
Ja – genau so kann man eine der besten Band der 60´er zusammenfassen :roll:
Du „kennst“ ein paar Live-Aufnahmen und hältst sie für „Heruntergenudele“
Was ist mit den Platten, was ist mit z.B, „White Room“, „I Feel Free“ und dem ganzen „Disraeli Gears“ Album?
Puuuuuh…
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PiiijiiiJa – genau so kann man eine der besten Band der 60´er zusammenfassen :roll:
Du „kennst“ ein paar Live-Aufnahmen und hältst sie für „Heruntergenudele“
Was ist mit den Platten, was ist mit z.B, „White Room“, „I Feel Free“ und dem ganzen „Disraeli Gears“ Album?
Puuuuuh…
Doch das trifft es schon im Kern.
Mr. Clapton ist ein richtig guter Guitarist und ein ausgezeichneter Blueser noch dazu.
Aber bei den Live-Aufnahmen zeigt sich sein Manko, er ist uninspiriert und darum coverte er auch oft und viel. Außerdem waren in seinen Bands die Songschreiber immer das Salz in der Suppe.
Dazu gehört er, m.E. genau wie Jeff Beck, nicht.--
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Schlagwörter: Eric Clapton
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