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Kritik am Meister? Häresie!
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WerbungwaKritik am Meister? Häresie!
Ich bin halt immer nüchtern und objektiv.
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l'enfer c'est les autres...cycleandale
waKritik am Meister? Häresie!
Ich bin halt immer nüchtern und objektiv.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollSüüüüüß !
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l'enfer c'est les autres...Finde ich auch.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollKeine 3 Wochen mehr bis zum Roy Wood Christmas Gig in Birmingham
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
„Ach, so wichtig sind die Texte gar nicht. Die Musik
ist für mich das Allerwichtigste. Hauptsache, die Worte
tragen die Musik weiter und hören sich gut an.“Könnte man diese Aussage nicht auch als Indiz dafür werten,
dass wir manchmal vielleicht etwas zuviel in seine Texte
hineingeheimnissen…? ;)
Habe FOON bis dato erst 3 mal gehört, das letzte Mal über Lautsprecher und ich muss schon sagen, einige Songs darauf klingen schon ziemlich gewöhnungsbedürftig! Einige Lieder kleben förmlich an den Lautsprechern wie Pattex, ohne Breite und Tiefe. Da drängte sich mir glatt die Frage auf, wie gut Lynne mit seinen 72 Jahren überhaupt noch (räumlich…) hört?
Stilistisch fühlte ich mich in die Mitte der 90er Jahre zurück versetzt, irgendwo zwischen „Armchair Theatre“ und „Zoom“. Und irgendwie wirken die Stücke auf mich auch etwas wahllos zusammengewürfelt. Dennoch gefällt mir das Album rein (einzel-)songtechnisch sehr gut!
Vielleicht habe ich ja nach dem 7. oder 8. Mal Hören wieder ganz andere Eindrücke, aber eines scheint für mich jetzt schon absehbar: Es wird eher (noch) besser als schlechter!
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Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Musik, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Frei nach "Nietzsche")Ich warte auf Tourtermine.
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l'enfer c'est les autres...voenigs„Ach, so wichtig sind die Texte gar nicht. Die Musik
ist für mich das Allerwichtigste. Hauptsache, die Worte
tragen die Musik weiter und hören sich gut an.“
Könnte man diese Aussage nicht auch als Indiz dafür werten,
dass wir manchmal vielleicht etwas zuviel in seine Texte
hineingeheimnissen…? ;)
Habe FOON bis dato erst 3 mal gehört, das letzte Mal über Lautsprecher und ich muss schon sagen, einige Songs darauf klingen schon ziemlich gewöhnungsbedürftig! Einige Lieder kleben förmlich an den Lautsprechern wie Pattex, ohne Breite und Tiefe. Da drängte sich mir glatt die Frage auf, wie gut Lynne mit seinen 72 Jahren überhaupt noch (räumlich…) hört?
Stilistisch fühlte ich mich in die Mitte der 90er Jahre zurück versetzt, irgendwo zwischen „Armchair Theatre“ und „Zoom“. Und irgendwie wirken die Stücke auf mich auch etwas wahllos zusammengewürfelt. Dennoch gefällt mir das Album rein (einzel-)songtechnisch sehr gut!
Vielleicht habe ich ja nach dem 7. oder 8. Mal Hören wieder ganz andere Eindrücke, aber eines scheint für mich jetzt schon absehbar: Es wird eher (noch) besser als schlechter!In die Texte reingeheimnissen?….geht das…die sind doch nun wirklich banalst.
Vom Sound hasst du natürlich recht.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Das Album hat schon einen klaren Aufbau. Im Gegensatz zu Sound und Atmosphäre, die ich als ziemlich anders empfinde, lehnt es sich diesbezüglich deutlich an AITU an. Ich empfinde das Album durchaus als flüssig, die kurzen Stücke fließen schön ineinander. Bestes Beispiel ist All My Love, das mit seiner Struktur perfekt an die Stelle nach Help Yourself passt.
Obwohl wieder aus allen Phasen was dabei ist, speist sich das Album auch für mich besonders stark aus der Ära Cloud Nine – Armchair Theatre, ein bisschen auch Zoom. Ein Unterschied ist aber, dass zu Zeiten von Armchair Theatre bewusst versucht wurde, eher wie eine Combo zu klingen, während hier doch alles wieder in das größere ELO-Format verfrachtet wird, mit durchaus üppigen Streichersamples, choralen Elementen oder flächigen Background-Keyboards.
Was die Texte betrifft, so sind sie funktional, und Jeff Lynne lädt seine Hörer ja selbst dazu ein, sie in ihrem Sinne zu interpretieren (sagte er zum Beispiel bei All My Love). Manchmal imitiert er ja auch bewusst die frühen Pop-Lyrics, wenn er die Essenz der frühen Rock’n’Roll-Attitüde erfassen will.
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voenigsEinige Lieder kleben förmlich an den Lautsprechern wie Pattex, ohne Breite und Tiefe. Da drängte sich mir glatt die Frage auf, wie gut Lynne mit seinen 72 Jahren überhaupt noch (räumlich…) hört?
Sehr gut beschrieben!
zuletzt geändert von elo4evermatt--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
elo4evermatt
voenigsEinige Lieder kleben förmlich an den Lautsprechern wie Pattex, ohne Breite und Tiefe. Da drängte sich mir glatt die Frage auf, wie gut Lynne mit seinen 72 Jahren überhaupt noch (räumlich…) hört?
Sehr gut beschrieben!
Ist bei mir nicht so.
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l'enfer c'est les autres...Das Dumpfe ist schon schlimm genug….da ist mir das andere
Eindimensionale nicht so wichtig.
Die 4 Knaller lassen darüber (etwas!!!!) Hinwegtrösten.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Wenn die Suppe versalzen ist aber der eine sagt: für mich schmeckt die ganz normal.
So bleibt sie immer noch versalzen.--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Jeff Lynne hört nach Aussagen von Mitmusikern (siehe Wembley Or Bust) immer noch sehr gut, wobei ein Ohr wohl besser ist als das andere. Beim Klang kann ich mich nur wiederholen: Er macht es definitiv bewusst so. Persönlich stört es mich nicht, ich höre auch verschiedene Ebenen. Auf einfachem Equipment wie gesagt. Was High-End-Anlagen betrifft, mag es anders sein.
Generell glaube ich aber nicht, dass man Klangqualität objektiv beurteilen kann, es bleibt eine Geschmacksfrage. Man kann bestimmte Parameter messen, aber wie gesagt, ich zum Beispiel mag manchmal breiige, vernebelte Klänge, dieses Sounddickicht hat schon manchmal seinen Reiz. Genauso gefallen mir aber auch glasklar zu hörende Elemente, es kommt halt darauf an. Ich mag durchaus extrem räumliche Effekte, Jeff dieser Tage aber anscheinend nicht, wobei er auch früher durchaus schon sehr viel Kompression eingesetzt hat. Ich denke, man kann sagen, dass Jeff Lynne bewusst einige Vorstellungen von einem „guten Klang“ unterläuft, weil er es halt anders sieht/hört. Und dass die FRage vielleicht deshalb gerade jetzt so in den Mittelpunkt rückt, weil man es mit dem Klang der Konzerte vergleicht.
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Schlagwörter: Doku, DokumentatiEon, ELO, Jeff Lynne, TV Tipp
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