Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne › Antwort auf: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne
voenigs„Ach, so wichtig sind die Texte gar nicht. Die Musik
ist für mich das Allerwichtigste. Hauptsache, die Worte
tragen die Musik weiter und hören sich gut an.“
Könnte man diese Aussage nicht auch als Indiz dafür werten,
dass wir manchmal vielleicht etwas zuviel in seine Texte
hineingeheimnissen…? ;)
Habe FOON bis dato erst 3 mal gehört, das letzte Mal über Lautsprecher und ich muss schon sagen, einige Songs darauf klingen schon ziemlich gewöhnungsbedürftig! Einige Lieder kleben förmlich an den Lautsprechern wie Pattex, ohne Breite und Tiefe. Da drängte sich mir glatt die Frage auf, wie gut Lynne mit seinen 72 Jahren überhaupt noch (räumlich…) hört?
Stilistisch fühlte ich mich in die Mitte der 90er Jahre zurück versetzt, irgendwo zwischen „Armchair Theatre“ und „Zoom“. Und irgendwie wirken die Stücke auf mich auch etwas wahllos zusammengewürfelt. Dennoch gefällt mir das Album rein (einzel-)songtechnisch sehr gut!
Vielleicht habe ich ja nach dem 7. oder 8. Mal Hören wieder ganz andere Eindrücke, aber eines scheint für mich jetzt schon absehbar: Es wird eher (noch) besser als schlechter!
In die Texte reingeheimnissen?….geht das…die sind doch nun wirklich banalst.
Vom Sound hasst du natürlich recht.
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233