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Ein weiterer Song des neuen Albums ist ab sofort im itunesstore verfügbar.
“Time of our Life“
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WerbungeloforeverDie CD gibt es ja in Deutschland in zwei verschieden teuren Ausführungen. Die teurere hat wohl diesen Lenticuar-Look.
So wie es aussieht, eben nicht – den 3D Effekt gibt es (so wie pheebee auch bestätigt) nur für die ziemlich teure LP-Version.
Die CD hat in der Luxus-Version wohl nur eine Prägung.
Ich wart ab, so wirklich dringend brauch ich im Moment nix davon
zuletzt geändert von horacewimp--
Dann bleibt nur noch auf die Japan-Bluspec zu hoffen…
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horacewimpDer Song gehört zu den besseren auf dem Album – und das Video ist nice
Thanks to „tedblight“ !
Und ich dachte der „tedblight“ hätte das Video selbst zusammen gebastelt, von wegen, das ist das offizielle Video.
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Rezension aus der eclipsed
Da fliegt es wieder: das Jukebox bunte Raumschiff ELO! Allerdings ist es schon seit Zoom ein ein Mann Kreuzer mit Mister Blue Sky Jeff Lynne als (nahezu) alleinigem Besatzungsmitglied seit alone in the universe lässt der Mann aus Birmingham in spektakulären Liveshows in Pink Floyd Dimension die alten Hits in glänzendem Gewand und opulentem Sound erstrahlen. Für die Studio Alben gilt dies nur bedingt: hier betreibt Lynne eher understatement beziehungsweise kreist um sich selbst im ansonsten menschenleeren Weltraum. Mit dem Titel Song des neuen Albums erweist er wieder mal den Beatles Referenz. In den Siebzigern hätte er das schwungvolle und Harmonie trunkene Stück noch mit Streichern aufpoliert, nun müssen es Feinziesel liiert Gitarren perfekte Harmoniegesang alleine meistern. „Help Yourself“ tönt eher wie „Traveling Wilburys Vol.4“ beziehungsweise eine Zusammenarbeit von Lynne mit den seligen Tom Petty und George Harrison.“all my love“ ist so fluffig- seicht, schwebt von selbst in die Atmosphäre davon.“Down Came The Rain“ hätte durch aus auf „Time“ Platz finden können, vertraut aber zu sehr auf seinen rumpelndes Rhythmusfundament. „Losing you“ und „Songbird“ sind schöne Balladen, die ein nostalgisches Fünfzigerjahre Flair ausstrahlen. Die restlichen Titel bieten erfreulich viel Rock’n’Roll: „one more time“ mit einem Richard Tandy Piano Solo, „Goin‘ out on me“ mit einem imaginären Besuch Roy Orbisons und John Lennons im Raumschiff. „Time of Our Life“ erinnert an don’t Bring Me down vom Album Discovery, auch „Sci-Fi Woman“ mixt etwas Disco hinzu. Fazit: Lynne beherrscht sein Handwerk noch immer makellos – was fehlt, sind all die elektronischen Schlenker und sinfonischen Arrangements, die die alten ELO-Scheiben auszeichneten.
Stimme zur Platte:
“From Out Of Nowhere“– das sind elf klassische 3 Minuten Pop Songs bei denen Jeff Lynne einmal mehr sein Gespür für schöne Hooklines demonstriert und – wie zu erwarten – ein Künstler erinnert, mit denen er schon gearbeitet hat: an George Harrison, Tom Petty und natürlich die Beatles.
👍🏼😎👍🏼
🛸🛸🛸🛸🛸🛸🛸 von 10 möglichen Raumschiffen
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Time Of Our Live: 2:07 hört sich exakt so an wie der Start des Bass-Instrumentalbreaks im Song The Way Life’s Meant To Be.
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Rezension aus dem Rolling Stone
Genie und Stadion: Das Comeback geht weiter
Jeff Lynne hat das Electric Light Orchester nicht erfunden, aber er stand in Hörweite, als Royal Wood Anfang der siebziger die Idee dazu hatte, und nachdem der Ex – The – Move – Sänger ein Jahr später Ausstieg, trieb Lynne dem Pop – Orchester die Prog- Rock – Flausen aus und würde es mit seinen Liedern, die sich nur bei den besten Zutaten seiner Helden Roy Orbison, Beatles und Chuck Berry bedienten, zum Erfolg. Auch wenn die Musik irgendwie zusammen geklaut war, klang sie doch immer, wie nur das Electric Light Orchester klingen konnte: als würden die fünfziger und sechziger Jahre in einem Barockschloss eine Party feiern und hätten die Boxen wegen der Nachbarn mit Watte ausgestopft. Diesen Sound hat Jeff Lynne auch 2015 beim Come-back „alone in the universe“ beibehalten. Der Titel deutet schon darauf hin, dass ELO mittlerweile ein ein – Mann – Orchester ist. Auch „from out of nowhere“ hat er wieder allein zu Hause in L. A. Zusammengeschraubt.Er klingt wie ein etwas größeres und lauteres sequel. Wendt down zu London townto play Au Music@the Football Ground singt er in dem Bryan adamsartigen Rock Stück Timer auf live. Er klingt wie ein etwas größeres und lauteres sequel. „Went down to London town to play Our Music at the Football Ground“ singt er in dem Bryan Adams artigen Rock Stück „Time of Our Life“. I can’t believe‘ this is going down‘, i said to my friend Phil/60 000 rocking out and singing load, i had to shout/Best of all, they seemed so happy just beeing there.“ Es war wohl der Erfolg der letzten Europa – und US – Tourneen, der Lynne auch zu simpel gestrickten Stadion – rock ‚n‘ roll – Stücken wie „down came the rain“ und „one more time“ verleitete. Die alte Magie ist anderswo zu finden: im herrlich überladenen rock des Titelstücks und der „evil woman“ – Tochter „Sci-Fi woman“, dem lässig trabenden, spektakulär aufgehübschten „help yourself“ dem von Beach – Boys Harmonien getragenen „All My Love“, der mit George Harrison – Gitarre verzierten Elegie “losing you“und der Fifties Hommage „Going Out On Me“. „My songbird came home/She‘s been gone for so long“, croont Jeff Lynne im seelenvollen Schlussstück. Wird hoffentlich noch ein langer zweiter Frühling für die beiden.
🛸🛸🛸 1/2 Raumschiffe von fünf--
In der eclipsed wird zum Schluss bei Stimme zur Platte geschrieben: Das sind elf klassische 3 Minuten Pop Songs.
11 ? demnach haben die wohl schon die Bonus Track Version in den Händen.
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„Time of Our Life“ ist schon mal richtig klasse. Danke für den Link.
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livin-thing68In der eclipsed wird zum Schluss bei Stimme zur Platte geschrieben: Das sind elf klassische 3 Minuten Pop Songs. 11 ? demnach haben die wohl schon die Bonus Track Version in den Händen.
Oder die Frühversion des Albums?
PS: Habe ja ausser dem Titeltrack noch nichts gehört, finde es aber interessant, wie unterschiedlich Tracks und Sound des Albums beschrieben werden. Manche hören bei einem Song die Verwandtschaft zu den Wilburys, während ein anderer dabei an BOP denkt. Einige sprechen von recht vielen, üppigen Synthiestreichern, andere beklagen fehlende Streicherklänge. In jedem Falle sehr spannend, und ich glaube, ich will mir diese Spannung noch etwas erhalten, bevor ich mir dann das Album in aller Ruhe zu Gemüte führe. Ich muss es einfach zelebrieren
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Ich glaube, die Frühversion des Albums hatte „she’s gone“ und „all i need is you“ anstelle von „help yourself“ und „songbird“…das wäre dann also ebenfalls ein Album mit 10 Songs gewesen…sehr seltsam…
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@ pelo
Ich weiß nicht wie du das immer aushältst so lange zu warten mit dem ersten hören, bis die Platte erscheint. Hast du bei AITU ja auch schon so gemacht. Ich wünschte ich könnte dem auch wieder stehen und das Album erst komplett am 1. November hören. Kenne aber auch jetzt erst drei von zehn Songs. Möchte mich ab jetzt auch überraschen lassen.
Das Album muss wohl tatsächlich eine Mischung sein aus alten ELO Zeiten, aus Zeiten wo er mit guten Freunden zusammen gearbeitet hat, wie z.B. Wilburys, Petty, Harrison und der Einfluss der letzten Tour.--
Neil Hannon (The Divine Comedy) hat sich gestern anlässlich seiner Show in Köln in einem kurzen WDR-Interview zweimal konkret auf ELO bezogen.
zuletzt geändert von melodynelson--
melodynelsonNeil Hannon (The Divine Comedy) hat sich gestern anlässlich seiner Show in Köln in einem kurzen WDR-Interview zweimal konkret auf ELO bezogen.
Yes, and Hannon said: He always be an Idol to me.
AND HE ALWAYS BE AN IDOL TO USThe Divine Comedy laufen auch hin und wieder über meine Anlage zu Hause.
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melodynelsonNeil Hannon (The Divine Comedy) hat sich gestern anlässlich seiner Show in Köln in einem kurzen WDR-Interview zweimal konkret auf ELO bezogen.
Sehr schön. Danke für den Link!
Noch 6 Tage….
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l'enfer c'est les autres... -
Schlagwörter: Doku, DokumentatiEon, ELO, Jeff Lynne, TV Tipp
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