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AutorBeiträge
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TRICKBEAT
Jeff Lynne hat wieder richtig Spass an seinem Projekt E.L.O. und das spürt man Zeile für Zeile … und sorry genau das hat mir an ZOOM ein wenig gefehltDas sehe ich ähnlich,es ist schon erstaunlich das Jeff fast 30 Jahre brauchte um wieder „zu sich selbst zu finden“.Zoom fällt in der ELO Historie komplett aus dem Rahmen und wirkte auf mich schon immer uninspiriert und ohne Seele,
das wird umso deutlicher wenn mann sich ELO 2015 anhört.--
Jeff Lynne`s ELO on WhatsApp !Highlights von Rolling-Stone.deWerbunglivin´thing68Jeff Lynne´s ELO – Alte Schule …unbedingt lesen !!!
Klasse!
Danke für’s Einstellen!Nur eines irritiert mich: Wie kann man denn von England genug haben?
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l'enfer c'est les autres...Ich habe die neue eclipsed zu Hause, und der Artikel ist gerade, wenn es um Jeffs Bungalow Palace geht, sehr informativ. Ich frage mich, ob er dieses Mal wirklich NUR in der Scheune aufgenommen hat, wie es der Artikel andeutet, oder auch in anderen Räumen seines Anwesens (Wir erinnern uns, er hat ja ca. 20 Räume mit unterschiedlichen akustischen Verhältnissen im Haupthaus und vielleicht sogar(?) im Gästehaus. Die Scheune ist hier als sog. Studiokomplex tituliert. Ich erinnere mich, dass Jeff sie bei den Aufnahmen zu Regina Spektor erwähnte, weil er dort Sounds erzeugen könne, die so weit weg klängen, als kämen sie aus dem Nachbarort). Kleiner Kritikpunkt am ansonsten tollen Bericht: Die Aussage, es hätte nichts mit dem ursprünglichen Konzept zu tun, könnte so manchen Leser in dem falschen Glauben lassen, das Album knüpfe nur an „Zoom“ an – das tut es teilweise. In meinem Buch habe ich ja auch immer darauf abgehoben, dass es falsch ist, ELO immer nur unter der Prämisse „Symbiose Rock/Klassik“ zu betrachten, dass schon sehr früh ganz andere Zielsetzungen eine Rolle spielten. Ein Beispiel wären die Studio-Gimmicks, das Ausreizen des Multi-Layerings, interessante Akkordfolgen (ab. ca. Mr Blue Sky), Experimente mit unterschiedlichen Synthesizern – o wie mich gerade die alten analogen Synthie-Klänge an ELO faszinieren. Ich denke, nach den bisherigen Berichten werden viele dieser Experimentierfelder aufgegriffen, mehr als bei „Zoom“. Insofern ist es durchaus das, was viele Fans sagen wir mal erhofft haben.
„Zoom“ fällt nicht wirklich aus der Reihe, sondern war damals ein logischer Schritt. Die Idee war ja eben, die Wilbury-Soundphilosophie auf ein ELO-Album zu übertragen. Ich finde, es hat schon gut funktioniert und seine Gitarrenarbeit in den Vordergrund gestellt. Es war damals auch eine weitere, neue Facette des ELO-Sounds. Also das Album ist nicht die falsche Wahl gewesen damals in einer Zeit, in der viele Künstler auf Reduktion setzten. Trotzdem, danach habe ich mir gedacht, ist mal wieder Zeit für mehr Keyboards und noch mehr Klangfülle, und diese Entwicklung konnte man bei Jeff selbst durchaus erkennen. Es gab schon 2005 Gerüchte, dass Jeff demnächst ein ELO-Album machen wolle, dass mehr nach dem classic ELO klingt. Auch wenn andere immer noch vom selben Ansatz wie in den Neunzigern sprachen, waren auch Stücke wie Genius Next Door für mich Indikatoren, dass Lynne sehr wohl noch mal das ganz große Spektakel im Sinn haben könnte. Und dann Point Of No Return oder der Take-That-Song.
Ich glaube auch, dass das neue Album eine Art musikalische Zeitreise zu den verschiedenen Sounds seiner Karriere ist, weswegen ja auch When I Was A Boy am Anfang steht. Ich glaube, das Album hält noch ein paar Überraschungen parat (Bin mal sehr gespannt auf die „schlimme Bluesmucke“ Love And Rain :-))
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PELO_PonnesBin mal sehr gespannt auf die „schlimme Bluesmucke“ Love And Rain :-))
Vielleicht verursacht der Erfolg – und ich glaube daran – die eine oder andere weitere Platte … ich bin mir sicher, da gibt es noch eine Füllhorn an Songs, die realisiert werden könnten.
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Jeff sprach da über den neuen Plattenvertrag … der ist so fantastisch. Das hätte er nie für möglich gehalten. Ob da mehr als ein Album drin steht ? Ich denke schon. Mit Spass und der genialen Resonanz überall sollte noch mehr kommen. Aber jetzt genießen wir erst mal das aktuelle Album. Ich bin überrascht, welch Vielfalt darauf ist, mag aber sowieso alle Facetten, wenn Jeff drauf steht. Bei OSAAT war das aha-Erlebnis besonders gross. Ich hätte damit gar nicht gerechnet. Da übertrifft er sich bald selbst. Tja, wenn zu Talent noch die Freude an der Arbeit dazu kommt. Und dann noch die Konzerte … Wahnsinn !!! Wir sehen uns.
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Was mich wirklich sehr interessiert ist, wieviele bzw. welche der Songs auf AITU Jeff bereits für sein angedachtes Soloalbum (bevor man sich entschied, das ganze unter Jeff Lynne’s ELO laufen zu lassen) aufgenommen hatte.
Irgendwo habe ich gelesen, dass er seit dem Hyde Park Konzert mehrere neue Songs aufgenommen hat (den Titelsong z.B.). „When I was a boy“ hingegen passt vom Konzept und Text ganz klar in die Zeit von LONG WAVE.
Vielleicht wird es dazu ja irgendwann mal lückenlose Infos geben. Ich bezweifle dies allerdings.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Zunächst einmal brauchen wir uns keine Sorgen machen, dass in den nächsten 100 Jahren unsere Sucht nicht befriedigt werden könnte, sagt doch Lynne selbst, dass über tausend Songs in seinem Archiv schlummern. Ob nach „Alone In The Universe“ nochmal was von ELO kommt, wäre bei großem Erfolg auch denkbar, aber ich denke die Einstellung von sheimerl ist richtig. Nicht nach immer mehr und mehr schreien, sondern das genießen und zelebrieren, was wir jetzt bekommen. Ich erinnere daran, dass es schon in der zweiten Hälfte der 90er im Fandom so aussah, als würde von Jeff weder als ELO noch unter eigenem Namen noch was kommen, und selbst seine große Zeit als Produzent für andere schien allmählich dem Ende zuzugehen. Und dann kamen all diese schönen Überraschungen wie „Flashback“, „Zoom“ usw.
Lynne hat gesagt, dass er nach Hyde Park ca. 5 neue Stücke für das Album machte. When I Was A Boy wurde gerade um die Zeit des Hyde Park Konzerts begonnen, aber danach fertiggestellt. Einige Songideen stammen aus der Long-Wave-Phase, wurden aber wohl für das neue Album „aufbereitet“ (siehe dazu der eclipsed-Artikel). Manche Songs der Long-Wave-Ära könnte er aber gar beiseite gelegt haben, da Jeff auch davon spricht, dass er viele Songs ohnehin in der Schublade hatte und die nur aufbereiten musste. Könnte also sein, dass er damit auch ältere ELO-affine Stücke aus seinem Archiv meint. Die Roy-Orbison-Hommage war definitiv für das Album unter eigenem Namen vorgesehen, stammt aber, was die Komposition betrifft, auch aus einer viel früheren Zeit, denn ich kann mich erinnern an ein Interview, wo Jeff sagte, dass der Song sogar ursprünglich für Roy vorgesehen war (könnt ihr mir sagen, welches Radio?interview das nochmal war?)
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PELO_Ponnes
Einige Songideen stammen aus der Long-Wave-Phase, wurden aber wohl für das neue Album „aufbereitet“ (siehe dazu der eclipsed-Artikel). Manche Songs der Long-Wave-Ära könnte er aber gar beiseite gelegt haben, da Jeff auch davon spricht, dass er viele Songs ohnehin in der Schublade hatte und die nur aufbereiten musste. Könnte also sein, dass er damit auch ältere ELO-affine Stücke aus seinem Archiv meint.Hört man sich den Drumsound von „When the night comes“ und auch „One step at a time“ an so erinnert dieser schon stark an z.B. „Point of no return“. Von daher kann es gut sein, dass Jeff vieles wieder „hervorgeholt“ hat.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Jeff Lynne über Neil Young
Ich hatte schon immer eine Schwäche für „Harvest“ und „After The Goldrush“. Diese Alben habe ich wirklich auf Dauerrotation gehört. Sie sind wunderbar. Und ich mag „Le Noise“, das er mit Daniel Lanois aufgenommen hat. Ich halte es für absolut brillant – eine elektrische Gitarre, seine Stimme und jede Menge verrückte Sounds. Das passt prima zusammen. Ob ich mir vorstellen könnte, mal mit ihm zu arbeiten? Warum nicht?
Quelle: eclipsed, November 2015, S. 39
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livin´thing68Habe gerade erst „One Step At A Time „ gehört. Was soll ich dazu noch sagen, habt Ihr ja hier schon gemacht.
Wahnsinn, Wahnsinn, Wahnsinn, mehr ELO geht aber nun mal wirklich nicht, und dann noch mit 70er Jahre Touch.
Das meinte Jeff wohl mit: „Es ist für jeden etwas dabei“.
Dieser Song bringt mich jetzt auch noch um die zweite schlaflose Nacht diese Woche. Und ich weiß auch nicht wie ich meine Gänsehaut loswerden soll.Die NEUE wird bestellt….das hat definitiv was!
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Hi Ho Ihr Lieben,
ich werde mich später noch ausführlicher zu den neuesten Ereignissen äußern.Ein wichtiges aber vorweg:
Pelo, es wäre extrem unklug mit AITU bis Weihnachten zu warten. Ich weiß, ich habe letztens noch was anderes erzählt, aber die Platte duldet keinen Aufschub.
Gar keinen. Will sagen, muss sofort angehört werden!Leg‘ Dir irgendwas anderes für Weihnachten zur Seite.
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You brought me here, but can you take me back again?pink-niceDie NEUE wird bestellt….das hat definitiv was!
Gute Entscheidung, very pink…äh…very nice, meine ich.;-)
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PELO_PonnesIch habe die neue eclipsed zu Hause, und der Artikel ist gerade, wenn es um Jeffs Bungalow Palace geht, sehr informativ. Ich frage mich, ob er dieses Mal wirklich NUR in der Scheune aufgenommen hat, wie es der Artikel andeutet, oder auch in anderen Räumen seines Anwesens (Wir erinnern uns, er hat ja ca. 20 Räume mit unterschiedlichen akustischen Verhältnissen im Haupthaus und vielleicht sogar(?) im Gästehaus. Die Scheune ist hier als sog. Studiokomplex tituliert. Ich erinnere mich, dass Jeff sie bei den Aufnahmen zu Regina Spektor erwähnte, weil er dort Sounds erzeugen könne, die so weit weg klängen, als kämen sie aus dem Nachbarort). Kleiner Kritikpunkt am ansonsten tollen Bericht: Die Aussage, es hätte nichts mit dem ursprünglichen Konzept zu tun, könnte so manchen Leser in dem falschen Glauben lassen, das Album knüpfe nur an „Zoom“ an – das tut es teilweise. In meinem Buch habe ich ja auch immer darauf abgehoben, dass es falsch ist, ELO immer nur unter der Prämisse „Symbiose Rock/Klassik“ zu betrachten, dass schon sehr früh ganz andere Zielsetzungen eine Rolle spielten. Ein Beispiel wären die Studio-Gimmicks, das Ausreizen des Multi-Layerings, interessante Akkordfolgen (ab. ca. Mr Blue Sky), Experimente mit unterschiedlichen Synthesizern – o wie mich gerade die alten analogen Synthie-Klänge an ELO faszinieren. Ich denke, nach den bisherigen Berichten werden viele dieser Experimentierfelder aufgegriffen, mehr als bei „Zoom“. Insofern ist es durchaus das, was viele Fans sagen wir mal erhofft haben.
„Zoom“ fällt nicht wirklich aus der Reihe, sondern war damals ein logischer Schritt. Die Idee war ja eben, die Wilbury-Soundphilosophie auf ein ELO-Album zu übertragen. Ich finde, es hat schon gut funktioniert und seine Gitarrenarbeit in den Vordergrund gestellt. Es war damals auch eine weitere, neue Facette des ELO-Sounds. Also das Album ist nicht die falsche Wahl gewesen damals in einer Zeit, in der viele Künstler auf Reduktion setzten. Trotzdem, danach habe ich mir gedacht, ist mal wieder Zeit für mehr Keyboards und noch mehr Klangfülle, und diese Entwicklung konnte man bei Jeff selbst durchaus erkennen. Es gab schon 2005 Gerüchte, dass Jeff demnächst ein ELO-Album machen wolle, dass mehr nach dem classic ELO klingt. Auch wenn andere immer noch vom selben Ansatz wie in den Neunzigern sprachen, waren auch Stücke wie Genius Next Door für mich Indikatoren, dass Lynne sehr wohl noch mal das ganz große Spektakel im Sinn haben könnte. Und dann Point Of No Return oder der Take-That-Song.
Ich glaube auch, dass das neue Album eine Art musikalische Zeitreise zu den verschiedenen Sounds seiner Karriere ist, weswegen ja auch When I Was A Boy am Anfang steht. Ich glaube, das Album hält noch ein paar Überraschungen parat (Bin mal sehr gespannt auf die „schlimme Bluesmucke“ Love And Rain :-))
Die eclipsed habe ich mir natürlich auch heute gekauft. In fast allen Musikzeitschriften steht ein (positiver) Bericht über Jeff. Da wird man arm, wenn man die alle kauft. In der eclipsed ist auch noch „Hyde Park…“ zur DVD des Monats gekürt worden, mit 9 von 10 möglichen Sternen. Den 10. hat´s wahrscheinlich nicht gegeben, weil in der Doku zu wenig über ELO erzählt wird, lt. Redaktion.
„Love And Rain“ soll ja ähnlich klingen wie Al Green´s „Love and Happiness“. https://www.youtube.com/watch?v=hsU6_eSG4k4
So viel Lobes Hymnen in den einschlägigen Musik-Zeitschriften. Album bekommt fast nur Bestnoten, selbst von denen die früher nur negative Berichte verfasst haben. Was sagt uns das ? ELO sind wieder HiP und in aller Munde. Es ist wahrscheinlich cool wieder ELO zu hören, und daß Album scheint sehr vielschichtig zu sein.ELO are back. The UFO has landed, right now !
P.S….ach ja, dein Buch werde ich mir in gebundener Ausgabe garantiert auch mal zulegen.
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elo4evermattHört man sich den Drumsound von „When the night comes“ und auch „One step at a time“ an so erinnert dieser schon stark an z.B. „Point of no return“. Von daher kann es gut sein, dass Jeff vieles wieder „hervorgeholt“ hat.
Bei „One Step At A Time“ habe ich auch sofort an „Point of No Return“ gedacht. Ein Song mit einer tollen Melodie wie „Point Of No Return“ auf dem Album wäre nicht schlecht. Meine Erwartungen wurden übertroffen.
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Release Konzert 12.11.2015 im BBC Radio Theater
Am Montag gibt es Tickets (für 5 Minuten bei 300 Plätzen ?!) für den nächsten Oberhammer. Jeff spielt alte und neue Songs Live in der BBC. Dazu gibt es eine Radioshow, ein Q&A usw. Ich habe diesmal das Gefühl, daß das Management vieles richtig macht. Wenn das mal nicht nach einer richtig erfolgreichen Veröffentlichung riecht. Da wär ich gerne dabei. Wer also an Tickets rankommen sollte, ich bin dabei. Für alle ohne Tickets gibt es wenigstens einen Stream. Die Aufregung steigt jetzt täglich.
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Schlagwörter: Doku, DokumentatiEon, ELO, Jeff Lynne, TV Tipp
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